Pulheim Hornets überwinden Minikrise

Einen Punkt aus zwei Spielen, die erste Saisonniederlage in Aachen. Das war die bisherige Bilanz der Hornets im Kalenderjahr 2018. Etwas, was Spieler und Trainer am ersten Spieltag der Rückrunde beim unangenehmen SSV Nümbrecht korrigieren wollten. Neben Trainer Kelvin Tacke, die privat verhindert war, fehlten hierfür auch Phil Krull, Michel Geerkens und Johannes Zadraschil. Das Spiel begann auf beiden Seiten fahrig. Viele Fehlwürfe und technische Fehler sorgten dafür, dass das erste Tor der Begegnung erst in der sechsten Spielminute durch die Gastgeber erfolgte. Die Hornets konterten jedoch umgehend durch den an diesem Tag starken Jan Giesen, der sich für die ersten drei Pulheimer Treffer verantwortlich zeigte. Nach 12 Minuten und dem 2:3 Zwischenstand für die Hornets nahm die Partie für die Pulheimer langsam Fahrt auf. Gestützt auf eine konsequente und konzentrierte Deckung um den Mittelblock Bastian Jakoby und Christian Heinen sowie den starken Keeper Tim Giesen konnten die Hornets sich stetig über 2:5 auf 5:11 (24. Minute) absetzen. Während die Defensive weiterhin sicher stand fanden die Hornets im Angriff immer häufiger die freien Leute. Der Rückraum spielte beweglicher als die vergangenen beiden Spiele und schaffte so Räume für die freistehenden Nebenleute. Den Schlusspunkt der ersten Hälfte setzte Jan Giesen mit einem Unterarmkracher zum 7:14 Halbzeitstand. Manni Zybarth schwor seine Jungs darauf ein, genauso weiter zu machen und nicht nachzulassen. Und die Hornets schafften es auch zu Beginn der zweiten Hälfte sofort auf Betriebstemparatur zu kommen. Die Nümbrechter versuchten mit einer offensiveren Deckungsvariante die Pulheimer vor neue Aufgaben zu stellen, doch immer wieder fanden die Hornets gegen die 5:1 Variante Lücken. Insbesondere Hendrik Schubert sorgte mit zwei Rückraumtreffern in dieser Phase dafür, dass der Vorsprung über 12:21 konsequent ausgebaut werden konnte. Auch, wenn sich immer mal wieder kleine Unachtsamkeiten in das Spiel der Hornets einschlichen gab es keinen Zweifel am Ausgang der Partie mehr. Die Manndeckung der Nümbrechter in den letzten Minuten der Begegnung änderten nichts mehr an dem deutlichen Auswärtssieg der Hornets. Das Ergebnis von 22:31 ist auf eine geschlossene Mannschaftsleistung zurückzuführen, bei der sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Gestützt auf eine starke Deckungsleistung mit einem hervorragenden Tim Giesen im Tor war es der erste Schritt in die richtige Richtung für die Pulheimer. Am kommenden Samstag treffen die Hornets im ersten Heimspiel des Jahres auf den MTV Köln um den ehemaligen Pulheimer Ben Schmitz. Mannschaft und Trainerteam würden sich über Unterstützung von der Tribüne freuen. Los geht es im Pulheimer Sportzentrum um 19.30 Uhr.

Desolate Hornets verlieren den Nimbus der Ungeschlagenen, behalten aber die Tabellenführung

Das zweite Spiel im Jahr 2018 war gleichbedeutend mit dem Abschluss der Hinrunde. Die Paarung hatte es in sich, denn die Hornets gastierten als Tabellenführer beim Tabellendritten aus Aachen, die mit einem Sieg den Rückstand auf zwei Zähler verkürzen wollten. Den Hornets bot sich jedoch die Chance, bei eigenem Erfolg einen direkten Konkurrenten weiter zu distanzieren und an der Tabellenspitze für klarere Verhältnisse zu sorgen. Jan Giesen war wieder voll belastbar, PSC – Coach Kelvin Tacke konnte also auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Mit der offensiv ausgerichteten Abwehr der Gäste hatte der PSC eine schwierige Aufgabe vor der Brust, der sie sich selbstbewusst und mit einem geordneten Angriffsspiel entgegenstellen wollten. Leider ging dieser Schuss nach hinten los, denn trotz Kirschfinks Führungstreffer zum 0:1 gaben die Hausherren vom Anpfiff weg den Ton an. Dabei drückte, wie bereits in der jüngeren Vergangenheit, vorne der Schuh. Immer wieder schafften es die Hausherren den Spielfluss der Hornets zu unterbrechen, was zu Ballverlusten und einem 3:1 – Rückstand führte. In der Folge ergriff die Offensivabteilung der Grün – Weißen die richtigen Maßnahmen, um die Aachener Defensive auszuhebeln, doch selbst freistehend vor dem Tor war es für die Hornets an diesem Abend noch zu schwer, den Ball im Tor zu versenken. Einzig und allein der erneut gut gestaffelten Defensive war es geschuldet, dass die Hausherren nicht schon frühzeitig davonzogen, doch je länger das Spiel dauerte, und sich die ausgelassenen Chancen häuften, desto deutlicher konnte Aachen die Initiative ergreifen. Beim 9:6 lag man erstmals drei Tore hinten, die man bis zum Pausenpfiff nicht verkürzen konnte. Das 13:10 aus Sicht der Hornets sorgte bereits zum Pausentee für Ernüchterung, nicht aufgrund des Rückstandes an sich, der ohne weiteres aufzuholen war, sondern vielmehr auf Grund der Art und Weise wie man sich, vor allen Dingen offensiv, präsentiert hatte. Die zweite Halbzeit sollte keine Besserung bringen, im Gegenteil. In der Anfangsphase stand gleich drei Mal das Aluminium im Weg, aber allein das gegnerische Gehäuse zu verteufeln wäre zu einfach gewesen. Während die Hausherren völlig euphorisiert aus der Kabine kamen und den Hornets im Gegenstoß beziehungsweise in der zweiten Welle ein Tor nach dem anderen einschenkten, war die Wurfauswahl und Wurfqualität der Grün – Weißen besorgniserregend. Sichtlich gefrustet fielen die PSC – Akteure in ein mentales Tief und überließen dem Kontrahenten die völlige Kontrolle der Partie, der sich für ihre Torerfolge und einem 6:0 – Lauf zum 18:11 nicht sonderlich anstrengen musste. Jede taktische Maßnahme die im Angriff gezogen wurde verpuffte wirkungslos, denn mental war man bereits so angeschlagen, dass die Überzeugung, sich nochmal aufzubäumen, völlig fehlte. Beim Stand von 20:12 und einer erneuten roten Karte für Hendrik Schubert, drohte den Hornets ein regelrechtes Debakel. Dem warf sich von diesem Zeitpunkt an einzig und allein Schlussmann Christian Werner, der gerade einmal sein zweites Pflichtspiel für den PSC bestritt, entgegen. Gleich mehrfach vereitelte er beste Einwurfmöglichkeiten der Hausherren, wie auch bei einer spektakulären Doppelparade und einem gehaltenen Siebenmeter. An diesem Abend vermochte jedoch nichts die Hornets aus diesem Loch, dass sie sich wohl oder übel selbst geschaufelt hatten, herauszuziehen. Erst ab Minute 20 beim Stand von 25:16 konnte man mit einem finalen 0:4 – Lauf etwas Ergebniskosmetik betreiben und zum Endstand von 25:20 verkürzen. An einem Abend an dem nichts lief, musste man anerkennen, dass die Qualität nicht gut genug war, um in einem Topspiel mithalten zu können. Besorgniserregend war nicht die Niederlage an sich, sondern die Art und Weise, wie diese zustande gekommen war. Wie schon in den letzten Partien bekam man zu keinem Zeitpunkt des Spiels ein geordnetes Angriffsspiel auf die Platte, was in einer katastrophalen Wurfausbeute mündete. Durch die gleichzeitige Niederlage des TuS Derschlag ist Aachen nun neuer Tabellenzweiter, mit zwei Punkten Rückstand auf die Hornets. Die letzten negativen Erlebnisse gilt es nun abzuschütteln, denn mit dem Auswärtsspiel in Nümbrecht steht die nächste schwierige Aufgabe an. Die Hornets müssen die kommende Trainingswoche nutzen, um sich mental und taktisch neu zu ordnen und die Rückrunde mit neuem Elan anzugehen, dann werden sich auch wieder Erfolge einstellen. Statistik: Tor: Tim Giesen (10 Paraden), Werner (11/1 Paraden) Schubert (1), Heinen, Gottschling (2), Fischer (3), Semeraro, Jacoby, Lingner (2), Jan Giesen (4), Kirschfink (8/5)

Hornets starten mit einem Sieg ins neue Jahr

Ein treuer Fan sagte mal: „Wer zum 1:0 trifft, gewinnt das Spiel.“ Zumindest am letzten Samstag konnten die Pulheimerinnen diese Theorie bestätigen. Zur Prime-Time zwischen den ersten beiden Herrenmannschaften empfingen die Hornets die Zweitvertretung des Polizeisportvereins Köln. Diese konnte zwar von den bisherigen Spielen erst zwei für sich entscheiden, hatte auf dem Miezen-Cup eine Woche zuvor aber Selbstvertrauen gesammelt, um weiter auf Punktejagd zu gehen. Das erste Tor im Spiel lies lange auf sich warten und fiel erst nach mehreren Minuten für die Pulheimer Seite. Die Kölnerinnen glichen sofort mit einem schnellen Angriff aus. Die Hornets konnten sich danach kurzzeitig auf ein 4:2 absetzen, insgesamt war es jedoch ein ziemlich ausgeglichenes erste Viertel, sodass es nach 15 Minuten 5:5 stand. Was folgte war ein Schlagabtausch, in dem sich keine Mannschaft so richtig absetzen konnte. Zwischenzeitlich konnten die Kölner sogar vorlegen und brachten die Hornets in Zugzwang. Bei einem Stand von 9:10 zogen die Hornets kurz vor der Halbzeit nochmal an und konnten sich wieder auf 13:11 absetzen. Mit einem 2-Tore-Vorsprung ging es also in die Kabine. Die Pause wurde insbesondere dazu genutzt, die erhitzten Gemüter wieder zu beruhigen und die Aufmerksamkeit von den Schiedsrichtern zurück auf das Spielgeschehen zu lenken. Trainer Carmine Montemarano gab der Mannschaft hier und da ein paar Tipps und bat darum, das Handballspielen nicht wieder einzustellen, sondern diesmal konsequent durchzuspielen. Einen kleinen Aufwach-Moment brauchten die Hornets dennoch, den die PSV-Spielerinnen zum schnellen Ausgleich nutzten. Es folgte wieder ein knappes Spiel, bei dem die Hornets bis zum 17:16 die Nase vorn hatten, bis die Gäste durch einen Doppelschlag auf 17:18 vorlegen konnten. Da schaltete sich in den Köpfen der Pulheimerinnen der Hebel um und sie gaben Gas. Unter anderem durch mehrere Siebenmeter konnten noch 6 Tore geschossen werden und hinten ließen sie lediglich noch 2 Tore zu. Den Endstand von 23:20 haben die Hornets sich redlich verdient und konnten so, mit nun 8:8 Punkten, ihren Platz im Mittelfeld stärken. Statistik: Tor: Marty Kostmann Sandra Becker (2), Sandy Lehrbach, Laura Massenberg (5), Lotte Mues, Kathrin Niehoff (3), Janine Oertel (2), Anika Pfaff, Christina Roeder, Kristina Schoo (7), Lara Stommel, Melanie Wels (4)

Hornets mit Stotterstart und Punktverlust im neuen Jahr

Der Feiertage waren vorbei, der Jahreswechsel war vollzogen, also war es wieder Zeit für Handball in Pulheim. Zum Auftakt im Jahr 2018 und dem Schlussakkord der Hinrunde, mit zwei ausstehenden Partien, gastierte die Westwacht aus Weiden im Pulheimer Sportzentrum. Trotz ihrer eher unbefriedigenden Situation in der Tabelle, waren die Hornets vor den Gästen gewarnt, die in der Regel genug Qualität in ihren Reihen haben, um jeder Mannschaft die Stirn zu bieten. Für den PSC ging es darum die Tabellenführung weiter zu festigen. Alle Mann waren mit an Bord, doch Schlüsselspieler Jan Giesen ging angeschlagen ins Spiel. Den gelungeneren Start in die Partie konnten die Hausherren für sich verbuchen. Gestützt auf einer kompakten 6:0 – Deckung und einem starken Tim Giesen erzielten Jacoby und Langen die ersten beiden Treffer der Partie. In der Folge wurde deutlich, dass beide Teams über die Feiertage alles andere als Zielwasser getrunken hatten. Eine Fahrkarte folgte auf die nächste, so dass sich die Partie schon früh zu einer Abwehrschlacht entwickelte. Dabei hatten vor allen Dingen die Hornets gleich mehrere hochkarätige Chancen liegengelassen und hatten es somit verpasst den Vorsprung auszubauen. So gelang den Gästen nach knapp neun Minuten der erste Treffer. Da die Hornets auf ihren Doppelschlag aus der Anfangsphase nicht noch weitere Treffer hatten folgen lassen, war der Anschluss hergestellt. Auch der weitere Spielverlauf ließ erkennen, dass heute nicht mit einem Offensivfeuerwerk zu rechnen sein würde. Während den Gästen mehrfach Tim Giesen und das Aluminium im Weg standen, ließen die Hornets mit Würfen aus der zweiten Reihe die nötige Qualität vermissen. Hinzu kam eine frühe rote Karte gegen Bastian Jacoby, die den PSC allerdings alles andere als in Schockstarre versetzte. Da man sich weiterhin auf die Abwehr verlassen konnte, gelang es den Grün – Weißen ab der 17. Spielminute beim Stand von 4:4, per Gegenstöße einen kleinen Zwischenspurt hinzulegen. Vier Treffer in Folge bedeuteten das 8:4. Wie so häufig in dieser Saison, verlor man jedoch nach einer herausgeworfenen Führung den sprichwörtlichen Faden. Statt das Erfolgskonzept weiterzufahren und sein Heil im Gegenstoß zu suchen, verschleppte man fortan das Tempo, verstrickte sich dadurch im gebundenen Angriff wieder in Zweikämpfe und produzierte somit Ballverluste, die die Gäste zum 9:7 Anschluss nutzten. Mit der verpassten Chance sich weiter abzusetzen, gestaltete sich die Partie bis zum Seitenwechsel ausgeglichen und so endeten die ersten 30 Minuten mit einer 12:10 Führung für die Hausherren. Der gut aufgelegte Langen eröffnete von der rechten Außenbahn die zweite Hälfte zum 13:10. Nach Fischers Treffer zum 14:11 rächte sich nun das konzeptlose Angriffsspiel der Hornets. Die viel zu statisch vorgetragenen Angriffe waren für die Defensive der Gäste leicht zu verteidigen und so fingen sich die Hausherren einen Konter nach dem anderen zum 14:14. Zehn Minuten waren in der zweiten Hälfte bereits gespielt. Während spielerisch nicht viel zusammenlief und man weiterhin krampfhaft versuchte zum Torerfolg zu kommen, musste man beim 16:17 den ersten Rückstand der Partie hinnehmen. Erschwerend kam hinzu, dass gut herausgespielte Chancen nicht genutzt werden konnten. Dennoch wussten die Hornets, wie schon in der jüngeren Vergangenheit kämpferisch zu überzeugen. Eine Umstellung in der Defensive, Semeraro deckte nun offensiv um die Kreise des Rückraums einzuengen, und ein gutes Umschaltspiel sorgten für einen 3:0 – Lauf des PSC zum 19:17. Bis vier Minuten vor dem Ende hatte dieser drei Tore Vorsprung bestand doch zeigten die Grün – Weißen in der entscheidenden Phase Nerven. Ein Ballverlust und ein schlechter Abschluss ermöglichten in der letzten Minute den Anschluss der Gäste zum 22:21. Gegen die offene Manndeckung der Westwacht leisteten sich die Hausherren einen unnötigen Ballverlust. Danach überschlugen sich die Ereignisse. Die Schiedsrichter entschieden auf rote Karte für Schubert, der angeblich ein schnelles Ausführen des gegnerischen Freiwurfs behindert hatte. Bei dieser Regelauslegung gab es zudem Siebenmeter für die Gäste den sie im Tor zum 22:22 unterbringen konnten. Noch waren 15 Minuten auf der Uhr, doch der letzte Angriff brachte nichts ein, so dass es zur gerechten Punkteteilung kam. Die erste Partie des neuen Jahres hatte gezeigt, dass noch ordentlich Sand im Getriebe war. Die ersten 60 Minuten im Jahr 2018 hatten zudem wenig neue Erkenntnisse gebracht. Während sich die Hornets spielerisch über weite Strecken limitiert zeigten, konnte man kämpferisch wenig anprangern. Am kommenden Samstag kommt es zum Abschluss der Hinrunde zum nächsten Kracherduell, wenn der PSC – Tross bei BTB Aachen gastiert. Es geht gegen den Tabellendritten der vier Minuspunkte mehr auf dem Konto hat. Dass sie wissen worauf es in der Fremde ankommt, haben die Hornets in dieser Saison bereits gezeigt. Mit einer 100% – igen Leistung in allen Mannschaftsteilen kann auch diese harte Nuss geknackt werden. Statistik: Tor: Tim Giesen (19/2 Paraden), Beutner (n.e.) Schubert (1), Heinen (5), Gottschling, Fischer (1), Semeraro, Jacoby (1), Lingner (5), Jan Giesen (2), Kirschfink (3/3), Langen (4), Krull (n.e.), Geerkens  

Pulheim Hornets erhalten Preis der Bäckerei Kayser für Jugendarbeit

Große Freude bei den Pulheim Hornets. Zum dritten Mal in den vergangenen zehn Jahren haben die Handballer den Jugendförderpreis der Bäckerei Kayser erhalten. Nach 2007 und 2015 wurden die Hornets auch 2017 mit dem über 600 € dotierten Preis für ihre geleistete Jugendarbeit geehrt. Seit Jahren zeigen die Handballer großes Engagement im Jugendbereich. Mit wiederkehrenden Aktionen wie dem Handballferiencamp, dem Jugendturnier in Biefang, dem Karnevalszug in Pulheim und den eigenen Turnieren in Pulheim zeichnen sich die Hornets mit großem Engagement und Ehrgeiz aus. Die Bäckerei Kayser zeichnet sich seit Jahren als großer Förderer des Sports in Pulheim aus. Sie sind einer der Hauptsponsoren der Handballabteilung und engagieren sich auch in anderen Abteilungen großartig. Die Hornets sind sehr stolz auf die tolle Zusammenarbeit mit der Bäckerei Kayser und freuen sich sehr über die erhaltene  Auszeichnung. Dies ist  Motivation, die Jugendarbeit nicht nur weiter zu betreiben, sondern auch zu verbessern.

Pulheim Hornets Infoabend, Mitsing- und Karaoke-Event

Liebe Handballfreunde, Karnevalsjecken und Freunde der Pulheim Hornets, zunächst wünschen wir Euch alles Gute zum neuen Jahr. Wir hoffen, dass Ihr schöne Weihnachtstage verbracht habt und voller Zuversicht und Motivation in das Jahr 2018 gestartet seid. Und jetzt geht es bei den Pulheim Hornets schon wieder richtig los! Am 26.01.2018 um 20:00 gibt es einen kombinierten Info-, Mitsing-, Karaoke- und Kostümverteilungsabend im Fairplay, Am Sportzentrum 1, 50259 Pulheim. Neben aktuellen Infos zu den Aktivitäten 2018 der Pulheim Hornets, suchen wir weitere Unterstützung für die zahlreichen Aufgaben in unserer Jugendabteilung. Wo Unterstützung gesucht wird, zeigen wir am Infoabend auf. Da wir Hornets dafür bekannt sind, dass wir neben sportlichen Erfolgen zu erzielen, auch kräftig feiern können, laden wir im Anschluss zu unserem 2. Mitsing- und Karaoke-Event ein. Zwei Jahre ist es schon her, dass wir zusammen gesungen und gefeiert haben, also höchste Zeit einer Neuauflage. Des weiteren findet an dem Abend auch die Ausgabe der Karnevalskostüme für den Veilchendienstagszug in Pulheim statt. Wieder haben sich mehr als 110 Hornets für den Zug angemeldet, also erneut eine tolle und bunte Truppe. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren! Also viele Gründe, am 26.01.2018 dabei zu sein. Gebt diese Info bitte auch an Freunde und Bekannte weiter! Wir freuen uns auf Euch. Jan Giesen (Jugendwart) Roland Vennes (stellv. Jugendwart) Georg Molz (stellv. Jugendwart) Sowie das Orgateam „D´r Hornets em Pullemer Zoch 2018“ Tanja Johannmeyer Renate Heinecke Robert Heinecke Roland Vennes

Nach gutem Start: Hornets wehren die Aufholjagd ab und festigen zum Jahreswechsel Platz 1

Zum Abschluss des Jahres gastierte der PSC – Tross bei der Zweitvertretung des Longericher SC. Mit einem Sieg wollte man die Tabellenführung sichern, um im neuen Jahr darauf aufbauen zu können. Dass eine unangenehme Aufgabe auf die Grün – Weißen warten würde, war allen Beteiligten bewusst, doch das Hauptaugenmerk lag auf der eigenen Leistung und den nächsten beiden Punkten. Die Anfangsminuten wurden von beiden Abwehrreihen dominiert. Auf Seiten der Hornets glänzte zudem Tim Giesen im Tor, nicht nur auf Grund einer Siebenmeterparade. Gleich reihenweise nahm er den Gastgebern Würfe aus der zweiten Reihe weg. Wie schon am vergangenen Spieltag, konnten die Hornets auch dieses Mal nicht mit Angriffskombinationen glänzen. Durch die offensiv ausgerichtete 5:1 – Deckung des LSC kam kein Spielfluss zustande und man ließ sich in Zweikämpfe verwickeln, was zur Folge hatte, dass gut herausgespielte Chancen Mangelware waren. Der erste Treffer der Partie fiel nach sechs Minuten durch Heinen am Kreis. Der Ausgleich folgte eine Minute später. Die 2:1 Führung der Hausherren beantworteten die Hornets mit zwei Gegenstößen durch Semeraro ehe Langen einen weiteren Gegenstoß zum 2:4 vollendete. Das Umschaltspiel war in dieser Phase der Trumpf des PSC, dessen Abwehrriegel nur schwer zu knacken war. Bis zur 20. Spielminute folgte die beste Phase der Hornets. Gestützt auf eine weiterhin konsequente Deckungsarbeit rollte eine Gegenstoßwelle nach der anderen auf das LSC – Gehäuse zu. Hinzu kam die nötige Effektivität, so dass ein Zwischenspurt zum 3:9 durch Jan Giesen abgeschlossen wurde. Auch die zweite Auszeit des LSC bremste die Grün – Weißen nicht ein. Der nun ins Spiel gekommene Lingner traf zum 3:10. Nach elf Minuten musste Tim Giesen erstmals wieder hinter sich greifen und daraufhin gleich zwei weitere Male, da man sich auf Pulheimer Seite durch vermeidbare Zeitstrafen das Leben selbst schwermachte. Beim 6:11 waren die Hausherren wieder auf Tuchfühlung, ehe Kirschfink vom Siebenmeterstrich sicher zum 6:12 vollstreckte. Bis zur Pause verteidigten die Hornets eine fünf Tore Führung, verpassten es aber einen deutlicheren Vorsprung herauszuwerfen. Die Anfangsminuten der zweiten Hälfte erweckten den Anschein, dass der PSC mit den Gedanken bereits bei den Feiertagen war. Unerklärliche Fehler im Angriff ermöglichten dem LSC einen Blitzstart. Nach nicht einmal fünf Minuten war der komfortable Vorsprung der Hornets auf einen mageren Treffer zusammengeschmolzen. Den PSC – Akteuren fehlte nun die nötige Ruhe, um die Angriffe konsequent vorzutragen. Ein Doppelschlag durch Heinen und Fischer zum 13:16 brachte auch nicht die nötige Ruhe ins Spiel. Das Pendel war nun endgültig zu Gunsten der Hausherren umgeschlagen. Drei Treffer in Folge bedeuteten den Ausgleich zum 16:16. Manfred Zybarth, der am heutigen Abend den verhinderten Kelvin Tacke vertrat, nahm nach 45 Minuten seine letzte Auszeit und offenbar hatten seine Spieler den Weckruf gehört. Das Duo Jan Giesen und Lingner erhöhte auf 16:18. Zwar gelang dem LSC immer wieder der Anschluss, doch im Angriff fand der PSC nun immer wieder die nötigen Lücken, um den Ausgleich zu verhindern und vorzulegen. Maßgeblichen Anteil daran, hatte die Variante mit dem zusätzlichen Feldspieler. Die so entstandene Überzahl nutzten die Hornets nun konsequent aus. Ab der 50. Spielminute gelang es dem PSC immer drei – vier Treffer vorzulegen. Diesen Vorsprung verteidigte man in der Schlussphase und konnte sich so über die nächsten zwei Punkte freuen. Leider konnte die gute Anfangsphase nicht über die komplette Spielzeit transportiert werden. Unterm Strich steht ein Arbeitssieg und die gefestigte Tabellenführung was im Endeffekt das Wichtigste ist. Nach elf Spieltagen hat der PSC weiterhin den Platz an der Sonne sicher, auch wenn man bisher nicht in allen Bereichen überzeugen konnte. Dies kann jedoch auch eine gute Nachricht sein, denn offenbar hat man noch immer Luft nach oben. Eine Steigerung wird auch von Nöten sein, denn zum Abschluss der Hinrunde stehen im Januar noch zwei Kracherduelle gegen Aachen und Westwacht Weiden auf dem Programm, die die Hornets im neuen Jahr mit breiter Brust angehen werden. Doch erst einmal verabschieden sich die Akteure in die wohlverdiente Pause und möchten sich bei allen Leuten, die im Hintergrund mitwirken und bei den treuen und lautstarken Fans für die bisherige Unterstützung bedanken. Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen: Christoph Beutner, Tim Giesen, Christian Werner, Hendrik Schubert, Christian Heinen, Johannes Gottschling, Mathias Fischer, Davide Semeraro, Bastian Jacoby, Stephan Kirschfink, Kristoffer Lingner, Jan Giesen, Sebastian Langen, Michel Geerkens, Jaro Zank, Nicolas Sandrock, Julian Koch Statistik: Tor: Tim Giesen (18/3 Paraden), Beutner (n.e.) Schubert, Heinen (3), Gottschling, Fischer (2), Semeraro (5), Jacoby (1), Kirschfink (2/2), Lingner (4), Jan Giesen (5), Langen (5)

Hornets kämpfen sich im letzten Heimspiel des Jahres zu zwei Punkten

Durch die oberbergischen Wochen mit den Topspielen in Strombach und Derschlag, plus die spielfreien Wochenenden, hatte das nächste Heimspiel der Hornets, zugleich das letzte Heimspiel des Jahres, lange auf sich warten lassen. Gegner war die Fortuna aus Köln. Die Gäste fanden sich auf einem Abstiegsplatz wieder, nicht weil sie eine grundsätzlich schlechte Runde bisher gespielt haben, sondern weil der Großteil der Partien denkbar knapp verloren wurde. Entsprechend gewarnt waren die Hornets, die sich keinen Ausrutscher leisten und somit den Platz an der Sonne verteidigen wollten. Trotz eines guten Starts und einer 3:0 – Führung zeigte sich schon zu Beginn der Partie, dass heute kein handballerischer Leckerbissen zu erwarten war. Bis zu diesem Zeitpunkt scheiterten die Hornets bereits mehrfach freistehend vor dem Tor und verpassten es sich deutlicher abzusetzen. Die Gäste erreichten mit ihrer unaufgeregten unorthodoxen Spielweise genau das, was sie sich scheinbar vorgenommen hatten, nämlich das Spiel zu verschleppen. Das 4:1 durch Kirschfink täuschte ein wenig über die Anfangsminuten der Partie hinweg, denn vorne schafften es die Hornets nicht, ihre Angriffe mit System vorzutragen. Die Deckungsleistung inklusive Torhüter Giesen wusste durchaus zu gefallen, doch die Chancenauswertung blieb weiterhin mehr als dürftig, so dass die Gäste zunehmend besser in die Partie fanden. Den Anschlusstreffer zum 4:3 konnten die Hornets bis zum 6:4 noch kontern, ehe sie beim 6:6 erstmals den Ausgleich hinnehmen mussten. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 20 Minuten gespielt und die Hornets schafften es nicht sich freizuspielen. Im Gegenteil: Der Angriffsmotor stockte enorm. Zu häufig vertändelte man sich in eins gegen eins Aktionen und ließ sich durch das aktive Heraustreten der Gästeabwehr festmachen, so dass kein Spielfluss zustande kam und sich die technischen Fehler häuften. Bei so viel weggeworfenen Bällen ließen sich die Gäste nicht zweimal bitten und drehten die Partie zur eigenen Führung, die Matthias Fischer zwar noch einmal zugunsten der Hausherren herauswerfen konnte, doch die letzten Minuten gehörten den Gästen, die eine 11:12 Führung mit in die Kabine nahmen. Und auch der Start in die zweite Hälfte begann alles andere als optimal für die Grün – Weißen, die aufgrund der eigenen Leistung, sichtlich frustriert waren. Zwei schnelle Gegentreffer bedeuteten das 11:14. Rückraumakteur Fischer war es nun der durch zwei feine Einzelaktionen seine Farben wieder heranbrachte, doch immer, wenn es so aussah als ob die Hausherren nun Oberwasser gewinnen konnten, schoss man sich durch unnötige Ballverluste und katastrophale Abschlüsse selbst ins Abseits und überließ dadurch den Gästen wieder das Kommando. Der 17:21 Rückstand Mitte der zweiten Hälfte war die logische Konsequenz und die Hornets wurden immer ungeduldiger was den Gästen entgegenkam, die ihren Vorsprung bis zur 55. Spielminute halten konnten. Die Abwehr der Hornets schaltete nun jedoch einen Gang höher und auch Tim Giesen im Tor meldete sich zurück. Ein Doppelschlag durch Jan Giesen und Semeraro sorgte für die lang ersehnte Führung der Hausherren. Auch eine Auszeit der Gäste brachte die Hornets nun nicht mehr vom Kurs ab. Die Abwehr machte hinten nun dicht und ließ keinen aussichtsreichen Abschluss der Gäste mehr zu. Ein erneuter Doppelschlag zum 27:24 entschied die Partie endgültig zugunsten der Hausherren. Der letzte Treffer der Gäste zum 27:25 war nur noch Ergebniskosmetik. Kämpferisch hui, handballerisch pfui. So knapp lässt sich der Auftritt der Hornets auf den Punkt bringen. Zu keinem Zeitpunkt der Partie konnte man handballerische Glanzpunkte setzen, doch als es darauf ankam zeigte man sich mental voll auf der Höhe und letztlich zählen die zwei Punkte, gegen einen Gegner der alles reingeworfen und niemals aufgesteckt hat. Am kommenden Freitag gastiert der PSC – Tross bei der Zweitvertretung des Longericher SC. Zwar befindet sich das Team in der unteren Tabellenregion, doch ließ man am gestrigen Samstag mit einem Auswärtssieg in Strombach aufhorchen. Für die Hornets wird es darum gehen, noch einmal alles in die Waagschale zu werfen um weitere zwei Punkte einzufahren. Der Weg nach Longerich ist nicht so weit, daher würde sich das Team über eine letztmalige lautstarke Unterstützung im Jahr 2017 freuen. Statistik: Tor: Tim Giesen (19/1 Paraden), Werner Schubert (2), Heinen (2), Gottschling (1), Fischer (6), Semeraro (6), Jacoby (1), Kirschfink (6/3), Lingner (1), Jan Giesen (2), Langen

Mir sin widder do – D’r Hornets im Pullemer Zoch

Liebe Handballfreunde, Karnevalsjecken und Freunde der Hornets, wir wollen die Tradition nicht brechen und auch im kommenden Jahr wieder die größte, spaßigste und auffälligste Fußgruppe im Pulheimer Karneval stellen. Unter dem  Zug-Motto Pullem – Stadt met Hätz und Siel sind die Pulheim Hornets auch 2018 wieder mit am Start. Du willst auch 2018 wieder mit dabei sein oder erstmals dazugehören? Auch dieses Jahr sind neben der ganzen Familie auch alle Freunde der Hornets willkommen! E-Jugendliche und jünger müssten von einem Erwachsenen begleitet werden. Das Anmelde-Fromular gibt es hier

Hornissen sichern sich zwei Punkte

Am Dienstagabend um 20:45 wurde das Nachholspiel der Hornissen gegen die Damen des HSV Troisdorf vom 11.11. angepfiffen. Beide Seiten hatten sichtbar mit der ungewohnten Zeit zu kämpfen und brauchten ein paar Minuten um wach zu werden. Bis zum 4:4 nach 10 Minuten konnte sich keine Mannschaft so richtig absetzen. Dann stand die Abwehr felsenfest und die Pulheimerinnen nutzen jeden Fehler der Gegnerinnen, sodass sie sich zwischenzeitlich mit 7 Toren absetzen konnten (14:7). In die Halbzeit konnten sie nach dieser Leistung bei einem Stand von 15:10 mit einem guten Polster gehen. Zurück auf der Platte brachen die Hornissen allerdings mit ihrer Leistung ein. Nichts wollte so richtig klappen, drei 100%-ige gingen am Tor vorbei. So schmolz der schön herausgespielte Vorsprung der ersten Halbzeit dahin. Die Troisdorferinnen kamen sogar auf 15:14 ran, bevor in der 45. Minute endlich wieder ein Tor für die Pulheimer Seite fiel. Durch ein kurzes Aufbäumen konnten die Hornets sich wieder auf 19:15 absetzen, verloren dann jedoch viele Bälle im Zeitspiel. So dümpelten die letzten Minuten vor sich hin und die 2 Punkte bleiben bei einem Endstand von 19:17 in Pulheim. Die Hornissen stehen nach 6 Spieltagen mit 6:6 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz. Am 9.12. wollen die Pulheimer Handballerinnen weitere 2 Punkte auf der Habenseite verbuchen und spielen um 19.30 auswärts gegen den SSV Nümbrecht II. Statistik: Tor: Marty Kostmann, Melanie Häns Laura Massenberg (4), Lisanne Giesa, Lena Plum (2), Sandra Becker (1), Lara Stommel, Janine Oertel (3), Kristina Schoo (3), Sandy Lehrbach, Annika Pfaff (2), Melanie Wels (3), Kathrin Niehoff (1)