Letztes Heimspiel für Tacke/Zybarth

Sportlich wird das kommende Wochenende kaum eine Rolle spielen. Wenn überhaupt, geht es ums Prestige. Im Fokus steht klar der letzte Auftritt von Tacke/Zybarth an der Seitenline der Hornets vor heimischem Publikum.

Sicherlich wird es nach Abpfiff sehr emotional. Damit die Feierlichkeiten des Saisonabschlusses möglichst positiv eingeläutet werden können, will man auf Seiten der Hornets die Pflicht erfüllen und das langjährige Trainergespann mit einem Heimsieg verabschieden und ihre Ära positiv ausklingen lassen.

Mit dem Stolberger SV gastiert eine Mannschaft, die seit einigen Spieltagen als Absteiger feststeht. Die Mannschaft aus dem Aachener Kreis hatte von Beginn der Saison an Schwierigkeiten, Fuß zu fassen, auch wenn punktuell Achtungserfolge erzielt werden konnte. Denn Qualität ist in dieser Mannschaft durchaus vorhanden. Allerdings konnte diese über den Zeitraum der Saison viel zu selten abgerufen werden.

Für die Hornets geht es darum, sich von der letzten Heimpleite zu erholen und die Saison vernünftig zu Ende zu bringen. Personell laufen die Hornets jedoch auf der letzten Felge, was sich vor allen Dingen in den Schlussphasen der letzten beiden Spiele bemerkbar gemacht hat. Der Kräfteverschleiß war zu groß, um in der entscheidenden Phase die nötige Intensität an den Tag zu legen. Dennoch will man nicht nach Ausflüchten suchen, sondern eine geschlossene Mannschaftsleistung abliefern, dann sollte ein doppelter Punktgewinn im letzten Heimspiel der Saison möglich sein. Wer sich bis zum Wochenende fit melden wird, ist noch unklar. Definitiv ausfallen werden jedoch die Langzeitverletzten Zeyen und Gebrüder Giesen sowie Jacoby, Hampel und Romberg.

Die Hornets hoffen für ihren letzten Heimauftritt auf einen würdigen Rahmen und freuen sich über lautstarke Unterstützung.

Die Hornisse sticht, der FC nicht

Was ein Samstagabend! Zur für uns ungewöhnlichen Primetime um 19:30 Uhr standen wir im Pul.heim.spiel gegen die Zwote vom FC Köln auf der Platte. Wir Hornissen hatten uns zwischenzeitlich den Klassenerhalt gesichert und der FC auf Platz 1 kämpf gegen den PSV um den Aufstieg. Die Ausgangslage ist demnach offensichtlich, aber dennoch muss eine Mannschaft auch erst einmal nach Pulheim kommen und sich im Hornissennest beweisen!

Wie es für ein Hornissenvölkchen üblich ist, starteten wir mit einem extremst friedfertigen Angriff in die Partie und ließen sage und schreibe beinahe 10 Minuten verstreichen, bis wir den ersten Stich ins gegnerische Tor setzten. Ebenfalls typisch: das Verteidigungsverhalten des Hornissenschwarms! Unsere Abwehr lies keine Handvoll Tore aus dem gebundenen Spiel der Kölnerinnen zu – Riesenmanko allerdings: die rot-weißen Durchbrüche und unser Rückzugverhalten … Die Spielstände von 0:4 (9.) und 4:8 (19.) sprachen da für sich. Dass der Abstand nicht noch deutlicher wurde hatten wir allein Marty zu verdanken, die unser Nest beinahe zunagelte – die Medaille für den MVP geht eindeutig an dich, du Hornissenkönigin! Doch nach der Auszeit und ein paar Zeitstrafen für die Gäste wendete sich das Blatt allmählich auch in unserem Angriff. Unsere Anspiele wurden sicherer, die klebrige Kugel fand ihren Weg ins Ziel und Schein traf mit dem Halbzeitpfiff zum 9:11.

Zurück auf der Platte stachen Kate und Nina weiter zu und wir lieferten die in der Kabinenansprache geforderte Konzentration ab: 38. Minute, es stand 12:13 und Josi netzte zum Ausgleich ein! Die Anzeige stand wieder auf null und noch gute 20 Minuten lagen vor uns. Weitere Zeitstrafen machten das Spielfeld breiter und als gerade alle wieder auf der Platte standen lösten Josi und Kate die Tickets auf Bank und auf Tribüne. Doppelte Unterzahl ab der 45. Minute und wir lagen mit einem Tor vorne. Der FC traf zum Ausgleich, doch Jule setzte nach – und zwar doppelt! Wir starteten mit zwei Toren Vorsprung und einer Auszeit in die letzten zehn Minuten. Nina wurde auf kurze Distanz gehalten, wir unsererseits nahmen die starke Kölner 33 ins Visier. Es fielen 3 Tore: eins für den FC, zwei für uns Hornissen – Spielstand 21:18, Auszeit. Es fielen wieder drei Tore: drei für den FC – unentschieden, doppelte Auszeit. Noch 18 Sekunden auf der Uhr, der FC in Ballbesitz und dann zog unsere Jule a.k.a Manni mit Ball in Richtung Kölner Tor davon und versenkte die Kugel im Netz! Sieg für die Hornissen, die Punkte blieben im Hornissennest und für den FC war der Traum vom Aufstieg zunächst geplatzt.

Um es mit Johanns Worten zu sagen: Mädels geiles Spiel, geiler Kampf und dem FC ordentlich gezeigt, was es heißt, in Pulheim zu spielen!

Weiter gehts nächstes Wochenende dann gegen den TUS Königsdorf II: Am 06.05. um 18:30 Uhr spielen wir gegen unsere Tabellennachbarn in Frechen, wo wir definitiv mit Punkten unterm Flügel heimkehren wollen! #gohornets

Für die Hornissen spielten: Marty Kostmann und Daniela Winkelnkämper (n.e.) im Tor – Nina Bobek (5/3), Milli Angst (2), Vassi Adamantidou, Laura Massenberg, Kate Karneboge (6), Josi Bick (1), Janine Giesen (2), Jule „Manni“ Pütz (6) und Linn Felser mit Martin Mokris, Jan Giesen und Zille Felser von der Trainerbank

Im Herzen dabei: Sandra Becker, Lara Stommel, Kristina „Fu” Müller, Lisa Konradt, Tami Wienholz, Johann Rühling, Caro Friemel, Lisanne Giesa, Molle Krämer und Romy Gollan

Looks like a flower but stings like a hornet

Letzten Samstag zu Gast im Hornissennest: Der TSV Bonn rrh. II. Wir Hornissen hatten Wiedergutmachung zu leisten, sowohl aus dem letzten Spiel als auch aus dem Hinspiel in Bonn.

Müssen wir über die erste Halbzeit sprechen?

Müssen – ja, wollen – eher nicht … Wir starteten praktisch nicht ins Spiel. Vorne standen wir wie kleine Blümchen auf der Wiese herum, übten keinen Druck auf die gegnerische Abwehr aus und schenkten der Bonner Torhüterin und den Pfosten unsere Würfe. Auf der anderen Seite pflanzen die Gäste ihren ganz eigenen Garten an und während wir zum ersten Quartal noch mit 4:4 ausgleichen konnten, stand es zur Halbzeit dann 6:12. Also weniger „looks like a flower“ sondern mehr „zertrampelter Rasen“ aus Hornissensicht.

Der Start in die zweite Hälfte?

Verlief ähnlich der ersten: Standhandball im Rückraum, Beine in den Bauch stehen auf Außen. In der 45. Minute stand es 13:19. Doch die letzte Auszeit und Martys Hommage an das Frechenspiel hatten einen ersten Windhauch durchs Hornissennest gepustet. Fünf Minuten später konnten wir den Abstand auf vier Tore verkürzen und das leise Lüftchen von vorhin entfachte in unserer letzten Auszeit einen wahren Waldbrand. Der frisch gepflanzte Garten der Bonnerinnen wurde von Jule und Vassi niedergemäht, es stand 18:20, 19:20, 20:20. Dann ein vergebener Siebenmeter auf Gegnerinnen-Seite und ein weiteres Tor. Jule traf erneut zum Ausgleich und Vassi stach noch einmal nach. Knapp anderthalb Minuten vor Schluss machte Sandra den unglaublichen Abschluss zum 23:21 fest. Einen Blumenstrauß brauchen wir uns für die erste Hälfte wahrlich nicht zu überreichen – aber als Lohn für den Willen, den Kampfgeist und diese Wahnsinns-Mannschaftsleistung in den letzten Spielminuten behalten wir diese zwei Punkte doch gerne im Hornissennest.

Uns erwarten in den folgenden Tagen zwei Spiele: Am Samstag geht es für uns nach Bocklemünd und am Dienstagabend fahren wir zum Nachholspiel nach Refrath! In der Hoffnung, dass wir die vorletzten 100 Minuten Spielzeit jetzt hinter uns gelassen haben und direkt an die letzten 20 Minuten anknüpfen können: #gohornets!

Für die Hornissen spielten:

Marty Kostmann und Daniela Winkelnkämper im Tor – Nina Bobek (4), Sandra Becker (3), Lara Stommel (1), Vassi Adamantidou (5), Kristina „Fu” Müller (2), Laura Massenberg, Kate Karneboge (2), Josi Bick (1), Lisa Konradt (1), Janine Giesen, Tami Wienholz (n.e.) und Jule Pütz (4) mit Martin Mokris und Jan Giesen von der Trainerbank

Im Herzen dabei:

Linn Felser, Milli Angst Caro Friemel, Lisanne Giesa, Molle Krämer und Romy Gollan

Pleitenflug nach Aachen

Samstagnachmittag, Abflug nach Aachen. Der Hornissenschwarm machte sich auf den Weg zum Tabellenletzten, mit dem offensichtlichen Ziel vor Augen, die Punkte 14 und 15 mit ins Nest zu bringen. Anstelle von Jan Giesen und Martin Mokris, die selber auf die Platte mussten – Glückwunsch zum Sieg! – begleiteten uns Walter und Zille Felser sowie Johann Rühling auf der Trainerbank. Walter schwor uns ein, einen soliden Handball zu spielen, kompakt in der Abwehr zu stehen und konzentriert im Angriff zu agieren.

Doch mit der kompakten Abwehr und dem konzentrierten Angriff haperte es von der ersten Spielminute an. Beide Mannschaften standen sich zu Beginn viel selbst im Weg, mit der Unterschied, dass die Hausdamen den Weg zu Tor fanden und mit einem 3:0-Lauf in die Partie starten konnten. Wir ließen zu viele Lücken zu, packen nur halbherzig an und zusätzlich wurden die Wanderschaften der Aachenerinnen mit Siebenmetern von den Schiedsrichtern belohnt. Und vorne präsentierten wir uns, wie unsere tierischen Freundinnen, von unserer friedfertigsten Seite: Wenig Bewegung und kaum Ideen, gekrönt von einigen Fehlpässen – von Angriffslust kann hier keine Rede sein.

Uns hat es auf ganzer Linie an Verantwortung gefehlt, als hätten wir unsere Flügel vor dem Spiel durch Honig gezogen. Die schönen Aktionen und unser guter Rückzug waren kleine Lichtblicke zwischendurch, doch der Halbzeitstand von 17:11 und das Endergebnis mit 30:22 sprechen eine eindeutige Sprache.

Jetzt heißt es Flügel abwischen, sauber trainieren und mit neuem Gift im Stachel in die nächste Begegnung starten. Der TSV Bonn rrh. II reist kommenden Samstag an. Um 17:30 Uhr startet der Kampf um die nächsten beiden Punkte! #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann und Daniela Winkelnkämper im Tor – Nina Bobek (4), Sandra Becker (1), Lara Stommel, Vassi Adamantidou (4), Kristina „Fu” Müller (3/2), Laura Massenberg, Kate Karneboge (4), Josi Bick (3), Lisa Konradt (2), Janine Giesen und Linn Felser (1) mit Walter Felser und Tanja „Zille“ Felser mit Johanna Rühling von der Trainerbank

Im Herzen dabei:
Jule Pütz, Tami Wienholz, Milli Angst Caro Friemel, Lisanne Giesa, Molle Krämer und Jan Giesen, Martin Mokris mit Romy Gollan

Punkt verloren, Punkt gewonnen

Zur besten Heimspielzeit und bei voller Halle empfingen wir Hornissen letzten Samstag den drittplatzierten MTV Köln. Angefixt durch die letzten Beutezüge wollten wir an unsere gute Leistung aus dem Hinrundenspiel anknüpfen und dieses Mal nicht in den letzten 15 Minuten die Zügel aus der Hand geben. Unsere Trainer wiederholten sich, aber: Die Basis für unser Spiel liegt in unserer Abwehrleistung. Und so arbeiteten wir hinten wachsam und Milli und Linn spielten vorne die ersten zwei Tore heraus. Fehltritte unsererseits wurden von den Gegnerinnen bestraft, wir kassierten vermeidbare Tore, fingen an, uns vorne nicht mehr zu belohnen und verwarfen die Siebenmeter. Doch wir schafften es ruhig zu bleiben und behielten die Oberhand! Besonders Vassi konnte wichtige Stiche für uns setzen, die uns das 13:10 zur Halbzeit bescherten.

Die nächste halbe Stunde zeichnete sich ein ähnliches Spiel ab: Wir mussten unsere Flugrouten ausspielen, um zustechen zu können und durften uns von der MTV-18 nicht unterkriegen lassen. Auf beiden Seiten hagelte es 2 Minuten Strafen, Fu traf sicher von der Siebenmeterlinie und wir zogen mit einem, dann zwei Toren Vorsprung ins letzte Viertel. Doch dann wurde es eng: Der MTV erzielte in der 50. Minute den Ausgleich zum 18:18 und im Minutentakt konnten wir je eins vorlegen und die Gästinnen ausgleichen. Nach der gegnerischen Auszeit legten wir nochmal zwei vor, gewillt den Spielstand über die Uhr zu bringen. Es folgten der Anschlusstreffer, Millis Tor zum 23:21, ein weiterer Anschlusstreffer und unsere Auszeit. Unser Wurf 20 Sekunden vor Schluss traf nicht sein Ziel und die MTVlerinnen setzten zu einem letzten, leider erfolgreichen Angriff an und besiegelten den 23:23 Endstand.

Punkt verloren oder Punkt gewonnen? Mit gemischten Gefühlen gehen wir von der Platte, stolz auf unsere Leistung, aber genauso enttäuscht über den aus der Hand gegebenen Sieg. Jetzt steht erstmal Karneval vor der Tür und leider auch ein großer Abschied: Unsere liebe Physio Romy packt ihre Taschen und fliegt über die großen Meere ins ferne Australien, um ihren PhD zu machen. Lass dich von den Kängurus nicht umboxen und komm heile wieder, liebste Romy! Du wirst uns fehlen ❤

Für die Hornissen spielten:

Marty Kostmann im Tor – Nina Bobek (3), Sandra Becker, Lara Stommel (1), Milli Angst (3), Vassi Adamantidou (4), Kristina „Fu” Müller (3/3), Kate Karneboge (1), Josi Bick, Lisa Konradt (1), Janine Giesen (1), Tami Wienholz, Jule Pütz (4) und Linn Felser (2) mit Jan Giesen, Martin Mokris und Romy Gollan von der Trainerbank

Im Herzen dabei:

Daniela Winkelnkemper, Laura Massenberg, Caro Friemel, Johanna Rühling, Tanja „Zille“ Felser, Lisanne Giesa und Molle Krämer

Punkte in letzter Sekunde

Sonntagnachmittag, der Hornissenkader ist auf dem Weg nach Frechen. Zwei Plätze trennen den PSC und den HSV in der Tabelle, die Hornissen sind auf Beutezug. Stimmung, Motivation und Wille – alles top, doch das Spiel beginnt ohne unsere bekannte Abwehrleistung. Vorne läuft es einigermaßen, wir können ein paar Stiche setzen, aber schnell ziehen die Gastgeberinnen davon, nach 17 Minuten steht es 10:4. Mit der siebten Feldspielerin auf der Platte schaffen wir es, in den letzten zehn Minuten wieder ran zu kommen. Die Uhr zeigt ein verschmerzbares 16:13 zur Halbzeitpause an.

Die Kabinenansprache eindeutig: Vorne die Bälle reinmachen und hinten endlich aufwachen, um Frechens starke 23 in den Griff zu bekommen! Gesagt, getan? Definitiv nicht! Leider startete die zweite Halbzeit wie die erste – mit der Dominanz der Gastgeberinnen. So stand es in der 43. Minute 24:17. Doch dann ging ein Wind durch die Flügel der Hornissen und mit dem erneuten Einsatz der siebten Feldspielerin, einer unfassbar starken Verteidigung, inklusive einiger Paraden, drehten wir endlich auf Angriffsmodus! Besonders unsere beiden Youngster Jule und Linn taten sich hervor und stachen zu, sodass wir 45 Sekunden vor Schluss den Ausgleich erspielt hatten. Aber nicht nur das: Wir kamen nochmal in Ballbesitz und setzten einen Spielzug an, den Kate zwei Sekunden vor dem Schlusspfiff in das entscheidende Tor verwandelte und die Beute für uns einsackte!

Nach dieser unfassbar aufreibenden Partie steht diesen Samstag zur besten Pul.heim.spiel-Zeit die Revanche gegen den MTV Köln an! Um 17:30 Uhr sehen wir uns im Hornissennest 😉 #gohornets

Für die Hornissen spielten:

Marty Kostmann und Daniela Winkelnkemper im Tor – Nina Bobek (5/1), Sandra Becker (3), Lara Stommel (1), Vassi Adamantidou (2), Laura Massenberg (1), Kate Karneboge (6), Lisa Konradt (3), Janine Giesen, Jule Pütz (4) und Linn Felser (3) mit Jan Giesen, Martin Mokris und Romy Gollan von der Trainerbank

Im Herzen dabei:

Kristina „Fu” Müller, Milli Angst, Caro Friemel, Johanna Rühling, Tami Wienholz, Josi Bick, Tanja „Zille“ Felser, Lisanne Giesa und Molle Krämer

Hornissen starten erfolgreich in die Rückrunde

Raus aus der Winterpause, das letzte Spiel der Hinrunde absolviert und nun den Stachel auf die Rückrunde gerichtet: So starteten wir Hornissen letzten Samstag in die Partie gegen den HV Erftstadt.

Die Flugroute war eindeutig auf Sieg ausgelegt, die Basis mussten wir uns über eine starke und konzentrierte Abwehrleistung erarbeiten. Mit etwas Gegenwind im Angriff starteten wir holprig in die erste Halbzeit und konnten nach 15 Minuten unseren Flug dann stabilisieren. Hinten wurde mit einer starken Marty im Tor das Nest aggressiv verteidigt und vorne die Stiche gesetzt. So konnten wir uns bis zur Pause mit fünf Toren absetzen, den Vorsprung über die zweite Hälfte halten und zwischenzeitlich auf sieben Tore ausbauen. Zwischenzeitlich agierten wir erneut unkonzentriert und die Erftstädterinnen reagierten mit teilweise doppelter Manndeckung gegen Nina und Jule. Doch wir schafften es, einen kühlen Kopf zu bewahren und nutzten die neuen Räume, um den eigentlich ungefährdeten Sieg zu halten. Mit 25:20 (12:7) Toren und zwei Punkten unterm Flügel hängen wir unser Nest ein paar Tabellenplätze höher.

Wir freuen uns auf das kommende Spiel gegen den HSV Frechen! Am 05.02. um 15:30 Uhr ist Anpfiff im Herbertskaul – wir freuen uns auf eure Unterstützung! #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann und Natalie „Willi“ Wilm (n.e.) im Tor – Kristina „Fu” Müller, Nina Bobek (6/1), Sandra Becker (2), Lara Stommel (1), Milli Angst (6/1), Vassi Adamantidou, Laura Massenberg (3), Kate Karneboge (3), Josi Bick, Lisa Konradt (1), Janine Giesen (1), Jule Pütz (2) und mit Jan Giesen und Martin Mokris von der Trainerbank

Im Herzen dabei:
Caro Friemel, Linn Felser, Johanna Rühling, Tami Wienholz, Tanja „Zille“ Felser, Lisanne Giesa, Molle Krämer und Romy Gollan

Fahrt ins Bergische hat sich gelohnt

Mit dem Derbysieg im Rücken ging es für unsere 1. Damen am Sonntag ins Bergische Land zu der Zweitvertretung von HC Gelpe/Strombach. Ein Blick auf die Tabellensituation zeigte die Wichtigkeit des letzten Spiels vor der Winterpause: Punktgleichheit und nur ein Tor Differenz. Die Ansage nach der langen Anreise von Trainer Jan Giesen war klar. Die Hornissen sind nicht nach angereist, um Gastgeschenke zu verteilen. Wie in den vorherigen Spielen sollte auch hier der Grundstein in der soliden Abwehr gelegt werden und im Angriff noch zielstrebiger der direkte Weg zum Tor gefunden werden.

Die erste Halbzeit begann sehr ausgeglichen mit guten Aktionen vorne wie hinten. Die Umstellung der Strombacher Abwehr auf eine 5-1-Deckung und machte unserem Rückraum die gewünschten Lücken auf, die konsequent genutzt werden konnten. Auch die dann folgende Manndeckung auf Nina Bobek hinderte die Hornissen nicht am Torerfolg. So konnte kurz vor dem Halbzeitpfiff eine 5-Tore-Führung erspielte, die die Strombacherinnen bis zur Pause allerdings noch auf 14:17 verkürzten.

Allen Hornissen war klar, dass es was zu holen gab in Strombach und so waren alle motiviert, mit viel Energie und der nötigen Härte in die zweite Halbzeit zu starten. Gesagt, getan. Bis zur 41. Minute ließen die Gäste nur ein Tor zu und erzielten auf der anderen Seite dafür 5 Tore. Die sonstige Schwächephase zu Beginn der zweiten Halbzeit blieb aus. Jetzt hieß es: Abstand halten und die Punkte kassieren. Aufgrund von technischen Fehlern und kleinen Unkonzentriertheiten wurde es in der Schlussphase noch einmal spannend. Zum Glück schrumpfte der Abstand nie auf unter drei Tore und so konnte am Ende ein 24:27 gegen eine körperlich starke Strombacher Mannschaft eingefahren werden.

Die erste Damen ist nun endgültig in der neuen Liga angekommen und verabschiedet sich von Platz 9 in die Winterpause. Am 21.01.23 wird dann mit dem Heimspiel gegen den Tabellenführer PSV Köln die Hinrunde abgeschlossen. #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann im Tor – Caro Friemel, Nina Bobek (6), Sandra Becker (3), Lara Stommel, Vassi Adamantidou (3), Laura Massenberg (1), Kate Karneboge (3), Josi Bick, Lisa Konradt, Janine Giesen (8/4), Jule Pütz (2), Linn Felser (1) und mit Jan Giesen und Natalie „Willi“ Wilms von der Trainerbank

Derby Sieg im Hornissennest!

„Wer heute nicht motiviert ist, dem kann ich auch nicht helfen“, trifft es Trainer Jan Giesen vor dem Spiel auf den Punkt. Eigene Halle, Derbygegner und die Hoffnung auf weitere Punkte vor der Winterpause führten nicht nur zu hoher Motivation, sondern auch zu einer super Stimmung in der Mannschaft. Ins Spiel sind die pulheimer Damen wie gewohnt holprig gestartet, konnten sich aber zur 19. Minute auf ein 7:7 rankämpfen und den Ausgleich mit in die Pause nehmen.

In der Halbzeit wurde thematisiert, dass die folgenden 15 Minuten sowohl für dieses Spiel als auch für die gesamte Saison entscheidend sind und die gesamte Mannschaft konzentriert bleiben muss. Im Gegensatz zu vorherigen Spielen konnte dies tatsächlich durchgezogen werden, sodass sich die Hornissen zu Beginn der 2. Halbzeit mit 3 Toren absetzen konnten. Technische Fehler auf Seiten der Hornissen und Tempogegenstöße der königsdorfer Damen führten zu einem Ausgleich von 17:17 und machten das Spiel noch einmal spannend. Nichtsdestotrotz sind die Pulheimerinnen am Ball geblieben und konnten sich erneut auf 2 Tore absetzen. Auch mit dem Versuch der Gäste, durch eine Manndeckung noch schnelle Tore zu erzielen, konnten die Hornissen gut umgehen und gewinnen am Ende mit 20:17. Insgesamt zeigte keine der beiden Mannschaften an diesem Spieltag eine Glanzleistung, jedoch konnten sich die Pulheimerinnen mit dieser Teamleistung wichtige Punkte sichern.

Das Versprechen der Trainer, dass die Pulheimer Mannschaft bei mindestens 6 Punkten zur Weihnachtspause während der Trainingszeit gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt gehen darf, muss damit eingehalten werden! Trotzdem wollen wir kommende Woche in Strombach nochmal alle Kräfte bündeln, um weitere Punkte einzufahren und uns den Weihnachtsmarktbesuch nochmal mehr zu verdienen! #gohornets

Keine Tore, keine Beute

Am Sonntagnachmittag luden die Hornissen den HSV Bocklemünd zum Derby ins Nest ein. Mit vollem Kader und guter Stimmung von der Tribüne sollten die nächsten beiden Punkte im Heimspiel her. Basierend auf einer soliden Abwehrleistung, wollten wir uns Tor um Tor unsere Beute erzielen und als Siegerinnen das Wochenende ausklingen lassen.

Beinahe schon gewohnt holprig liefen die ersten 15 Minuten für uns: Noch nicht treffsicher und zu experimentierfreudig im Angriff, lagen wir schnell zurück. Etwas Stabilität brachte Vassi von Rechtsaußen in die Partie und nach unserer ersten Auszeit zündete Jule die Rakete und brachte uns mit ihrer 3-Treffer-Serie den Ausgleich. Bis zur Halbzeit lagen mal wir, mal unsere Gäste vorne, in die Pause ging es beim 13:14.

Die zweite Hälfte wollten wir genauso kämpferisch weiterführen, aber mangels Konzentration häuften sich unsere technischen Fehler, wir warfen die Bälle weg und luden unsere Gegnerinnen zu viel zu vielen Toren ein. Das nagte natürlich an unserem Selbstvertrauen in der Abwehr und zeigte sich auch in unserem Willen, selber zum Tor zu ziehen – der war nämlich kaum vorhanden. Auch am 7. Spieltag fiel es uns schwer, eine Konstante aufzubauen und unsere Route zu fliegen. Wir verlieren mit 20:30.

Jetzt heißt es Flügel putzen, am spielfreien Wochenende die Energiespeicher auffüllen und im Training weiter arbeiten, damit wir am 26.11. bei der Zweitvertretung des 1. FC Köln aus dem Tabellenkeller fliegen können! #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann und Daniela Winkelnkemper im Tor – Caro Friemel, Nina Bobek (1), Sandra Becker (2), Lara Stommel (1), Vassi Adamantidou (3), Laura Massenberg (2/1), Kate Karneboge, Josi Bick (1), Lisa Konradt (1), Janine Giesen (4/2), Jule Pütz (4), Linn Felser (1) und mit Jan Giesen, Martin Mokris und Romy Gollan von der Trainerbank

Im Herzen dabei:
Johanna Rühling, Tami Wienholz, Natalie „Willi“ Wilm, Milli Angst, Tanja „Zille“ Felser, Lisanne Giesa und Molle Krämer