Punkte in letzter Sekunde

Sonntagnachmittag, der Hornissenkader ist auf dem Weg nach Frechen. Zwei Plätze trennen den PSC und den HSV in der Tabelle, die Hornissen sind auf Beutezug. Stimmung, Motivation und Wille – alles top, doch das Spiel beginnt ohne unsere bekannte Abwehrleistung. Vorne läuft es einigermaßen, wir können ein paar Stiche setzen, aber schnell ziehen die Gastgeberinnen davon, nach 17 Minuten steht es 10:4. Mit der siebten Feldspielerin auf der Platte schaffen wir es, in den letzten zehn Minuten wieder ran zu kommen. Die Uhr zeigt ein verschmerzbares 16:13 zur Halbzeitpause an.

Die Kabinenansprache eindeutig: Vorne die Bälle reinmachen und hinten endlich aufwachen, um Frechens starke 23 in den Griff zu bekommen! Gesagt, getan? Definitiv nicht! Leider startete die zweite Halbzeit wie die erste – mit der Dominanz der Gastgeberinnen. So stand es in der 43. Minute 24:17. Doch dann ging ein Wind durch die Flügel der Hornissen und mit dem erneuten Einsatz der siebten Feldspielerin, einer unfassbar starken Verteidigung, inklusive einiger Paraden, drehten wir endlich auf Angriffsmodus! Besonders unsere beiden Youngster Jule und Linn taten sich hervor und stachen zu, sodass wir 45 Sekunden vor Schluss den Ausgleich erspielt hatten. Aber nicht nur das: Wir kamen nochmal in Ballbesitz und setzten einen Spielzug an, den Kate zwei Sekunden vor dem Schlusspfiff in das entscheidende Tor verwandelte und die Beute für uns einsackte!

Nach dieser unfassbar aufreibenden Partie steht diesen Samstag zur besten Pul.heim.spiel-Zeit die Revanche gegen den MTV Köln an! Um 17:30 Uhr sehen wir uns im Hornissennest 😉 #gohornets

Für die Hornissen spielten:

Marty Kostmann und Daniela Winkelnkemper im Tor – Nina Bobek (5/1), Sandra Becker (3), Lara Stommel (1), Vassi Adamantidou (2), Laura Massenberg (1), Kate Karneboge (6), Lisa Konradt (3), Janine Giesen, Jule Pütz (4) und Linn Felser (3) mit Jan Giesen, Martin Mokris und Romy Gollan von der Trainerbank

Im Herzen dabei:

Kristina „Fu” Müller, Milli Angst, Caro Friemel, Johanna Rühling, Tami Wienholz, Josi Bick, Tanja „Zille“ Felser, Lisanne Giesa und Molle Krämer

Hornissen starten erfolgreich in die Rückrunde

Raus aus der Winterpause, das letzte Spiel der Hinrunde absolviert und nun den Stachel auf die Rückrunde gerichtet: So starteten wir Hornissen letzten Samstag in die Partie gegen den HV Erftstadt.

Die Flugroute war eindeutig auf Sieg ausgelegt, die Basis mussten wir uns über eine starke und konzentrierte Abwehrleistung erarbeiten. Mit etwas Gegenwind im Angriff starteten wir holprig in die erste Halbzeit und konnten nach 15 Minuten unseren Flug dann stabilisieren. Hinten wurde mit einer starken Marty im Tor das Nest aggressiv verteidigt und vorne die Stiche gesetzt. So konnten wir uns bis zur Pause mit fünf Toren absetzen, den Vorsprung über die zweite Hälfte halten und zwischenzeitlich auf sieben Tore ausbauen. Zwischenzeitlich agierten wir erneut unkonzentriert und die Erftstädterinnen reagierten mit teilweise doppelter Manndeckung gegen Nina und Jule. Doch wir schafften es, einen kühlen Kopf zu bewahren und nutzten die neuen Räume, um den eigentlich ungefährdeten Sieg zu halten. Mit 25:20 (12:7) Toren und zwei Punkten unterm Flügel hängen wir unser Nest ein paar Tabellenplätze höher.

Wir freuen uns auf das kommende Spiel gegen den HSV Frechen! Am 05.02. um 15:30 Uhr ist Anpfiff im Herbertskaul – wir freuen uns auf eure Unterstützung! #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann und Natalie „Willi“ Wilm (n.e.) im Tor – Kristina „Fu” Müller, Nina Bobek (6/1), Sandra Becker (2), Lara Stommel (1), Milli Angst (6/1), Vassi Adamantidou, Laura Massenberg (3), Kate Karneboge (3), Josi Bick, Lisa Konradt (1), Janine Giesen (1), Jule Pütz (2) und mit Jan Giesen und Martin Mokris von der Trainerbank

Im Herzen dabei:
Caro Friemel, Linn Felser, Johanna Rühling, Tami Wienholz, Tanja „Zille“ Felser, Lisanne Giesa, Molle Krämer und Romy Gollan

Fahrt ins Bergische hat sich gelohnt

Mit dem Derbysieg im Rücken ging es für unsere 1. Damen am Sonntag ins Bergische Land zu der Zweitvertretung von HC Gelpe/Strombach. Ein Blick auf die Tabellensituation zeigte die Wichtigkeit des letzten Spiels vor der Winterpause: Punktgleichheit und nur ein Tor Differenz. Die Ansage nach der langen Anreise von Trainer Jan Giesen war klar. Die Hornissen sind nicht nach angereist, um Gastgeschenke zu verteilen. Wie in den vorherigen Spielen sollte auch hier der Grundstein in der soliden Abwehr gelegt werden und im Angriff noch zielstrebiger der direkte Weg zum Tor gefunden werden.

Die erste Halbzeit begann sehr ausgeglichen mit guten Aktionen vorne wie hinten. Die Umstellung der Strombacher Abwehr auf eine 5-1-Deckung und machte unserem Rückraum die gewünschten Lücken auf, die konsequent genutzt werden konnten. Auch die dann folgende Manndeckung auf Nina Bobek hinderte die Hornissen nicht am Torerfolg. So konnte kurz vor dem Halbzeitpfiff eine 5-Tore-Führung erspielte, die die Strombacherinnen bis zur Pause allerdings noch auf 14:17 verkürzten.

Allen Hornissen war klar, dass es was zu holen gab in Strombach und so waren alle motiviert, mit viel Energie und der nötigen Härte in die zweite Halbzeit zu starten. Gesagt, getan. Bis zur 41. Minute ließen die Gäste nur ein Tor zu und erzielten auf der anderen Seite dafür 5 Tore. Die sonstige Schwächephase zu Beginn der zweiten Halbzeit blieb aus. Jetzt hieß es: Abstand halten und die Punkte kassieren. Aufgrund von technischen Fehlern und kleinen Unkonzentriertheiten wurde es in der Schlussphase noch einmal spannend. Zum Glück schrumpfte der Abstand nie auf unter drei Tore und so konnte am Ende ein 24:27 gegen eine körperlich starke Strombacher Mannschaft eingefahren werden.

Die erste Damen ist nun endgültig in der neuen Liga angekommen und verabschiedet sich von Platz 9 in die Winterpause. Am 21.01.23 wird dann mit dem Heimspiel gegen den Tabellenführer PSV Köln die Hinrunde abgeschlossen. #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann im Tor – Caro Friemel, Nina Bobek (6), Sandra Becker (3), Lara Stommel, Vassi Adamantidou (3), Laura Massenberg (1), Kate Karneboge (3), Josi Bick, Lisa Konradt, Janine Giesen (8/4), Jule Pütz (2), Linn Felser (1) und mit Jan Giesen und Natalie „Willi“ Wilms von der Trainerbank

Derby Sieg im Hornissennest!

„Wer heute nicht motiviert ist, dem kann ich auch nicht helfen“, trifft es Trainer Jan Giesen vor dem Spiel auf den Punkt. Eigene Halle, Derbygegner und die Hoffnung auf weitere Punkte vor der Winterpause führten nicht nur zu hoher Motivation, sondern auch zu einer super Stimmung in der Mannschaft. Ins Spiel sind die pulheimer Damen wie gewohnt holprig gestartet, konnten sich aber zur 19. Minute auf ein 7:7 rankämpfen und den Ausgleich mit in die Pause nehmen.

In der Halbzeit wurde thematisiert, dass die folgenden 15 Minuten sowohl für dieses Spiel als auch für die gesamte Saison entscheidend sind und die gesamte Mannschaft konzentriert bleiben muss. Im Gegensatz zu vorherigen Spielen konnte dies tatsächlich durchgezogen werden, sodass sich die Hornissen zu Beginn der 2. Halbzeit mit 3 Toren absetzen konnten. Technische Fehler auf Seiten der Hornissen und Tempogegenstöße der königsdorfer Damen führten zu einem Ausgleich von 17:17 und machten das Spiel noch einmal spannend. Nichtsdestotrotz sind die Pulheimerinnen am Ball geblieben und konnten sich erneut auf 2 Tore absetzen. Auch mit dem Versuch der Gäste, durch eine Manndeckung noch schnelle Tore zu erzielen, konnten die Hornissen gut umgehen und gewinnen am Ende mit 20:17. Insgesamt zeigte keine der beiden Mannschaften an diesem Spieltag eine Glanzleistung, jedoch konnten sich die Pulheimerinnen mit dieser Teamleistung wichtige Punkte sichern.

Das Versprechen der Trainer, dass die Pulheimer Mannschaft bei mindestens 6 Punkten zur Weihnachtspause während der Trainingszeit gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt gehen darf, muss damit eingehalten werden! Trotzdem wollen wir kommende Woche in Strombach nochmal alle Kräfte bündeln, um weitere Punkte einzufahren und uns den Weihnachtsmarktbesuch nochmal mehr zu verdienen! #gohornets

Keine Tore, keine Beute

Am Sonntagnachmittag luden die Hornissen den HSV Bocklemünd zum Derby ins Nest ein. Mit vollem Kader und guter Stimmung von der Tribüne sollten die nächsten beiden Punkte im Heimspiel her. Basierend auf einer soliden Abwehrleistung, wollten wir uns Tor um Tor unsere Beute erzielen und als Siegerinnen das Wochenende ausklingen lassen.

Beinahe schon gewohnt holprig liefen die ersten 15 Minuten für uns: Noch nicht treffsicher und zu experimentierfreudig im Angriff, lagen wir schnell zurück. Etwas Stabilität brachte Vassi von Rechtsaußen in die Partie und nach unserer ersten Auszeit zündete Jule die Rakete und brachte uns mit ihrer 3-Treffer-Serie den Ausgleich. Bis zur Halbzeit lagen mal wir, mal unsere Gäste vorne, in die Pause ging es beim 13:14.

Die zweite Hälfte wollten wir genauso kämpferisch weiterführen, aber mangels Konzentration häuften sich unsere technischen Fehler, wir warfen die Bälle weg und luden unsere Gegnerinnen zu viel zu vielen Toren ein. Das nagte natürlich an unserem Selbstvertrauen in der Abwehr und zeigte sich auch in unserem Willen, selber zum Tor zu ziehen – der war nämlich kaum vorhanden. Auch am 7. Spieltag fiel es uns schwer, eine Konstante aufzubauen und unsere Route zu fliegen. Wir verlieren mit 20:30.

Jetzt heißt es Flügel putzen, am spielfreien Wochenende die Energiespeicher auffüllen und im Training weiter arbeiten, damit wir am 26.11. bei der Zweitvertretung des 1. FC Köln aus dem Tabellenkeller fliegen können! #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann und Daniela Winkelnkemper im Tor – Caro Friemel, Nina Bobek (1), Sandra Becker (2), Lara Stommel (1), Vassi Adamantidou (3), Laura Massenberg (2/1), Kate Karneboge, Josi Bick (1), Lisa Konradt (1), Janine Giesen (4/2), Jule Pütz (4), Linn Felser (1) und mit Jan Giesen, Martin Mokris und Romy Gollan von der Trainerbank

Im Herzen dabei:
Johanna Rühling, Tami Wienholz, Natalie „Willi“ Wilm, Milli Angst, Tanja „Zille“ Felser, Lisanne Giesa und Molle Krämer

Geknickte Flügel in Bonn

Gefühlt mitten in der Nacht machte sich unser Hornissenvolk auf den Weg über den Rhein zum TSV Bonn rrh., um den direkten Tabellennachbarinnen die Beute streitig zu machen. Ohne Jan, der im heimischen Nest selber dran musste, schwor Martin uns auf die Begegnung ein und setzte die Messlatte auf Sieg. Wir wussten nicht, auf wen wir bei der Zweitvertretung von Bonn treffen würden, aber wir waren motiviert, wir hatten Bock zu ballern und unsere Flügel summten!

Wir starten solide in die Partie, ackern gut in der Abwehr und können bis zur 10. Minute das Unentschieden halten. Doch hier kündigt sich schon an, was über den Rest der Partie bestehen bleibt: Wir finden zu wenige Lösungen für die offen agierende Deckung der Hausdamen und – wieder einmal – landen sicher geglaubte Stiche neben dem Tor oder in den Armen der Torhüterin. Unsere erste Auszeit beim 7:4 nach 14 Minuten rüttelt uns auf und wir können ein paar Treffer setzen, rennen dem 3 Tore-Rückstand dennoch hinterher. Die anschließende Zeitstrafe kostet uns allerdings das frisch entflammte Feuer, mit einem 15:9 Halbzeitstand gehen wir in die Kabine.

Die Ansprache offensichtlich: Vorne die Dinger reinmachen. Volle Konzentration. Torwartleistung verbessern! Aber auch nach der Pause lassen wir vorne zu viele Chancen liegen, es fehlt der Zug zum Tor und die Ausbeute vom Siebenmeterpunkt. Lichtblicke sind die Anspiele zu unseren Außenpositionen und eine hart arbeitende Abwehr, die jedoch ohne Torhüterleistung nicht belohnt wird.
Bei einem Spielstand von 21:12 in der 42. Minute agieren wir mit einer siebten Feldspielerin und schaffen es, noch ein paar Situationen mit Torerfolg herauszuspielen. Mit geknickten Flügeln bei der 28:18-Niederlage treten wir den Heimflug an.

Die Liste der Punkte, an denen wir uns verbessern müssen, ist lang. Bis zum kommenden Spiel werden wir arbeiten, arbeiten, arbeiten, um am Samstag – den 13.11. um 15 Uhr und mit euch im Rücken! – unser Nest und unsere Beute sicher gegen den HSV Bocklemünd zu verteidigen! Kommt alle in die Halle, liebe Hornets-Family!

#gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann und Daniela Winkelnkemper im Tor – Caro Friemel, Nina Bobek (1), Sandra Becker, Milli Angst (2), Vassi Adamantidou, Laura Massenberg (1/1), Kate Karneboge (1), Josi Bick (6), Lisa Konradt (2), Janine Giesen (2/1), Linn Felser (3) und Jule Pütz mit Martin Mokris und Romy Gollan von der Trainerbank

Im Herzen dabei:
Lara Stommel, Johanna Rühling, Tami Wienholz, Natalie „Willi“ Wilm, Tanja „Zille“ Felser, Lisanne Giesa, Molle Krämer und Jan Giesen

Beute in der ersten Halbzeit gesichert

Das Ziel: 2 Punkte! Der Plan: Abwehr, Abwehr, Abwehr! Mission: erfüllt!
Aber anstelle, dass wir mit sieben Stichen ein Pferd getötet haben, fühlt sich dieser Sieg eher an wie “Ein gutes Pferd springt nur …”

Die zweite Halbzeit war – ziemlich Hornissen-untypisch – nämlich schlechter als die erste und spiegelt ganz gut, warum unser Ergebnis nicht noch eindeutiger ausgefallen ist. Die Absprache im Mittelblock war nicht ganz stimmig und wir kassierten wieder und wieder über die immer selben Laufwege der Aachenerinnen Tore. Auch kamen wir einen Ticken zu langsam aus der Verteidigung raus, um die nötige Fluggeschwindigkeit für giftigere Tore erreichen zu können. Dennoch entschärfte Daniela nicht nur einen Siebenmeter und Schein, Nina und Jule setzten übers gesamte Spiel eiskalte Stiche, denen Milli sich in der zweiten Halbzeit anschloss und bauten den 13:8 Halbzeitstand weiter aus.

Den Grundstein für unseren Pul.heim.sieg legten wir definitiv in der ersten Halbzeit. Auch hier waren wir mit unseren Spielzügen teilweise zu experimentell unterwegs und stachen das ein oder andere Mal nebens Tor, aber die Stimmung war da! Angeheizt durch Martys Paraden und sehr starken ersten fünf Minuten, die uns einen 4:0-Start bescheren, bauten wir einen Vorsprung auf, den wir über die gesamte Zeit halten konnten und mit stolzem Flügelschlag das 27:20-Ergebnis und die Beute “unser” nennen können.

An dieser Stelle: Danke, lieber Jurij Störzel, für das Siegerfoto und die neuen Team-Bilder!

Das nächste Spiel führt unser Hornissenvölkchen am kommenden Samstag zum TSV Bonn rrh. II, Anpfiff ist um 19:30 Uhr. Auch hier wollen wir wieder an unsere Abwehrleistung anknüpfen und die erste Auswärtsbeute heimfliegen! #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann und Daniela Winkelnkemper im Tor – Caro Friemel (1), Nina Bobek (5), Sandra Becker (1), Jule Pütz (6), Lara Stommel, Milli Angst (3), Vassi Adamantidou (3), Laura Massenberg (3/2), Kate Karneboge, Josi Bick, Lisa Konradt und Janine Giesen (5) mit Martin Mokris, Jan Giesen und Romy Gollan von der Trainerbank

Im Herzen dabei:
Linn Fleser, Johanna Rühling, Tami Wienholz, Natalie „Willi“ Wilm, Tanja „Zille“ Felser, Lisanne Giesa und Molle Krämer

Da sind sie!!!

Die ersten beiden Punkte für uns Hornissen! Mit einer starken Verteidigung und einem konsequenzen Angriffsflug konnten wir endlich Beute machen und unser Nest in der Tabelle höher hängen!

Doch von vorne: Wir haben die spielfreie Zeit genutzt, unsere Stachel ausgerichtet, die Flugrouten getestet und waren heiß auf die Begegnung mit unseren Mitaufsteigerinnen der HSG Refrath/Hand. Einziges Manko: Das Hornissen-Hospital hat wieder geöffnet und beherbergt derzeit Zille mit ihrem Meniskus und Lisanne mit einer Entzündung im Knie. Haltet die Ohren steif, ihr beiden! Nichtsdestotrotz hieß es letzten Samstag für uns raus aus der Herbstpause und rein ins Pul.heim.spiel!

In den ersten Minuten war in unseren Reihen ein deutliches Summen zu spüren. Einerseits hervorgerufen durch eine top Stimmung, andererseits aber auch durch eine leichte Nervosität. Der Mittelblock stand bereits kompakt, doch wir bekamen die Refrather Rechtsaußen nicht in den Griff und konnten vorne noch keine Stiche erzielen. Nach 14 Minuten stand es 3:8 und eine Auszeit musste her, die auch volle Wirkung zeigte: Kate, Nina und Jule setzten zur Aufholjagd an und wir begannen, sicher unsere Routen zu fliegen. Zur Halbzeit stand es dann 11:11!

Die Devise der Ansprache: hinten kompakt und vorne mit Konzept. Mit Caro und Kate als Basis im Mittelblock machte Marty mit ihren großartigen Paraden die Abwehrleistung perfekt und verschaffte uns genug Zeit und Selbstvertrauen, den Angriff mit gezogenem Giftstachel durchzuführen. Die entscheidenden Stiche setzte Jule mit ihrem 3:0-Lauf ab der 40. Minute und wir konnten uns Angriff für Angriff weiter von der HSG absetzen. Zum Abschluss platzierte Jule in der letzten Sekunde noch einen Treffer ins Netz und machte unseren 23:18-Sieg vor voller Halle perfekt!

An diese Mannschaftsleistung wollen wir in den nächsten Trainingseinheiten und Spielen anknüpfen! Kommenden Samstag gibt es einen kleinen Pul.heim.spiel-Tag: Die 3. Herren machen um 15:30 Uhr den Auftakt, anschließend spielt unsere B-Jugend und wir treffen um 19:30 Uhr auf den ASV SR Aachen. Kommt vorbei, liebe Hornets-Family und geht mit uns auf Beutejagd!

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann und Daniela Winkelnkemper (n.e.) im Tor – Caro Friemel, Nina Bobek (6), Sandra Becker (1), Jule Pütz (9), Lara Stommel, Johanna Rühling, Kate Karneboge (4), Josi Bick (2), Janine Giesen (1), Natalie „Willi“ Wilm (n.e.) und Linn Felser mit Martin Mokris, Jan Giesen und Romy Gollan von der Trainerbank

Im Herzen dabei:
Tanja „Zille“ Felser, Lisa Konradt, Laura Massenberg, Vassi Adamantidou, Lisanne Giesa, Milli Angst, Tami Wienholz und Molle Krämer

Hornissen fliegen ohne Punkte in die Herbstpause

Jan hat in unserem letzten Training vor Saisonbeginn gesagt, dass es gut sein kann, dass wir in unseren ersten drei Begegnungen gut spielen und dennoch keine Punkte auf dem Konto haben könnten. Und leider ist das auch eingetroffen:

An diesem verregneten Sonntag flog ein 12-köpfiger Hornissenschwarm top motiviert zum MTV Köln. Die Stimmung war geladen, die Flügel summten von der ersten Sekunde des Aufwärmens an und so starteten wir wirklich gut ins Spiel. Die Abwehr stand und blockte viel weg, die Würfe, die zum Tor durchkamen, parierte Zille. Wir führten die Partie mit 0:5 an. Doch dann kam ein Torwurf, der Zille mit roter Nase auf die Bank versetzte. Die Entwarnung kam am Montagmorgen: “Bei mir ist alles soweit in Ordnung” – dennoch gute Besserung, liebe Zille!
Danach häuften sich erstmal unsere Unaufmerksamkeiten, die die Gastgeberinnen auf ein 6:7 nach 16 Minuten herankommen ließen. Wir antworteten mit schönen Anspielen von Nina an unsere Kreisläuferinnen und sauberen Stichen von Jule aus dem Rückraum und Laura am Siebenmeterpunkt. Gegen Ende der ersten Halbzeit wurden unsere Flügelchen ein bisschen schlapp und wir brachten die Bälle nicht mehr anständig nach vorne. Mit einem 8:11 gingen wir erhobenen Hornissen-Hauptes in die Kabine.

Zum Wiederanpfiff wendete sich das Blatt etwas: Der MTV legte einen guten Start hin, den Marty zunächst wunderbar ausbremste. Kate setzte in Unterzahl noch den Stich zum 11:14, doch es folgte eine Runde “Wild West” und in den letzten 15 Minuten kamen die Hausdamen auf 15:16 ran. Uns fehlte die Ruhe und eine weitere Zwei-Minuten-Strafe raubte uns dann die Führung. Wir flogen mit einem Tor Rückstand in die brenzligen letzten zehn Minuten, was die MTV-lerinnen ausnutzten und konsequent zum Tor zogen. Kurz vor Abpfiff fanden wir unseren Flügelschlag wieder, doch die guten Ansätze landeten leider nicht mehr im Tor. Der MTV gewinnt – aus Hornissensicht unverdient hoch – mit 19:24 die Partie.

Jetzt heißt es nicht nur Mund abwischen, Giftstachel neu ausrichten und die Herbstpause anständig nutzen, sondern auch zweimal Tränen wegblinzeln. Nachdem unsere liebste “Fu” a.k.a. Kristina letzte Woche bereits angekündigt hatte, auszusteigen, kam Anfang dieser Woche auch die Nachricht von Marlis, dass sie das Hornissennest verlassen wird. – Ihr zwei Lieben, unser neon-grünes Hornissenherz ist gebrochen und eure Nachrichten nicht wirklich greifbar. Um es kurz zu machen: DANKE! Für so viele Jahre, Einsätze und Erinnerungen auf und neben dem Platz! Ihr fehlt uns jetzt schon 💔

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann und Tanja „Zille“ Felser im Tor – Caro Friemel (1), Kristina Schoo (1), Nina Bobek (4), Jule Pütz (4) Linn Fleser (1), Marlis Aretz, Laura Massenberg (4/2), Kate Karneboge (2), Lisa Konradt (1) und Janine Giesen (1) mit Martin Mokris und Jan Giesen von der Trainerbank

Im Herzen dabei:
Vassi Adamantidou, Josi Bick, Lisanne Giesa, Sandra Becker, Lara Stommel, Milli Angst, Johanna Rühling, Tami Wienholz, Daniela Winkelnkemper, Natalie „Willi“ Wilm, Molle Krämer und Romy Gollan

Schwere Flügel bei den Hornissen

Unser zweites Saisonspiel lässt sich schwer in Worte fassen. Über allem stehen natürlich die zehn Tore Unterschied, die ein Greifen nach der Beute aussichtslos erscheinen lassen. Und tatsächlich starteten wir unglücklich ins Spiel und lagen nach einer Reihe an Fehlwürfen und resultierenden Gegenstößen schnell 2:6 zurück. Die frühe Auszeit brachte uns wieder auf die Flugroute und insbesondere Laura ackerte sich erfolgreich durch die Abwehr und stach mehrmals für uns zum 6:7 zu. Der 7:15-Halbzeitstand sprach jedoch Bände: Anstatt unsere Flügel schwirren zu lassen und den Angriff auszubauen, ließen wir uns von unseren eigenen Fehlern einnebeln. Der Weg zurück, um das eigene Nest zu verteidigen, war plötzlich unendlich lang.
Der Appell in der Halbzeitpause war deutlich: Arbeitet an eurer Einstellung! Die zweite Hälfte lief auch deutlich besser, doch wir trafen das gegnerische Tor immer nicht oft genug und kassieren zu einfache Tore. Uns fehlte die richtige Kommunikation, um die Partiel zu drehen und auch in diesem Spiel bremste der Zug bis zum 19:29 nicht mehr.
Insgesamt waren auch hier wieder gute Ansätze dabei, aber der Zugriff in der Abwehr und die Dynamik im Angriff müssen deutlich verbessert werden. Unser nächstes Spiel steht am 18.09. an. Wir treffen um 17:15 Uhr auf den MTV Köln. Bis dato heißt es Flügel putzen, damit wir Jagd auf die ersten zwei Punkte machen können! #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann und Tanja „Zille“ Felser im Tor – Caro Friemel, Kristina Schoo, Nina Bobek (1), Linn Fleser (1), Marlis Aretz (2), Vassi Adamantidou (3), Lisanne Giesa (n.e.), Laura Massenberg (8/1), Kate Karneboge (2), Josi Bick, Lisa Konradt (1) und Janine Giesen (1) mit Martin Mokris, Jan Giesen und Romy Gollan von der Trainerbank.

Im Herzen dabei:
Sandra Becker, Lara Stommel. Jule Pütz, Milli Angst, Johanna Rühling, Tami Wienholz, Daniela Winkelnkemper, Natalie „Willi“ Wilm und Molle Krämer