Keine Tore, keine Beute

Am Sonntagnachmittag luden die Hornissen den HSV Bocklemünd zum Derby ins Nest ein. Mit vollem Kader und guter Stimmung von der Tribüne sollten die nächsten beiden Punkte im Heimspiel her. Basierend auf einer soliden Abwehrleistung, wollten wir uns Tor um Tor unsere Beute erzielen und als Siegerinnen das Wochenende ausklingen lassen.

Beinahe schon gewohnt holprig liefen die ersten 15 Minuten für uns: Noch nicht treffsicher und zu experimentierfreudig im Angriff, lagen wir schnell zurück. Etwas Stabilität brachte Vassi von Rechtsaußen in die Partie und nach unserer ersten Auszeit zündete Jule die Rakete und brachte uns mit ihrer 3-Treffer-Serie den Ausgleich. Bis zur Halbzeit lagen mal wir, mal unsere Gäste vorne, in die Pause ging es beim 13:14.

Die zweite Hälfte wollten wir genauso kämpferisch weiterführen, aber mangels Konzentration häuften sich unsere technischen Fehler, wir warfen die Bälle weg und luden unsere Gegnerinnen zu viel zu vielen Toren ein. Das nagte natürlich an unserem Selbstvertrauen in der Abwehr und zeigte sich auch in unserem Willen, selber zum Tor zu ziehen – der war nämlich kaum vorhanden. Auch am 7. Spieltag fiel es uns schwer, eine Konstante aufzubauen und unsere Route zu fliegen. Wir verlieren mit 20:30.

Jetzt heißt es Flügel putzen, am spielfreien Wochenende die Energiespeicher auffüllen und im Training weiter arbeiten, damit wir am 26.11. bei der Zweitvertretung des 1. FC Köln aus dem Tabellenkeller fliegen können! #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann und Daniela Winkelnkemper im Tor – Caro Friemel, Nina Bobek (1), Sandra Becker (2), Lara Stommel (1), Vassi Adamantidou (3), Laura Massenberg (2/1), Kate Karneboge, Josi Bick (1), Lisa Konradt (1), Janine Giesen (4/2), Jule Pütz (4), Linn Felser (1) und mit Jan Giesen, Martin Mokris und Romy Gollan von der Trainerbank

Im Herzen dabei:
Johanna Rühling, Tami Wienholz, Natalie „Willi“ Wilm, Milli Angst, Tanja „Zille“ Felser, Lisanne Giesa und Molle Krämer