Beute in der ersten Halbzeit gesichert

Das Ziel: 2 Punkte! Der Plan: Abwehr, Abwehr, Abwehr! Mission: erfüllt!
Aber anstelle, dass wir mit sieben Stichen ein Pferd getötet haben, fühlt sich dieser Sieg eher an wie “Ein gutes Pferd springt nur …”

Die zweite Halbzeit war – ziemlich Hornissen-untypisch – nämlich schlechter als die erste und spiegelt ganz gut, warum unser Ergebnis nicht noch eindeutiger ausgefallen ist. Die Absprache im Mittelblock war nicht ganz stimmig und wir kassierten wieder und wieder über die immer selben Laufwege der Aachenerinnen Tore. Auch kamen wir einen Ticken zu langsam aus der Verteidigung raus, um die nötige Fluggeschwindigkeit für giftigere Tore erreichen zu können. Dennoch entschärfte Daniela nicht nur einen Siebenmeter und Schein, Nina und Jule setzten übers gesamte Spiel eiskalte Stiche, denen Milli sich in der zweiten Halbzeit anschloss und bauten den 13:8 Halbzeitstand weiter aus.

Den Grundstein für unseren Pul.heim.sieg legten wir definitiv in der ersten Halbzeit. Auch hier waren wir mit unseren Spielzügen teilweise zu experimentell unterwegs und stachen das ein oder andere Mal nebens Tor, aber die Stimmung war da! Angeheizt durch Martys Paraden und sehr starken ersten fünf Minuten, die uns einen 4:0-Start bescheren, bauten wir einen Vorsprung auf, den wir über die gesamte Zeit halten konnten und mit stolzem Flügelschlag das 27:20-Ergebnis und die Beute “unser” nennen können.

An dieser Stelle: Danke, lieber Jurij Störzel, für das Siegerfoto und die neuen Team-Bilder!

Das nächste Spiel führt unser Hornissenvölkchen am kommenden Samstag zum TSV Bonn rrh. II, Anpfiff ist um 19:30 Uhr. Auch hier wollen wir wieder an unsere Abwehrleistung anknüpfen und die erste Auswärtsbeute heimfliegen! #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann und Daniela Winkelnkemper im Tor – Caro Friemel (1), Nina Bobek (5), Sandra Becker (1), Jule Pütz (6), Lara Stommel, Milli Angst (3), Vassi Adamantidou (3), Laura Massenberg (3/2), Kate Karneboge, Josi Bick, Lisa Konradt und Janine Giesen (5) mit Martin Mokris, Jan Giesen und Romy Gollan von der Trainerbank

Im Herzen dabei:
Linn Fleser, Johanna Rühling, Tami Wienholz, Natalie „Willi“ Wilm, Tanja „Zille“ Felser, Lisanne Giesa und Molle Krämer