Die weiße Weste der Hornets wird gewahrt

Beim Duell gegen den Tabellenletzten, der Reserve aus Opladen, waren die Rollen für die Hornets, als aktueller Tabellenführer, klar verteilt. Dennoch wollten die Hornets die Aufgabe mit der nötigen Ernsthaftigkeit angehen, um den derzeitigen positiven Trend beizubehalten und keine böse Überraschung zu erleben. Beide Mannschaften starteten munter in die Begegnung. Eine Abwehrschlacht konnten die Zuschauer heute nicht erwarten, sollte die Torfrequenz aus den Anfangsminuten beibehalten werden. Ein Doppelschlag von Kirschfink und der eingelaufene Semeraro am Kreis sorgten für die ersten drei Pulheimer Treffer, doch auch die Gäste aus Opladen hatten zu diesem Zeitpunkt drei Tore auf der Anzeigetafel und spielten frech auf. Im Deckungsverbund der Hornets mangelte es in den Anfangsminuten an der nötigen Aggressivität, um auf die Schützen der Gäste herauszutreten. Mit fortlaufender Spieldauer bekam man dieses Problem aber besser in den Griff, zumal Tim Giesen im Tor mehr und mehr zu seiner Form fand und seinen Vorderleuten mit einigen Paraden die nötige Sicherheit gab. Die Folge war ein Zwischenspurt der Hornets die ordentlich auf das Gaspedal traten und die Gäste eiskalt erwischten. Semeraro vollendete diesen von außen zum 10:3. Auch eine zwischenzeitliche Auszeit der Gäste war wirkungslos verpufft, was an der defensiven und offensiven Konsequenz der Grün – Weißen lag. Der nächste Gästetreffer zum 10:4 fiel nach 12 Minuten ohne eigenes Tor, den die Hornets postwendend mit zwei weiteren Treffern beantworteten und das Ergebnis auf 12:4 hochschraubten. Vor allen Dingen über die zweite Welle waren die Hausherren am heutigen Abend brandgefährlich und erwischten die TuS – Abwehr immer in ihrer Organisationsphase. Jedes Mal, wenn der Ball im PSC – Gehäuse einschlug, ließen die Hornets einen Zwischenspurt folgen, so dass der Vorsprung weiter anwuchs, wie beim 17:5 durch Lingner. Und die Grün – Weißen behielten ihren Spielwitz und die konsequente Deckungsarbeit bis zum Seitenwechsel bei, so dass die beiden Treffer der Neuzugänge Zadraschil und Gottschling zum 20:7 und 21:7 für die Vorentscheidung sorgten. Mit 22:8 ging es zum Pausentee. Mit beeindruckender Konsequenz hatten die Hornets bereits in der ersten Hälfte für mehr als klare Verhältnisse gesorgt. Blieb abzuwarten ob man diese beibehalten konnte. Dieser deutliche Vorsprung wurde selbstverständlich genutzt, um allen Akteuren, auch der vermeintlichen zweiten Garde, genug Einsatzzeit zu geben. Leider sorgten die vielen Wechsel für einen deutlichen Bruch im Pulheimer Spiel, was die Gäste eiskalt nutzten, um in dieser Begegnung wieder Fuß zu fassen, obwohl die Tür nach der ersten Hälfte eigentlich schon zu war. Mit verbesserter Defensivarbeit konnten die Gäste den ein oder anderen Fehler der Hornets erzwingen und ließen das Ergebnis in angenehmere Gefilde für sie wandern. Tor um Tor schmolz der komfortable Vorsprung bis zum Stand von 25:14 zusammen. Eine Auszeit der Hausherren sollte dafür sorgen, dass die unnötige Lethargie endlich abgelegt und die Partie, wie in Durchgang eins, mit der nötigen Ernsthaftigkeit angegangen wurde. Rückraumakteur Schubert tat wie geheißen und netzte wuchtig zum 26:14 ein, doch die Souveränität aus dem ersten Durchgang sollten die Grün – Weißen nicht mehr wiederfinden. Stattdessen entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, die sich die Gäste mit ihrem couragierten Auftritt in der zweiten Hälfte redlich verdient hatten. Zwar zogen die Hausherren gegen Ende der Partie noch einmal das Tempo an, konnten die Intensität aber nicht mehr aufrecht halten. Größer als beim 34:21 durch Krull wurde der Vorsprung nicht mehr. Die gewonnenen Zweikämpfe in der Defensive und das Seitwärtsverschieben im Verbund, hatten in der zweiten Hälfte deutliche nachgelassen, so dass die Gäste nicht einmal mehr Schwerstarbeit verrichten mussten, um zum Torerfolg zu kommen. Allerdings darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass Tim Giesen im Tor noch die ein oder andere hundertprozentige Chance des TuS entschärfte. Nach ausgeglichener zweiter Hälfte und leichten Vorteilen für die Gäste siegten die Hornets allerdings ungefährdet mit 35:24 und verteidigten die Tabellenführung. Zwei grundverschiedene Halbzeiten hatten die Zuschauer im Sportzentrum Pulheim gesehen. Während die ersten 30 Minuten einer Machtdemonstration gleich kamen, waren die zweiten 30 Minuten lediglich eine Ergebnisverwaltung. Der Mannschaft wollten die Verantwortlichen keinen Vorwurf machen, da man weiss wie schwer es ist, nach solch einer deutlichen Führung die Konsequenz beizubehalten. Sicherlich waren auch die zahlreichen Wechsel, und die somit zustande gekommenen ungewohnten Konstellationen ein Grund für den Abbau in Durchgang zwei. Dennoch steht unter dem Strich ein souveräner Pflichtsieg. Am kommenden Wochenende wird die Aufgabe ungleich schwerer, wenn man bei einer Überraschungsmannschaft der Liga antritt, dem HSV Bocklemünd. Der HSV ist eher dünner besetzt, hat aber bis jetzt mit starken Auftritten aufhorchen lassen und ein Spielsystem entwickelt, in welchem jeder Akteur seine Qualitäten einbringen kann. Auf die Hornets wartet also eine unangenehme Auswärtshürde, die sie aber mit voller Konzentration und der nötigen Konsequenz über die volle Spielzeit, überspringen wollen. Statistik: Tor: Beutner (n.e.), Tim Giesen (24/2 Paraden) Schubert (1), Heinen (2), Gottschling (2), Zadraschil (2), Fischer (6), Semeraro (5), Jacoby (2), Kirschfink (5/1), Lingner (2), Jan Giesen (4), Langen (3), Krull (1)

Hornets festigen Platz 1

Nach einem sehr durchwachsenen Spiel am vergangenen Wochenende gegen die HSG Refrath/Hand erarbeiteten sich unsere Hornets bei einem Endstand von 31:34 die nächsten 2 Punkte. Nun treffen unsere Hornets auf den TuS 82 Opladen 2. Gespielt wird am 14.10 um 19:30 am Pulheimer Sportzentrum. Es gilt die Fehler vom vergangen Wochenende zu minimieren und auch die nächsten 2 Punkte vor heimischem Publikum gegen das Tabellen-Schlusslicht zu holen. Wir erwarten euch alle herzlichst in der Halle und hoffen auf eure lautstarke Unterstützung- wie auch ein torreiches Spiel. #gohornets

Damen verlieren im Derby gegen Königsdorf

Am vergangenen Samstag, den 07.10.17 fand in unserer Heimhalle das lang ersehnte Derby gegen die 2. Damen des TuS Königsdorf statt. Mit 14:26 mussten die Hornets eine bittere Niederlage einstecken. Das zahlreiche Publikum und die beiden höchstmotivierten Mannschaften ließen die Halle brennen. Bei den Hornets schien aber trotzdem von Anfang an der Wurm im Spiel zu sein, denn durch unnötige Fehlpässe und Fehlwürfe gerieten sie immer weiter in Rückstand. Vielleicht lag es an der Aufregung und dem Leistungsdruck, den sich jede Spielerin selber machte, dass der Heimverein in der kompletten ersten Halbzeit nur ein Tor erzielen konnte. Diese Tor wurde vom Publikum groß bejubelt, aber alle wünschten sich, zum jubeln gäbe es mehr Gründe. In die Halbzeit gingen die Pulheimer Damen mit einem 1:11 Rückstand. Alle waren sich einig, dass man sich unter Wert verkauft hatte und die folgende Halbzeit nutzen müsse, um Gegner und Publikum die eigenen Stärken zu präsentieren. Die zweite Halbzeit war deutlich stärker als die vorherige, aber das Blatt konnte nicht gewendet werden. Dennoch hält die Mannschaft zusammen und ist noch entschlossener, im kommenden Spiel am Samstag und ganz besonders im Rückspiel gegen Königsdorf eine konsequentere, bessere Leistung abzuliefern und die Punkte nach Hause zu holen. Statistik: Tor: Marty Kostmann Vassilia Adamantidou, Sandra Becker (2), Lisanne Giesa, Sandra Lehrbach, Laura Massenberg (2), Lotte Mues, Kathrin Niehoff, Janine Oertel, Lena Plum (4), Kristina Schoo (3/2), Melanie Wels, Julia Wesemüller (2)

Hornets müssen sich für den Sieg extrem strecken

Mit einem Sonntagsspiel hatten die Hornets in dieser Saison eine gute Erfahrung gemacht, also ging man optimistisch an die nächste Auswärtshürde heran. Gegner war der Aufsteiger aus Refrath, der in den letzten Jahren durch zwei Aufstiege mehr das Siegen als das Verlieren gewöhnt war. Zudem war die Heimstärke der HSG hinlänglich bekannt, so dass die Hornets sich der komplizierten Aufgabe bewusst waren, aber durch die perfekte Punkteausbeute aus den ersten drei Spielen auch das nötige Selbstbewusstsein mitbrachten. Vor einer beeindruckenden Kulisse starteten die Gastgeber wie die sprichwörtliche Feuerwehr und nutzten die Anfangslethargie der Hornets aus, um gut ins Spiel zu kommen. Das 5:2 nach gut acht Minuten war das Resultat zahlreich vergebener Chancen im Angriff, die HSG – Keeper Vatter entschärft hatte. Die Hornets machten sich das Leben selbst schwer, denn schlecht stand die Abwehr nicht immer, doch die mangelhafte Chancenverwertung lud die Hausherren zu einfach Toren ein. Im gebundenen Spiel, wusste die Abwehr punktuell zu überzeugen, doch sowohl im Umschaltspiel, als auch im Angriffsspiel wurden zu häufig die falschen Entscheidungen getroffen. Symptomatisch waren die Pässe in die erste Welle, die im Verlauf des ersten Durchgangs ihren Abnehmer nicht erreichten. Über 8:5 und 10:7 hielten die Hausherren ihren Vorsprung somit konstant, da sie die weggeworfenen Bälle immer wieder als Einladung annahmen, um ihrerseits die sich bietenden Chancen zu verwerten, auch wenn die HSG ebenfalls den ein oder anderen Ball hergab. Kapital konnten die Grün – Weißen, wie bereits erwähnt, aber keinen daraus schlagen. Immerhin brachte Lingners Einwechslung nun mehr Bewegung in das Angriffsspiel der Hornets, die nun konzentrierter zu Werke gingen und konsequenter vor dem Tor agierten. In der Abwehr, in den Vorwochen noch das Prunkstück und der Sieggarant, fand man weiterhin keinen konstanten Zugriff, was dem wurfgewaltigen Rückraum der Hausherren entgegenkam. Das 15:12 der HSG kurz vor der Pause, war noch einmal ein Weckruf für die Hornets, die die letzten beiden Minuten zu einem Doppelschlag zum 15:14 Pausenstand nutzten, und für die zweite Hälfte alle Möglichkeiten offenhielten. Auch in Halbzeit zwei, euphorisiert durch die gute erste Hälfte, ließen die Hausherren nicht nach und sorgten immer wieder für die eigene Führung. Dennoch hatte man nun den Eindruck, dass sich die Hornets zumindest in der Offensive stabilisiert hatten. Defensiv konnte man allerdings, auch im zweiten Durchgang, nur sporadisch überzeugen. Hinzu kam, dass beide Torhüter, Beutner im ersten Durchgang und nun Tim Giesen, zu wenig Hilfe von ihren Vorderleuten bekamen, aber auch sonst nicht an die bisherigen Leistungen anknüpfen konnten. Giesen im Tor sollte aber noch eine entscheidende Rolle spielen. Die Achse Jacoby/Lingner sorgte per Doppelschlag für den Ausgleich zum 20:20 und es war deutlich zu sehen, dass die HSG langsam aber sicher ins Grübeln kam. Zwar gelang es den Hausherren in den Folgeminuten vorzulegen, jedoch fingen sie sich im direkten Gegenzug den Ausgleich, ein Umstand der für mehr und mehr Unruhe bei ihnen sorgte. Eben dieses Momentum ergriff der PSC. Während sich die Partie in großen Schritten der entscheidenden Phase näherte, fanden die Hornets nun besser in die Partie. Ein Grund war die verbesserte Abwehrarbeit und Tim Giesen im Tor, der nun wie seine Vorderleute, endlich aus der Lethargie erwacht war. Der Schlussmann hielt ein Rückraumgeschoss fest und im Gegenzug sorgten der nervenstarke Kirschfink vom Strich und Lingner für die erste Hornets – Führung in dieser Partie. Den Ausgleich konterten die Hornets per erneutem Doppelschlag von Langen und Gottschling zum 24:26. Die Grün – Weißen übernahmen nun zunehmend das Kommando, und das bisherige Bild der Partie hatte sich gewendet. Nun waren es die Gastgeber die einem Rückstand hinterherliefen und den Anschluss schaffen mussten, was sie auch taten. Beim Stand von 27:27 spielten die Hornets ihre ganze Cleverness aus. Zwei Siebenmeter wurden ihnen zugesprochen und beide Male verwandelte Kirschfink sicher, der vom Strich ohne Fehlversuch blieb. Gottschling setzte von der Außenposition noch einen drauf und erhöhte auf 27:30 für seine Farben. Der Wille der Hausherren war allerdings noch nicht gebrochen, die sich mit dem Treffer zum 30:31 ein letztes Mal aufbäumten. Abgezockt sorgten Lingner und Fischer mit ihren Treffern zum 30:33 für die Entscheidung. Das finale Ergebnis von 31:34 stellte Langen mit seinem dritten Treffer her. Nach den ersten drei klaren Siegen mussten sich die Hornets dieses Mal deutlich mehr strecken, um ihre weiße Weste zu wahren. Gegen einen heimstarken Gegner galt es bis in die Schlussminuten zu kämpfen und den besten Handball in der entscheidenden Phase auf die Platte zu bringen, was auch gelang. Neben dem erneut besten Schützen Jan Giesen (7 Treffer) überzeugte Kirschfink mit Nervenstärke vom Siebenmeterpunkt und sechs Treffern bei sechs Versuchen, sowie Rückraumakteur Lingner (6 Tore). Am kommenden Wochenende gastiert die Zweitvertretung des TuS 82 Opladen im Sportzentrum. Die noch punktlosen Gäste werden mit der Devise  „Nichts zu verlieren“ antreten. Eben dieser Umstand kann dem favorisierten PSC gefährlich werden. Mit der richtigen Einstellung und der nötigen Konzentration, wird man jedoch den nächsten Heimsieg anpeilen und unter Dach und Fach bringen wollen. Statistik: Tor: Tim Giesen (5 Paraden), Beutner (7 Paraden) Schubert (n.e.), Heinen (3), Gottschling (3), Zadraschil (1), Fischer (5), Semeraro (1), Jacoby (3), Lingner (6), Jan Giesen (7), Kirschfink (6/6), Langen (3), Krull (n.e.)

Hornets setzen Ausrufezeichen

Am vergangenen Wochenende konnten unsere Hornets sich vor heimischem Publikum gegen Dormagen 2 mit 35:23 durchsetzen. Diese Serie soll auch am kommenden Sonntag fortgesetzt werden. Gespielt wird am 8.10. um 18:30 gegen die HSG Refrath/Hand an der Steinbreche in Bergisch Gladbach. Die Erwartungen an unser Team sind hoch, denn noch ist der Gegner nicht zu unterschätzen. Sie dominieren ihr Spiel mit viel Tempo und einer enormen Schussgewalt aus der 2ten Reihe. Nun gilt es erneut sich die nächsten 2 Punkte zu Krallen und die noch in heimischer Halle ungeschlagen Refrather zu schlagen. Dazu benötigen wir auch eure Unterstützung. Wir sehen uns am Sonntag in der Halle. #gohornets

Aufholjagd zu spät begonnen…

Mit eigentlich guten Vorzeichen fuhren die Pulheim Hornets am Samstagnachmittag zur HSG Merkstein: Bälle und Ersatztrikots im Gepäck, keiner zu früh, Motivation war da, die Bank voll. Die zwei Punkte konnten sie leider trotzdem nicht mit zurück nach Pulheim nehmen. Beide Seiten kamen nur mühsam ins Spiel. So waren bereits sieben Minuten gespielt, als Merkstein zum 1:0 traf. Die Pulheimer Antwort folgte umgehend, woraufhin ein hektisches Spiel entstand, in dem sich beide Mannschaften schwer taten. Dennoch schafften die Hornets es, sich in der 17. Minute auf 4:7 abzusetzen. Doch der Motor kam ins stottern und stellte die Arbeit schließlich ganz ein. Merkstein nutzte diese Chance und konnte zur Halbzeit sogar mit 10:9 in Führung gehen. Nach der Pause starteten die Pulheimer Handballerinnen zunächst gut, holten schnell auf und gingen mit 10:11 wieder in Führung. Genauso schnell stellten sie das Handballspielen aber dann auch wieder ein: zu viele Fehlpässe bestraften die Merksteinerinnen mit insgesamt 5 Tempogegenstößen in Folge und setzten sich mit 19:14 ab. Diesem Rückstand liefen die Hornets lange hinterher, bis sie ca. 10 Minuten vor dem Schlusspfiff aufwachten und auf 19:17 verkürzen konnten. Was folgte waren erneut zwei schnelle Gegentore in Folge, sodass der Spielstand wenige Minuten vor Schluss wieder auf 21:17 stieg. Ein letztes Aufbäumen der Pulheimerinnen kam leider zu spät, sodass sie mit einem 21:19 die erste Niederlage in dieser Saison einfahren mussten. Positiv kann die Mannschaft aus dem Spiel mitnehmen, dass die Abwehr gut funktioniert und sie sich im Gegensatz zur letzten Saison auch von einem 5-Tore-Rückstand nicht entmutigen lässt, weiter zu kämpfen. Das Schöne an der Hinrunde ist, dass es immer noch eine Rückrunde gibt. Die Hornets sind entschlossen, in eigener Halle nicht wieder unter ihrem Können zu bleiben und dieses verkorkste Spiel wieder gut zu machen. Jetzt heißt es erst einmal Mund abwischen und weiter machen. Die kommende Trainingswoche werden Trainer und Mannschaft nutzen, an ihren Fehlern zu arbeiten und sich auf den Aufsteiger und Nachbarn aus Königsdorf vorzubereiten. Anpfiff ist Samstag, den 7.10., um 17.30 Uhr im Sportzentrum. Wir freuen uns über jede Unterstützung! Statistik: Tor: Marty Kostmann, Melanie Häns Vassilia Adamantidou (2), Sandra Becker (2), Lisanne Giesa, Laura Massenberg, Kathrin Niehoff, Janine Oertel, Anika Pfaff, Lena Plum (2), Kristina Schoo (8), Melanie Wels (3),  Julia Wesemüller (2)

Anfangs – Nickerchen bleibt ohne Folgen. Hornets zünden in Halbzeit zwei den Turbo.

Mit 4:0 Punkten und zwei deutlichen Siegen war den Handballern des Pulheimer SC der Start in die neue Spielzeit gut gelungen. Die Marschroute war klar: Auch im zweiten Heimspiel der Saison sollten zwei Punkte her, um sich in den oberen Tabellenregionen festzubeißen. Am Samstagabend kam es zum Nachbarschaftsduell mit der Reserve aus Dormagen, die ihrerseits mit 3:1 Punkten gestartet waren und dementsprechend selbstbewusst die Reise nach Pulheim antraten. Personell gab es ein wenig Rotation bei den Hornets, da der in den ersten Spielen auffällige Neuzugang Fischer aus privaten Gründen fehlte. Erfreulich war jedoch, dass mit Philipp Krull und Johannes Zadraschil zwei Rückraumakteure zurück in den Kader kamen, die zu Beginn der Spielzeit noch verletzt oder erkrankt ausgefallen waren. Beutner hütete, wie schon am vergangenen Spieltag, zu Beginn das Tor der Hornets, während Neuzugang Zadraschil seine Heimpremiere feierte. Die Anfangsphase glich aus Sicht des PSC und seinen treuen Anhängern einem Horrorszenario. Der TSV machte unmissverständlich klar, dass sie keine Ehrfurcht vor den verlustpunktfreien Hornets hatten und traten rotzfrech auf. Die Halle und auch die PSC – Akteure rieben sich verwundert die Augen, als nach kurzer Zeit ein 0:3 für die Gäste auf der Anzeigetafel blinkte. Man wurde vom Tempo des TSV förmlich überrumpelt und hatte keine Antwort parat, so dass das Ergebnis völlig in Ordnung ging. Zadraschil wehrte sich erstmals für die Hornets und erzielte den ersten Treffer zum 1:3, dem die Gäste jedoch einen weiteren Dreierpack zum 1:6 folgen ließen. Völlig euphorisiert durch diesen Start, spielte sich der TSV in einen wahren Rausch, so dass eine Auszeit der Grün – Weißen als Notbremse fungieren musste. Zahlreiche technische Fehler und ein unterirdisches Rückzugsverhalten nach diesen, hatten zu diesem Zwischenstand geführt. Den nächsten Treffer der Partie erzielte Kirschfink, doch erneut gelang den Gästen die 5 – Tore Führung. Es war jedoch zu erkennen, dass die Grün – Weißen nun besser in die Partie fanden und sich zumindest im Angriff gute Torchancen herausspielten. Elementar wichtig in dieser Phase war ein gehaltener Siebenmeter von Tim Giesen, der für Beutner, welcher gegen die freien Abschlüsse kein Land gesehen hatte, ins Tor gekommen war. Jacoby wurde vor dem nächsten Treffer mustergültig am Kreis bedient und erzielte den Anschluss zum 5:7. Der Ausgleich zum 8:8 fiel durch Jan Giesen nach einer guten Viertelstunde, und spätestens jetzt waren auch die letzten Zuschauer angesteckt worden, den würdigen akustischen Rahmen zu bieten. Allerdings gelang es den Grün – Weißen nicht die Partie vollends zu kippen und sich weiter abzusetzen, da die Defensive noch nicht die Stabilität aus den letzten Partien entwickeln konnte. Dies war für den Unterhaltungswert der Partie natürlich extrem förderlich, zumal die TSV – Defensive es den Hausherren gleichtat. Ab der 20. Minute konnten sich die Hornets langsam aber sicher kleinere Vorteile erspielen und gingen erstmals mit zwei Treffern in Front, was bis zum Pausenwechsel fortbestehen sollte. Mit 17:15 verabschiedeten sich beide Mannschaften nach einem wahren Offensivfeuerwerk in die Kabinen. Den ersten Treffer der Gäste nach zwei gespielten Minuten in Hälfte zwei, sollte eine Initialzündung für die Hornets bedeuten, die in der Anfangsphase, nach Wiederanpfiff, wie ausgewechselt agierten. Im Angriff schlug nun die Stunde von Kreisläufer Jacoby, der von der TSV – Defensive nicht kontrolliert werden konnte und mit drei Treffern maßgeblich zum Zwischenspurt bis zum 21:16 beitrug. Tim Giesen im Tor steigerte sich nun, wie der gesamte Abwehrverbund und brachte die TSV – Angreifer regelrecht zur Verzweiflung. Selbst eine Auszeit konnte den Angriffswirbel der Hornets nicht mehr eindämmen, im Gegenteil. Erneut erzielte Jacoby vom Kreis das 22:16 und er war es nun auch, der die nötigen Lücken für seine Mitspieler riss. Der Vorsprung wuchs auf 25:16 heran und zwang die Gäste bereits nach 43 gespielten Minuten zur letzten Auszeit. Nach knapp 15 Minuten fiel erst der zweite Treffer für den TSV, was ein Beleg für die exzellente Abwehrleistung der Hornets war. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie längst entschieden, doch die Hausherren hielten das Tempo weiter hoch, so dass beim Stand von 30:18 der höchste Vorsprung hergestellt wurde. Die letzten Minuten wurden genutzt, um allen Akteuren Spielpraxis zu geben, ohne dem Ergebnis jedoch zu schaden. Am Ende stand ein, vor allen Dingen auf Grund der zweiten Halbzeit, verdienter 35:23 Sieg der Hornets auf der Habenseite. Drittes Spiel, dritter Sieg. Momentan läuft für die Hornets alles nach Plan. Mehr als eine Momentaufnahme ist dies jedoch nicht, auch wenn die drei Siege förderlich für das Selbstvertrauen sein sollten. Die desolate Anfangsphase wurde durch eine starke zweite Halbzeit mehr als kaschiert, allerdings sollte dies nicht zur Gewohnheit werden. Bestnoten haben sich neben dem bärenstarken Jacboy (8 Tore bei 8 Versuchen), auch Kapitän Jan Giesen (8) und Mittelmann Stephan Kirschfink (6/1) verdient. Dahinter überzeugte erneut das Kollektiv. Am kommenden Sonntag tritt der PSC – Tross die Reise nach Refrath an. Die Gäste erlebten in den letzten Jahren ihre erfolgreichste Zeit, als ein Aufstieg dem nächsten folgte, bis in die höchste Spielklasse im Mittelrhein. Zur ungewohnten Anwurfzeit, Sonntagsabends um 18:30, wollen sich die Hornets nicht auf dem falschen Fuß erwischen lassen, sondern ihren gelungenen Saisonstart fortführen.  Statistik:Tor: Beutner, Giesen Schubert, Heinen (3), Gottschling (1), Zadraschil (1), Zank (2/2), Jacoby (8), Semeraro, Kirschfink (6/1), Lingner (4), Jan Giesen (8), Langen (1), Krull (1)

Hornets auf Kurs

Am vergangenen Wochenende konnten unsere Hornets auch ihr erstes Auswärtsspiel für sich entscheiden. Dabei wurde der MTV Köln mit 28:20 niedergerungen. Nun gilt es die Leistung vom Wochenende zu bestätigen und die nächsten 2 Punkte vor heimischem Publikum zu holen. Gespielt wird am 30.9. am Pulheimer Sportzentrum um 19:30. Unsere Hornets empfangen dem Lokalrivalen Dormagen 2 die ebenfalls gut in die Saison gestartet sind. Deshalb brauchen wir eine lautstarke Halle um das Dearby für uns zu entscheiden! Leider muss unser Trainerstab auf unseren Shooter Mathias Fischer verzichten und Christian Werner verzichten. Die Einsätze von Philipp Krull wie auch von Johannes Zadraschil sind noch fraglich. Nichts desto trotz sind unsere Hornets gut fürs Derby aufgestellt und sind höchst motiviert auch das 3te Spiel der noch jungen Saison für sich zu entscheiden. #gohornets

Pulheimer Handballerinnen machen es sich selbst schwer

Zu Gast im Sportzentrum waren die Damen des Vfl Gummersbach. Nach ihrer letzten deutlichen Niederlage gegen Oberwiehl hatten sie einiges wieder gut zu machen. Beide Mannschaften fanden gut ins Spiel und schnell fiel das erste Tor für den Vfl.  Die Antwort von Pulheimer Seite kam sofort. So lieferten sich beide Mannschaften einen schnellen Schlagabtausch, wobei die Hornets zwar insbesondere durch eine starke Abwehr dominierten, sich aber nicht wirklich absetzen konnten. Im ca. letzten Drittel der ersten Halbzeit, bei einem Stand von 6:6, ließen die Hornets jedoch etwas nach: eine Umstellung in der eignen Abwehr führte zu mehr Lücken für den Vfl, während vorne Hektik einkehrte und zu viele Fehlpässe gespielt wurden, die Gummersbach konsequent bestrafte. Trotz guter Leistung ging die Mannschaft daher mit einem 3 Tore-Rückstand in die Halbzeit (10:13). In der Kabine machte der Trainer klar, dass 3 Tore Rückstand kein Grund sind, die Köpfe hängen zu lassen. Die Spielerinnen nutzten die kurze Pause um sich zu sammeln und sich auf die zweite Hälfte vorzubereiten. Sie wollten motiviert in die zweite Hälfte gehen und dem Gegner zeigen, wer die Nase vorn hat. Gesagt, getan. Schnell war der Rückstand ausgeglichen, dennoch schafften es die Hornets aufgrund kleinerer Fehler wieder nicht, sich abzusetzen und das Spiel an sich zu nehmen. Die Führung wechselte zwischen beiden Mannschaften hin und her. Etwa eine Minute vor Schluss zeigte die Tafel daher auch nur ein knappes 21:20 zugunsten der Pulheimerinnen, die in Ballbesitz waren. Der Ball landete jedoch in der Abwehr und obwohl es zumindest einen Freiwurf hätte geben müssen, entschieden die Schiedsrichter auf Ballbesitz für die Gummersbacherinnen, die sogleich auf 21:21 ausgleichen konnten. Beide Seiten zogen für die letzten Sekunden nochmal an, jede wollte gewinnen. Die Hektik führte wiederum zu einem Ballverlust der Gummersbacher, sodass die Hornets die Chance hatten, in Führung zu gehen. Ein Strafwurf zugunsten der Hornets geht daneben, Kristina holt sich aber den Abpraller und versenkt den Ball im Tor: 22:21. Die verbleibenden wenigen Sekunden reichten für den Gegner nicht aus, um auszugleichen und der direkte Freiwurf blieb im Block hängen. Pulheim hat die nächsten 2 Punkte im Sack und steht nach dem 2. Spieltag mit 4:0 Punkten auf dem 3. Platz. Nächste Woche geht es gegen die HSG Merkstein. Anpfiff ist um 18:00 Uhr in der Gesamtschule Herzogenrath. Statistik: Tor: Marty Kostmann Vassilia Adamantidou (1), Sandra Becker (1), Lisanne Giesa, Sandy Lehrbach, Laura Massenberg, Lotte Mues (1), Kathrin Niehoff (3), Janine Oertel (3), Lena Plum (4), Tina Roeder, Kristina Schoo (8), Lara Stommel, Julia Wesemüller (1)

Gelungener Auftakt in der Fremde. Hornets mit Start – Ziel Sieg beim MTV

Durch den ersten Sieg im ersten Spiel der neuen Saison hatten die Hornets einen gelungenen Auftakt gefeiert und wollten im zweiten Spiel und ersten Auswärtstrip daran anknüpfen. Erster Gastgeber für die Hornets war der MTV Köln mit Ex – Keeper Benedikt Schmitz, der nach acht Jahren im grün – weißen Dress eine neue Herausforderung suchte. Der MTV hatte seinerseits die erste Partie in Strombach verloren und wollte seine Heimpremiere möglichst erfolgreich gestalten. Im Vergleich zur Vorwoche hütete Neuzugang Christoph Beutner das Pulheimer Tor und die in der Vorwoche gut aufgelegten Neuzugänge Gottschling und Fischer agierten auf der linken Angriffsseite. Gestützt auf einer guten und kompakt stehenden Defensive machten die Grün – Weißen von Beginn an klar, dass man nicht gewillt war den Hausherren Gastgeschenke zu verteilen. Zudem erwischte Beutner im Tor einen guten Start und konnte sich mehrfach auszeichnen. Die Folge war eine schnelle 1:4 Führung. Auffällig war das Tempospiel des PSC, die bemüht waren nach jedem Ballverlust des Gegners, deren Rückzug zu attackieren. Die Rechnung ging allerdings nur bedingt auf. Leichtfertige Ballverluste im Ballvortrag hielten den Rückstand für die Hausherren in Grenzen, die ihrerseits anfingen die unnötigen Unachtsamkeiten der Hornets auszunutzen. Im gebundenen Spiel stand die PSC – Abwehr gegen die agilen Rückraumakteure sicher, doch wurde man zu häufig in der eigenen Rückzugsphase auf dem falschen Fuß erwischt, so dass der MTV bis zum 6:7 auf Augenhöhe blieb. In der Folge agierten die Hornets zunehmend kontrollierter und schafften es auch im Tempospiel Sicherheit reinzukriegen, so dass ein kleiner Zwischenspurt das 6:10 bescherte. Zwei Unterarmkracher von Fischer und ein Siebenmeter von Kirschfink, schraubten das Ergebnis in die Höhe. Ein Doppelschlag der Flügelzange Gottschling – Semeraro bedeuteten die erste fünf Tore Führung für die Hornets (7:12), die die Partie nun absolut im Griff hatten. Allerdings wuchs der Vorsprung bis zur Halbzeit nicht weiter an, da kleinere individuelle Nachlässigkeiten den Gegner weiter auf Tuchfühlung blieben ließen. Dennoch ging es mit einem 11:15 in die Pause. Die Hausherren markierten den ersten Treffer der zweiten Hälfte. Eine Aufbruchstimmung blieb allerdings aus. In der Offensive fanden die PSC – Akteure, trotz Manndeckung gegen zumeist zwei Rückraumspieler, die nötige Ruhe, um die Angriffe effektiv zu Ende zu bringen. Ein Doppelschlag von Semeraro bedeutete beim 13:19 die höchste Führung der Partie. In der Defensive baute man mit fortlaufender Spieldauer ein wahres Bollwerk auf, hinter dem der nun eingewechselte Tim Giesen, wie schon in der Vorwoche, erneut eine gute Figur machte. Die folgenden Minuten blieben ausgeglichen, was an der Einwechslung des Ex – Pulheimer Schmitz im Tor der Gastgeber lag. Gegen seine ehemaligen Mitspieler zeigte er teils spektakuläre Paraden, die den Weg für eine Aufholjagd hätten ebnen können, doch die PSC – Defensive ließ mehr als ein Verkürzen auf vier Treffer nicht zu. Kirschfink vom Siebenmeterstrich und Gottschling im Gegenstoß beruhigten die Partie aus Sicht der Hornets etwas, denn mit zunehmender Spieldauer wurden die MTV – Akteure immer hektischer, angesichts der Tatsache, dass ihn wohl oder übel die Zeit davonlief. Während die Deckung der Hausherren immer offensiver agierte, konnten die Hornets die sich bietenden Freiräume eiskalt nutzen. Knapp zehn Minuten vor dem Ende leitete Jan Giesen per Doppelschlag die Entscheidung ein die Lingner und Gottschling zum 18:26 finalisierten. Letztlich stand ein verdienter 20:28 Sieg auf der Habenseite. Über den Großteil der Spielzeit konnten die Hornets defensiv überzeugen und angesichts von 20 Gegentoren in fremder Halle, konnte man auch durchaus zufrieden sein. In den nächsten Partien muss die Angriffseffektivität allerdings gesteigert werden, da gibt es noch deutlich Luft nach oben. Insgesamt können die Grün – Weißen, die durch eine ausgeglichene Torschützenliste zu überzeugen wussten, mit dem ersten Auftritt in der Fremde zufrieden sein. Am kommenden Wochenende kommt es zum Nachbarschaftsduell mit der Reserve des TSV Bayer Dormagen. Von deutlichen Siegen bis zu deutlichen Niederlagen war in der Vergangenheit gegen diesen Gegner alles vertreten. Bleibt zu hoffen, dass sich die Hornets zu Hause von ihrer besseren Seite präsentieren, um den guten Saisonauftakt fortzuführen. Anpfiff ist wie gewohnt um 19:30 im Sportzentrum. Statistik: Tor: Tim Giesen (10/1 Paraden), Beutner (5/1 Paraden) Schubert, Heinen (2), Gottschling (4), Fischer (5), Semeraro (4), Jacoby (3), Lingner (2), Jan Giesen (5), Kirschfink (3/2), Langen, Zank (n.e.)