Hornets mit 26:29 Auftakt-Niederlage in Weiden

Zum neuen Jahr hatte man sich viel vorgenommen. Die Hornets wollten es machen wie die deutsche Nationalmannschaft, die bis zum Halbfinale so viele Fans auf der ganzen Welt begeisterte. Gestützt auf eine starke Abwehr und eine gute Torhüterleistung mit hohem Tempo den Gegner überrollen. So kamen die Hornets – einzig ohne Spielmacher Kristoffer Lingner angereist – topmotiviert in die Weidener Heimhalle in der Parkstraße. Leider bot man im Spiel, das sicherlich auf hohem Niveau gespielt hat doch nicht den attraktiven Handball, den sich unsere Pulheimer vorgenommen hatten. Unter anderem nur 6 Tore aus insgesamt 11 Siebenmetern machten am Ende den Unterschied aus. Und das, obwohl unsere Schützen eigentlich zu den sichersten und gefürchtetsten in der gesamten Liga zählen. Insgesamt prägten viele Kleinigkeiten auf beiden Seiten das Geschehen. Beiden Teams war die – auch aufgrund der Handball-WM im eigenen Land – doch sehr lange Winterpause anzumerken. Die Abläufe passten nicht hundertprozentig zusammen und es gab einige leichte technische Fehler, die nicht, wie in unserer Spielklasse üblich, bestraft wurden. So vergab Weiden beispielsweise 4 Empty-Goal Situationen am Stück. Am Ende stand eine 26:29 Niederlage auf der Anzeigetafel, obwohl keines der beiden Teams deutlich besser war. Es gibt also noch viel Luft nach oben, die es nun gilt zu füllen, ehe es am 02.02. um 19:30 Uhr im Sportzentrum zum ersten Heimspiel des Jahres gegen den MTV Köln geht. Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Lankert (beide Tor) – Gottschling (3), Wentzel (3), Semeraro, Jacoby, Kirschfink (5/2), J.Giesen (6), Kuckelkorn (2), Krull, Worm (7/4), Bleckat, Geerkens Siebenmeter: Hornets 6/11, Weiden ¾ Zeitsrafen: Hornets 5 (inkl. Geerkens Rot nach 3×2 min), Weiden 3

Vorbericht 1. Damen Pulheimer SC – HSG Refrath-Hand

Nach dem starken Spiel der Hornissen bei der DjK Sportfreunde Leverkusen ging man mit viel Rückenwind in die Trainingswoche. Doch auch die HSG konnte mit einer rasanten Aufholjagd gegen die Mädels aus Frechen punkten und werden somit vermutlich mit breiter Brust nach Pulheim reisen. Nicht zuletzt oder gerade weil die Hornissen das Hinspiel mit einem Tor für sich entscheiden konnten, wird Refrath alles daran legen die Punkte aus dem Sportzentrum zu entführen. PSC-Trainer Carmine Montemarano: „Die HSG konnte sich nach anfänglich unglücklichen Niederlagen im Laufe der Saison stabilisieren, doch wir sind auf alles vorbereitet und konnten die starke Trainingswoche gezielt nutzen, um uns auf den Gegner einzustellen. Wir erwarten viele Zuschauer zu einem spannenden Spiel.“

Mit Teamgeist zum unverhofften Auswärtssieg!

Als sich die Hornissen in aller Herrgottsfrühe zum ersten Rückrundenspiel gegen die DjK Leverkusen aufmachte, hatte wohl keiner gedacht, dass diese Uhrzeit ihnen liegen würde. Das Spiel wurde aufgrund der letzten Spiele der Handball WM auf 11 Uhr vorverlegt. Da die Leverkusener Miezen das Hinspiel deutlich für sich entschieden hatten (17:30) und bislang nur eine Niederlage gegen den Tabellenersten aus Königsdorf einstecken mussten, rechneten sich die Hornissen nicht die allerbesten Chancen aus. Doch es sollte alles anders kommen… Das Spiel begann mit mutig aufspielenden Hornissen, die vorne konsequent den Weg zum Tor suchten und hinten alles dicht machten. So stand es nach acht Minuten überraschenderweise 1:5 für die Gäste aus Pulheim. Die Miezen kämpfen sich immer wieder ran, doch die Hornissen hielten dagegen. Durch unglückliche Fehler ging man mit einem Halbzeitstand von 15:15 in die Kabine. Den Hornissen war klar, dass es hier etwas zu holen gab und dass sie alles daran setzen würden, die wichtigen Punkte aus Leverkusen mitzunehmen. Die zweite Halbzeit gestaltete sich durchaus spannend und beide Mannschaften kämpften um jeden Ball. Dies macht auch der Spielverlauf deutlich, denn keine Mannschaft konnte mit mehr als einem Tor in Führung gehen. Die Hornissen bewiesen Teamgeist. Jeder erkämpfte Ball, jedes Tor und jeder gehaltene Wurf wurden bejubelt und gefeiert. Durch kluge Spezialistenwechsel konnten sich die Gäste ihre Kräfte gut einteilen und sich auf einzelne Aufgaben konzentrieren. Drei Minuten vor dem Schlusspfiff, beim Spielstand von 24:24 konnte der Siebenmeter von der sonst sehr sicheren Schützin der Miezen pariert werden und vorne in ein Tor für die Hornissen verwandelt werden. Für die verbliebene Zeit hieß es: Nerven bewahren! Denn die Nervosität hatte schon den einen oder anderen Sieg gekostet in der Vergangenheit. Doch die Pulheimer blieben cool. Ein Siebenmeter in der letzten Minute für die Leverkusener wurde aufgrund von falscher Ausführung nicht gewertet – Glück für die Hornissen! Der erlösende Treffer zum 24:26 blieb leider aus und die Miezen gerieten ein letztes Mal in Ballbesitz, doch konnten die verbliebenen 25 Sekunden nicht nutzen, um den Ausgleich zu erzielen. Mit dem Schlusspfiff gab es kein Halten mehr bei den Gästen! Sie haben gezeigt, wie viel eine geschlossene Mannschaftsleistung wert ist und dass auch fünf verworfene Siebenmeter egal sein können. Kostmann, Felser (beide Tor), Schoo (7), Becker (3), Stech, Stommel, Plum (7), Wels (2), Giesa (1), Massenberg (2), Niehoff (1), Oertel (2)

Hornets unter Strom, für Gelpe gings den Bach runter – 26:25 Auswärtssieg beim HC Gelpe/Strombach

Am vergangenen Samstag stand das letzte Spiel eines insgesamt verkorksten Kalenderjahres 2018 auf dem Plan der Hornets. Ersatzgeschwächt reiste man nach Gummersbach, um das Jahr versöhnlich in der altehrwürdigen Eugen-Haas-Halle zu beenden. Erneut kamen unsere Hornets nur schleppend in Fahrt und lagen daher schnell mit 1:6 hinten. Den ersten Pulheimer Treffer konnte Rechtsaußen Johannes Gottschling nach langen 6 Spielminuten markieren. Doch dies sollte der Startschuss für die Pulheimer Offensive sein. In den darauffolgenden 15 Minuten konnte der Rückstand bis zum 8:10 verkürzt werden. Auch wenn auf beiden Seiten viele technsiche Fehler und Unkonzentriertheiten das Spiel dominierten entwickelte sich doch ein Spiel auf Augenhöhe, was aufgrund der Tabellensituation so vielleicht nicht zu erwarten war. Bis zur Halbzeit konnte keine Mannschaft sich entscheidend einen Vorteil erarbeiten und so ging es mit einem Stand von 13:15 für die Gastgeber aus Strombach in die Kabine. Nach der Pause starteten die Hornets deutlich besser, auch wenn sich dies nicht im Spielstand niederschlug. Erst in der 47. Spielminute konnte durch einen souverän geworfenen Strafwurf von Fabian Bleckat erstmals mit dem 21:21 ausgeglichen werden. Daraufhin schienen beide Teams nervös zu werden. So wechselte der Ballbesitz mehrmals beinahe im Sekundentakt. Mit dem erneuten Ausgleich zum 25:25 gewannen die Hornets endgültig die Oberhand. Wieder konnte 2 Minuten vor Schluss ein Siebenmeter herausgeholt werden und es trat der bis dahin sichere Schütze Fabian Bleckat an. Die erste Führung des Spiels in der Hand scheiterte dieser allerdings unglücklich mit seinem Wurf an der Oberkante der Latte. Doch auch davon ließen sich die Gäste aus Pulheim nicht stoppen, verteidigten stark und gewannen den Ball zurück. Hier nahm Trainer Kelvin Tacke taktisch klug sein letztes Time-Out. Die Mannschaft beriet die Marschroute für die letzten 40 Sekunden. Man entschied darauf Risiko zu gehen und auf 2 Punkte zu spielen. Bei 4 verbleibenden Sekunden landete der Ball zur ersten Führung der Hornets in diesem Spiel im Tor. Sofort darauf nahm auch Strombach noch einmal ein Time-out, um sich für die verbleibenden 2 Sekunden zu sortieren und einen Plan zurecht zu legen. Der letzte Wurf der Strombacher schlug mit Schlusspfiff in der Latte ein und der Jubel auf Pulheimer Seite war groß.   Weiter geht es nach der Winterpause am 26.01.2019 auswärts gegen den HC Weiden.   Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Lankert (beide Tor), Gottschling (4), Wentzel (1), Semeraro (4), Jacoby (2), Kirschfink (2/2), Lingner (5), J.Giesen (4), Kuckelkorn, Bleckat (4/3), Geerkens Siebenmeter: Hornets 5/7, Strombach 3/3 Zeitstrafen: Hornets 0, Strombach 3

Hornissen ärgern Strombach

Am frühen Samstagnachmittag reisten die Pulheimerinnen mit kleine Kader zum Absteiger des HC Gelpe/Strombach, der bis dahin auf dem dritten Platz stand und sich den Wiederaufstieg als Saisonziel gesetzt hat. Die Pulheimerinnen wollten den weiten Weg bei der Kälte nicht umsonst auf sich genommen haben.   Bei den Gastgeberinnen empfing die Hornissen wieder die große Unbekannte „Harz“, ist es in der eigenen Halle für die Mannschaft doch verboten damit zu trainieren. Ob es daran lag oder an der eigenen Unkonzentriertheit, die Hornissen starteten mit vielen Fehlpässen und Unkonzentriertheit im Angriff ins Spiel. bei einem Spielstand von 9:2 (19.‘) wägten die Gegnerinnen sich bereits in Sicherheit und dachten an einen Vorentscheid. Sie rechneten nicht mit dem Aufbäumen der Pulheimerinnen, die mit einem 1:8-Lauf den Spielstand zum Halbzeitpfiff, insbesondere durch gute Zusammenspiele mit dem Kreis, egalisieren konnten.   In der Halbzeitansprache war klar, dass die Abwehr funktionierte, nur im Angriff zu viele einfache Bälle verschenkt werden. Insbesondere der siebte Mann der Strombacherinnen zeigte keine Wirkung. In der zweiten Hälfte waren die Pulheimerinnen wach, blieben immer in Schlagdistanz und erzielten auch 3 Tore ins leere Tor. Mit 20:21 in der 54. Minute konnten sie sogar in Führung gehen und ihrerseits vorlegen. Leider belohnte das Team sich nicht dafür, sich so stark zurück gekämpft zu haben und fand aufgrund von überhasteten Pässen und Abschlüssen in den letzten drei Minuten nicht mehr den Weg zum Tor. Diese Schwächephase nutzten die Gastgeberinnen um sich die zwei Punkte zu sichern.   Die Hornissen überwintern im sicheren Mittelfeld mit 9 Punkten Abstand zu den Abstiegsrängen. Im Hinblick auf das Ziel „Klassenerhalt“ sind sie voll und ganz im Soll. Außerdem freuen sie sich über die Rückkehr von Janine Oertel auf’s Feld, die im Januar gegen Oberwiehl mit einem Kreuzbandriss für mehrere Monate ausfiel.   Wir wünschen allen Familien, Freunden, Fans besinnliche Weihnachtstage und einen guten Übergang ins neue Jahr. Wir freuen uns darauf, mit euch auch im neuen Jahr erfolgreich auf Punktejagd zu gehen!   Statistik:   Tor: Marty Kostmann, Tanja Felser   Laura Massenberg (3), Lotte Mues, Kathrin Niehoff (3), Lena Plum (3), Kristina Schoo (9), Antje Stech (1), Lara Stommel (1), Melanie Wels (1)

Nippes am Kreis ausgeturnt – 30:21 Sieg gegen den TK Nippes

Am vergangenen Samstag Abend fand das letzte PulHEIMspiel des Jahres 2018 statt. Gegner war der Verbandsligaaufsteiger Turnerkreis Nippes. Bis auf die beiden Rückraum-Linken Timo Worm (immer noch zu Unrecht gesperrt) und Philipp Krull (beruflich verhindert) konnte Trainer Kelvin Tacke auf seinen vollen Kader zurückgreifen, wobei Cedric Wentzel, der sich im Abschlusstraining verletzte möglichst geschont werden sollte. Unterstützend sprangen heute wieder Michael Ehlert und Sebastian „Schmolli“ Langen in die Bresche und avancierten sofort zu den wichtigsten Stimmungsmachern auf der Hornets-Bank. Das Spiel begann holprig. Beide Teams glänzten durch Unaufmerksamkeiten und verloren gerade eroberte Bälle im Handumdrehen durch Fehlpässe und technische Fehler erneut an den Gegner. Dennoch zeichnete sich eine klare spielerische Überlegenheit auf Pulheimer Seite ab. So ging man bis zur 15. Spielminute mit 7:3 in Führung und gab mit hohem Tempo und einer klaren Spielidee den Ton an. Bis zur Halbzeit hielt man die Führung und baute sie bis auf ein 14:8 mit dem Halbzeitpfiff aus. In der zweiten Halbzeit ging es weiter wie zuvor. Pulheim bestimmte das Spiel. Immer wieder konnten klare Wurfchancen herausgespielt werden, die Kristoffer Lingner (7), sowie Jan Giesen (4) und Stephan Kirschfink (5) zumeist sicher verwerten konnten. Und, als die Nippeser Verteidiger den starken Rückraum der Hornets offensiver anging, fand der Ball jedes mal über Johannes Gottschling oder den an diesem Tag alles überragenden Bastian Jacoby am Kreis den Weg ins Tor. So kam es, dass die Hornets den Vorsprung bis zur 52.Minute auf 27:18 immer weiter erhöhen konnten. Hier durfte dann auch endlich Youngster Mirko Kuckelkorn weitere Spielminuten sammeln und zeigte sich in aufsteigender Form. Er erzielte ein Tor, stand sicher in der Deckung und holte sogar nach einem rüden Foulspiel seines Gegenspielers eine rote Karte heraus. Am Ende durften sich unsere Pulheimer nach langer Durststrecke wieder einen Sieg einfahren und feierten dies traditionell mit einem Kabinenselfie. Jetzt heißt es auch gegen Strombach in der kommenden Woche zu Punkten und ein schwaches Jahr versöhnlich abzuschließen. Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Lankert (beide Tor), Gottschling (3), Wentzel, Semeraro (3), Jacoby (6), Kirschfink (5/1), Lingner (7), J.Giesen (4), Langen, Kuckelkorn (1), Ehlert, Bleckat(1/1), Geerkens Siebenmeter: Hornets 2/3, Nippes 3/3 Zeitstrafen: Hornets 2, Nippes 3 und eine direkte rote Karte

Arbeitssieg für die Hornissen

Am Sonntagnachmittag konnten die Hornissen zwar keinen schönen Handball zeigen, dennoch die zwei Punkte in Pulheim behalten. Zu Gast war der Tabellenletzte aus Eilendorf, der nicht kampflos die Punkte hergeben wollte. Die Gäste legten sofort mit dem 0:1 im ersten Angriff vor und schafften es, die prompten Antworten der Pulheimerinnen bis zum 2:2 (2.‘) immer wieder aufzufangen. Nach diesen zwei Torintensiven Minuten folgten fünf torlose Minuten, in denen die Mannschaften sich gegenseitig austesteten,  beiderseits nicht richtig ins Spiel kamen und viele Bälle vergaben. Die Hornissen fanden den schnelleren Weg zurück ins Spiel und konnten insbesondere über gute Kreisanspiele schnell auf ein 8:3 weg ziehen (18.‘). Durch den sich einschleichenden Schlendrian und viel zu viel Hektik seitens der Gastgeberinnen schafften die Gäste es dennoch sich bis zur Halbzeit auf ein 11:8 heran zu kämpfen, bevor es mit 14:10 für die Hornissen in die Kabine ging. In der zweiten Hälfte schafften es die Hornissen zwar etwas besser die Abwehr aufzustellen und den gegnerischen Kreis in den Griff zu bekommen. Jedoch war das gesamte Spiel immer noch durch hektische Szenen und vorschnelle Abschlüsse gespickt. Letztendlich reichte es dennoch für einen Sieg und durch ein kurzes Aufbäumen auch verdient in dieser Höhe (29:18). Positiv lässt sich sagen, dass die Hornissen trotz vieler Unterzahlsituationen nicht in Bedrängnis geraten sind und dennoch den Weg zum Tor fanden sowie wussten, ihr den Weg zu ihrem eigenen Tor zu verbauen. Sollte dennoch ein Ball durch die Deckung gekommen sein, fischten unsere Torhüter diese größtenteils raus. Jetzt heißt es noch eine Woche Schwitzen um sich in der kommenden Woche gut gegen den Tabellenzweiten aus Strombach präsentieren zu können, bevor es für alle in die wohlverdiente Winter- und Weltmeisterschaftspause geht. Statistik: Tor: Marty Kostmann, Juliane Willerding Sandra Becker (1), Tanja Felser (1), Laura Massenberg (1), Lotte Mues, Kathrin Niehoff (5), Lena Plum (9), Kristina Schoo (7), Pia Schulz-Gerdes (2), Antje Stech, Lara Stommel, Melanie Wels (3), Mira Zank

Hornissen leisten Gegenwehr beim Tabellenersten Königsdorf

Hoch motiviert reiste die erste Damenmannschaft am Sonntagabend nach Königsdorf zum ungeschlagenen Tabellenersten. Dass dieses Derby ein anstrengendes und kämpferisches Spiel wird, wussten beide Mannschaften aus der letzten Saison und die Hornissen wollten alles daran setzen, dieses Jahr nicht unterzugehen. Die Hornissen starteten gut in die Partie und konnten die erfolgsverwöhnten Königsdorferinnen in der Anfangsphase ordentlich unter Druck setzen (5:5, 10. Min). Leider litten unter dem hohen Spieltempo die Abschlüsse der Hornissen, die Königsdorf mit ihrem schnellen Umschaltspiel in einfache Tore verwandelte, sodass sie zwischenzeitlich mit 6 Toren in Führung gingen konnten (10:16, 28. Min). Der Kampfgeist der Gäste war ungetrübt und man konnte sich zur Halbzeit noch auf ein 17:13 herankämpfen. Leider kam Königsdorf frischer aus der Kabine als Pulheim und entschied die erste Hälfte der zweiten Halbzeit für sich (23:16, 41. Min). Die Hornissen schafften es in der verbleibenden Zeit nicht mehr den Rückstand zu egalisieren aber hielten bis zum Ende gegen und mussten sich am Ende einem überlegenen Team geschlagen 32:22 geben. Die Gegenwehr gegen den absoluten Favoriten der Liga zeigt, dass die Hornissen ihren Platz in der Verbandsliga gefunden haben. Das nächste Spiel gegen den SV Eilendorf findet am Sonntag, den 09.12. um 16:00 im Sportzentrum Pulheim statt. Die Hornissen freuen sich über jeden Besucher, der den Weg in die Halle findet! Statistik: Tor: Juliane Willerding, Marty Kostmann Pia Schulz-Gerdes (3), Kristina Schoo (8), Sandra Becker, Antje Stech (1), Lara Stommel (1), Lena Plum (7), Melanie Wels, Tanja Felser, Laura Massenberg, Kathrin Niehoff (2), Mira Zank

Auch in Refrath ratlos – Hornets unterliegen auswärts mit 24:26

Am gestrigen Sonntag wollten unsere Hornets endlich die heiß ersehnten Punkte Nummer 8 und 9 einfahren. Trainer Kelvin Tacke konnte bis auf den gesperrten Timo Worm (eine Farce!) auf den gesamten Pulheimer Kader zurückgreifen. So standen die Vorzeichen vergleichsweise gut, hatte man doch auch eine schweisstreibende, aber erfolgreiche Trainingswoche hinter sich. Die Hornets fühlten sich gut vorbereitet, doch den besseren Start erwischten die Refrather Gastgeber. So stand es nach wenigen Minuten 2:5 für das Heimteam, das gerade in der Anfangsphase stark aufspielte. Doch hier zeigte sich schon die desolate Verfassung in der sich die Pulheimer Spieler präsentierten. So zogen die Refrather bis auf 8:15 davon. Immer wieder glänzten die Pulheimer durch Passivität, sowie individuelle und technische Fehler (die sich bis Spielende auf 32 summierten) und zahlreiche Fehlwürfe und -Pässe. Gerade der Rückraum war – ohne den gesperrten Timo Worm – deutlich geschwächt und konnte nur selten seine Durchschlags- und Feuerkraft unter Beweis stellen. Ein kleiner Zwischenspurt bis zur Halbzeitpause verringerte die Refrather Führung jedoch auf 11:15. Damit waren die Gastgeber wieder in Schlagdistanz. Doch nach der Pause plätscherte das Spiel bis zur 47. Spielminute regelrecht vor sich her. Hier nahm Hornets-Coach Tacke seine Auszeit und stellte offensiv auf den 7. Feldspieler, sowie defensiv auf eine 5:1 Deckungsvariante um, bei der vorallem der gegnerische Spielmacher Jonathan Benninghaus aus dem Spiel gehalten werden sollte. Diese Umstellung und eine kleine Motivationsrede von Linkshänder Bleckat führten nach kurzer Zeit dazu, dass die Pulheimer erwachten. Gerade in der Deckung agierte man nun konsequenter und konzentrierter, sodass Refrath einen Ball nach dem anderen verlor, und unseren Hornets immer wieder leichte Torchancen ermöglicht wurden, die leider zu selten belohnt wurden. Der Vorsprung schmolz dennoch immer weiter dahin und die Gäste aus Pulheim hatten nun 2 Minuten vor Schluss das Momentum auf ihrer Seite, bis Stephan Kirschfink mit einer klaren Fehlentscheidung der bis dahin wirklich guten Schiedsrichter, für 2 Minuten vom Platz gestellt wurde. Dadurch schafften die am Ende restlos enttäuschten und vollkommen ratlosen Hornets den Anschluss nicht mehr und verloren mit 24:26 gegen glückliche Refrather. Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Lankert (beide Tor), Gottschling (2), Wentzel (1), Semeraro, Jacoby (2), Kirschfink (3/1), Lingner (3), J.Giesen (5), Kuckelkorn, Krull (2), Bleckat (5/1), Geerkens (1) Siebenmeter: Hornets 2/3, Refrath 3/5 Zeitstrafen: Hornets 3, Refrath 1

Hornissen festigen Platz im Mittelfeld

Als einzige Partie am Samstag empfingen die Pulheimer Handballerinnen die Zweitvertretung von SR Aachen im Sportzentrum. Diese kam zwar als bisher sieglose Tabellenletzter nach Pulheim, doch den Hornissen war bewusst, dass auch solche Spiele erst einmal gewonnen werden mussten. Die Hornissen starteten mit dem ersten Tor ins Spiel, fanden dann aber im Verlauf nicht die nötige Ruhe. Sie schafften es nicht, die Aachenerinnen auf Distanz zu bringen und lieferten sich ein Kopf-an-Kopf rennen mit vielen vermeidbaren Fehlern auf Pulheimer Seite. Erst beim Spielstand von 11:8 (22.‘) konnten die Gastgeberinnen etwas Abstand sichern, wodurch sich der gegnerische Trainer zur Auszeit gezwungen sah. Diese zeigte insofern Wirkung, als dass die Pulheimer in den letzten sechs Minuten keinen Ball mehr im Aachener Tor versenken konnten, während diese sich zum Halbzeitpfiff auf 13:11 heran kämpfen konnten. In der zweiten Halbzeit galt es vor allem, die nötige Konzentration und Ruhe wiederzufinden und den Sieg in Pulheim zu behalten. Zurück auf dem Feld setzten die Hornissen auch direkt ein Ausrufezeichen mit den ersten beiden Toren zum 15:11. Durch ihr eingeübtes Spiel schafften sie es, sich immer weiter von den Gästen über ein 19:12 auf 24:15 abzusetzen. Was folgte war der nicht selten vorkommende Einbruch in den letzten Minuten, den die Aachnerinnen jedoch auch nichts mehr entgegen halten können. Verdient werden die zwei Punkte (33:26) auf dem Pulheimer Konto verbucht, die sich mit diesem Sieg im Mittelfeld stabilisieren konnten.   Statistik: Tor: Marty Kostmann, Tanja Felser Laura Massenberg (3), Lotte Mues, Kathrin Niehoff (2), Lena Plum (13), Kristina Schoo (7), Pia Schulz-Gerdes, Antje Stech (3), Lara Stommel (4), Melanie Wels, Mira Zank (1)