Hornissen fangen erste Beute

Pulheim Hornets 1. Damen : HSV Troisdorf 25:17 (7:10)

0:4 Punkte hatten wir Hornissen vor unserem Spiel gegen die bis dato drittplatzierten Troisdorferinnen auf dem Konto stehen. Zwei Niederlagen, die wir nicht so auf uns sitzen lassen konnten und wollten! Und diesen Sonntag waren nicht wir es, die am Ende mit 17 Toren vom Platz gegangen sind!

Sonntagnachmittag und Sonnenschein, die Stimmung war da, der Sieg sollte her! Wir starteten etwas holprig in die erste Halbzeit: Mit den üblichen technischen Fehlern, dem klassischen Innenpfosten-Latte-raus-Spiel und ein wenig Kuddel-Muddel im Angriff machten wir uns das Leben selber schwer. So konnten sich die teils aggressiv aufspielenden Troisdorferinnen nach 10 Minuten einen kleinen Vorsprung aufbauen. Hinzu kam ein erster Schock um Kates Fuß – hier ist geht es schon wieder bergauf! – der leider dicht gefolgt wurde von einem ziemlichen Pech für Molles Knie. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Pass gut auf dich auf, wir brauchen dich! #combackstronger

Trotz kleinerer Absprachefehler konnten wir hinten ackern, unsere Früchte ernten und ab und an fand der Ball bereits den Weg ins Tor. Gerade wenn wir mit Tempo die vorgegebene Route angeflogen kamen, fiel es uns leichter zuzustechen! 10 Tore zur Halbzeit kassieren ist in Ordnung, aber selber nur 7 zu werfen ist nach wie vor zu wenig! Also ab in die Pause, auftanken, Taktik und den Plan B abholen und zurück auf die Platte.

Und dieses Mal kam es zum Seitenwechsel anders: Innerhalb der ersten vier Minuten konnten wir mit der stark aufspielenden Fu und Laura wunderbare Tore und Assists bewundern, die uns den Ausgleich bescherten und die Troisdorferinnen etwas verdutzt aussehen ließen. Der Stich war gesetzt und das Gift breitete sich langsam aus und infizierte unsere Gegnerinnen. Schöne Angriffe, verzwickte Tempogegenstöße und perfekt ausgespielte Überzahlen – Jovanka whoop whoop! – bereiteten unseren Trainern Angstschweiß und Freudentränen! In der Abwehr schafften wir es die Kommunikation zu verbessern, sauber zu verteidigen und mit Martys Paraden den Gästinnen von der 49. Minute an kein Tor mehr zu erlauben. Die letzten zehn Minuten gehörten uns und wir ließen es uns nicht nehmen, am Ende mit 25:17 Toren vom Platz zu gehen. Auch wenn Hornissen eigentlich sehr sanfte Geschöpfe sind, sollte man dieses Völkchen hier doch gut im Auge behalten!

Unser nächstes Spiel ist am 30.10. um 15:30 Uhr. Wir statten der Zweiten vom PSV einen Besuch ab und wollen die nächsten beiden Punkte in unser Nest heimfliegen! #gohornets

Für die Hornissen spielten:

Marty Kostmann im Tor – Molle Krämer(1), Kristina Schoo(6/1), Sandra Becker(2), Lara Stommel, Marlis Aretz (2), Vassi Adamantidu (3), Lisanne Giesa (1), Laura Massenberg (5), Kate Niehoff(4), Janine Giesen (1), Josi Bick (n.e.)

Hornets mit erstem Heimsieg der Saison

Pulheim Hornets – TK Nippes: 26:23 (11:12)

Nach zwei freien Wochenenden in Folge hieß es am Samstagabend wieder Pul.Heim.Spiel im Pulheimer Sportzentrum. Mit dem TK Nippes gastierte eine kämpferisch starke und maximal unangenehm zu bespielende Mannschaft, die allerdings ohne ihre beiden Rückraumshooter Kinanah und Idahosa anreiste. Auf Pulheimer Seite fehlten mit Jäckel und Mokris ebenfalls zwei wichtige Rückraumspieler, Geerkens und Krull (beide beruflich verhindert) konnten ebenfalls nicht am Spiel teilnehmen. Sein Debüt in dieser Saison nach Verletzungspause gab dafür Kapitän Davide Semeraro.

Wie schon in den ersten beiden Heimspielen gegen die Zweitvertretungen aus Opladen und Longerich starteten die Hornets nervös in die Begegnung. Nach sechzig gespielten Sekunden beim Stande von 0:0 standen schon zwei Fehlwürfe auf dem Statistikbogen, es sollte nicht danach bleiben. Teilweise überhastete, überwiegend aber auch gut herausgespielte Torchancen fanden nicht den Weg ins gegnerische Tor, so dass der Gast aus Nippes mit 0:3 ins Spiel startete.

Zwei erfolgreich verwandelte Strafwürfe von Jan Giesen zum 1:3 und 2:4 eröffneten das Spiel für die Hornets, die durch Tore über die Außenspieler Hüfken und Bleckat kurze Zeit später zum 4:4 ausgleichen konnten. Doch eine richtige Sicherheit sollte sich trotzdem nicht im Spiel der Gastgeber einspielen. Vorne wurden immer wieder offene Würfe liegen gelassen. Durch eine gute Leistung der Defensive und guten Paraden durch Oli Middell konnten sich die Hornets nun bis auf 9:6 (Romberg) absetzen. Dies war jedoch die vorerst beste Phase der Pulheimer in der ersten Hälfte, die im Anschluss erneut reihenweise freie Wurfchancen (inkl. zweier Strafwürfe) liegen ließen und den Gegner so nicht nur wieder ins Spiel, sondern sogar in Führung gehen ließen. Über 10:10 ging es mit 11:12 in die Hälfte.

Kelvin Tacke wechselte nun, brachte Tim Giesen im Tor und zudem mit Semeraro und Kehrer eine neue Flügelzange. Das 11:13 durch Nippes beantworteten die Hornets mit einem Doppelschlag durch Jan Giesen zum 13:13, ehe das Spiel bis zum 16:16 zunächst vor sich hinplätscherte. Nun begann jedoch die stärkste – und auch vorentscheidende – Phase der Pulheimer im Spiel. Die Ballgewinne und Paraden des starken Tim Giesen konnten viel besser als im ersten Durchgang in Tempogegenstöße umgewandelt werden und inbesondere der starke Kehrer zeigte hier seine Qualitäten. Besonders schön war sein Treffer im Tempogegenstoß nach Kempapass von Davide Semerearo. 5 Tore in Folge (Doppelschläge von Kehrer und Walldecker sowie einmal Zeyen) sorgten dafür, dass sich die Pulheimer erstmals ein wenig absetzen konnten (21:16 in der 45. Minute).

Im dünn besetzten Rückraum machte sich nun ein Kräfteverschleiß bemerkbar. Dies in Verbindung mit den nie aufsteckenden Gäste sorgte dafür, dass das Spiel in der Folge weiter spannend blieb. Die letzten zwei Minuten absolvierten die Pulheimer nur noch zu viert bei einer Führung mit drei Toren, konnten die verbliebende Zeit gegen die Manndeckung der Gäste aber clever herunterspielen und siegten am Ende in einem kämperischen Spiel trotz aller Fehlwürfe hochverdient mit 26:23.

Es spielten und trafen:

Middell, Tim Giesen, Lankert; Bartsch , Hüfken (1), Semererro (1/1), Waldecker (5), Romberg (2), Zeyen (2), Jan Giesen (7/4), Bleckat (3), Kehrer (5), Heinen und Jacoby

6. Spieltag – Vorbericht: Pulheim Hornets – TK Nippes

Die erste Saisonpause wollten die Hornets nutzen, um zum einen einige angeschlagene Spieler aus dem Lazarett auf das Spielfeld zurückzuschicken und zum anderen, diese wieder in das Spielsystem zu integrieren. Die Verletztenliste ist zumindest nicht weiter angewachsen, was eine gute Nachricht ist. Leider ereilte die Hornets mit der Diagnose von Regisseur Martin Mokris dennoch eine Hiobsbotschaft. Der Routinier wird aufgrund seines komplizierten Handbruchs, dieses Jahr voraussichtlich nicht mehr zum Einsatz kommen. Des Weiteren wiegt der Ausfall von Lars Jäckel schwer, der sich noch immer mit einer hartnäckigen Rückenverletzung herumplagt, so dass die Optionen im Rückraum nach wie vor überschaubar bleiben. Kapitän Davide Semeraro könnte hingegen zu seinem ersten Saisoneinsatz kommen.

Wie die Hornets mit diesen nach wie vor schwierigen Umständen zurechtkommen, können sie am kommenden Wochenende beweisen, wenn sie die Mannschaft aus Nippes im heimischen Sportzentrum empfangen. Gerade zu Hause sind die Grün – Weißen einiges schuldig geblieben und konnten in zwei Partien bis dato nur einen Punkt einfahren. Dies soll sich am kommenden Wochenende, mit dem ersten Heimsieg, ändern. Das in der aktuellen Situation keine Partie zum Selbstläufer deklariert werden kann, ist klar. Doch sind sich die Hornets über die eigenen Qualitäten im Klaren. Diese gilt es in allen Mannschaftsteilen in die Waagschale zu werfen. Der Gegner aus Nippes konnte mit zwei Zugängen vor der Saison für Aufsehen sorgen. Mit Davidson Idahosa und Rückkehrer Ali Kinanah verfügt der TVN über hohe individuelle Qualität im Rückraum. Auch wenn der bisherige Saisonverlauf (2:8 Punkte) der Gäste eher dürftig ausgefallen ist, kann der PSC in seiner aktuellen Situation nicht so leichtfertig agieren und davon ausgehen die Punkte mit halber Kraft zu Hause zu behalten.

Für die Hornets gilt, die eigene Angriffseffektivität zu steigern und die sich bietenden klaren Chancen, konsequent zu verwerten, was sich in den letzten Partien als Achillesferse herausgestellt hat. Das eigene Prunkstück, Defensive und Torhüter, muss dabei die Basis bleiben, um einen erfolgreichen Handballabend zu erleben.

Die Hornets hoffen dabei auf zahlreiche Unterstützung, um den ersten Heimsieg zu feiern.

Mehr als 17 sind nicht drin

Nach unserem ersten Saisonspiel ging es direkt in eine ausgedehnte Herbstpause, die wir einerseits zum Trainieren genutzt haben, aber auch, um Marleen Kraemer und Lisa-Marie Konradt bei uns Willkommen zu heißen. Die Beiden kommen vom TuS Königsdorf und verstärken uns im Rückraum – Molle mit der #4 – und Lisa am Kreis mit der #18. Super schön, dass ihr bei uns seid!

Letzten Sonntag ging es für uns nach Euskirchen. Mit im Gepäck: Laufwege und Abschlussmöglichkeiten, damit der Ball auch im Tor landet. In der ersten Halbzeit gingen die Konzepte auch auf, wir standen frei vorm Tor – und verwandelten doch zu wenig. Besonders die Quote von Außen lässt unseren Trainern graue Haare wachsen. In der Abwehr wurde sich wenig geschenkt, sodass von den 21 Toren beiderseits ein Drittel per 7m eingenetzt wurde. Doch auch hier ist in Sachen Absprache noch Luft nach oben. Dennoch gehen wir mit 11:10 für die Gastgeberinnen in die Halbzeitpause.
Ansprache und Abstimmung waren angesagt und vor allen Dingen motiviert in die zweite Hälfte zu starten! Doch wir fanden den Anschluss nicht, sodass die HSG sich nach 40 Minuten mit sechs Toren abgesetzt hatte. Diesem Rückstand liefen wir bis zum Schlusspfiff hinterher und wir verlieren erneut mit 23:17.

Woran hat et jelegen? – Ihr kennt das Video und unsere Trainer haben die Lösung für uns. Im Training wird weiter geackert und vielleicht müssen wir einfach die Angst vor dem sagenumwobenen 17. Tor ablegen …

Kommenden Sonntag (24.10.) empfangen wir um 16 Uhr die Damen vom HSV Troisdorf! Wir freuen uns auf eure Unterstützung – auf dass die nächsten beiden Punkte uns gehören!

#gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty im Tor – Millie, Molle (3), Kristina (5/4), Sandra, Nora (2/1), Lara (1), Marlis, Vassi (2), Laura (1), Josi, Lisa (2), Janine (1), Tami

Im Herzen dabei:
Lisanne und Johann

D1m Pulheim Hornets : HSG Rösrath/Forsbach 20:15

Beide Mannschaften taten sich zu Beginn des Spiels schwer die gegnerische Abwehr zu überwinden, und wenn dies glückte standen in beiden Toren starke Torhüter die eine Menge Würfe parierten. So stand es nach 6 Minuten nur 4:1. Bis zur 10 Minute kassierten die Hornets nur 3 Gegentore, auch weil ihr Schlussmann zwei Siebenmeter vereitelte. Trotzdem konnte sich der PSC nicht absetzen und so gelang den Rösrathern in der 14 Minute der 7:7 Ausgleich. Vielleicht war dies ein kleiner Weckruf, in der Folge wuchteten sich die PSC Angreifer insbesondere durch die Mitte erfolgreicher zum Tor und konnten zur Pause wieder eine Führung aufbauen (10:8).

Auch in der zweiten Halbzeit machten die Rösrather den Hornets das Spiel nicht leicht, trotzdem konnten sie kontinuierlich ihre Führung ausbauen. So stand am Ende einer, besonders in der Abwehr hart umkämpften, aber nie unfairen Partie, ein letztendlich verdienter und in der zweiten Halbzeit nie gefährdeter 20:15 Erfolg, der mit zwei verletzten Spielern bei den Hornets aber teuer erkauft war. Von dieser Stelle Gute Besserung, ich hoffe ihr werdet schnell wieder fit.

Zehnminütiger Blackout. Hornets geben den Sieg aus der Hand

Und täglich grüßt das Murmeltier. Wenn man die Personalsituation der Hornets in dieser Saison betrachtet, dann passt das Sprichwort wie die Faust aufs Auge. Von Entspannung keine Spur. So mussten die Hornets auch am fünften Spieltag, bei ihrer Auswärtsreise nach Birkesdorf, zahlreiche Ausfälle verkraften und griffen mit Kristoffer Lingner und Michael Ehlert auf zwei PSC – Urgesteine zurück. Beide schnüren ihre Schuhe inzwischen für die Zweitvertretung. Da auch die Hausherren aus Birkesdorf auf wichtige Akteure verzichten mussten, war ein Spiel auf Augenhöhe wahrscheinlich. 

Durch den längerfristigen Ausfall von Regisseur Martin Mokris und der noch immer nicht auskurierten Verletzung von Lars Jäckel, musste Kelvin Tacke auf Rückraum Mitte neue Kräfte installieren. Neuzugang Sebastian Zeyen bekleidete die Spielmacherposition, flankiert von Waldecker und Jan Giesen auf den Halbpositionen, sowie der Flügelzange Bartsch und Bleckat. Geerkens komplettierte die Anfangsformation am Kreis und Tim Giesen hütete das PSC – Gehäuse. 

Die Hornets legten einen Traumstart hin und führten nach drei Minuten mit 0:3. Zu verdanken war dies Tim Giesen im Tor, der einen Sahnetag erwischte und zu Beginn mehrereWurfversuche der Hausherren entschärfte. Eine unberechtigte frühe Zeitstrafe gegen Geerkens ließ die Hausherren in der Partie ankommen. In Überzahl verkürzten sie auf 2:3. Doch den besseren Eindruck machten in der Anfangsphase die Hornets. Zeyen spielte stark auf und führte klug Regie, so dass er selbst zum 2:4 traf und das 3:5 durch Jan Giesen mustergültig vorbereitete. Die Spielanlage der Grün – Weißen wusste zu gefallen, und da Tim Giesen sein Niveau kontinuierlich nach oben schraubte und gleich zwei Strafwürfe des TV parierte, setzten sich die Hornets auf 3:7 ab und zwangen die Hausherren zur Auszeit. Diese verfehlte den erhofften Effekt, denn die PSC – Akteure spielten diszipliniert weiter und konnten ihren Vorsprung halten. In der Folge wirkte es fast so, dass die Hornets gewillt waren, bereits frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen und die Partie vorzuentscheiden. Dieser Schuss ging nach hinten los. Statt die Angriffe, wie bis zu diesem Zeitpunkt,konsequent und geduldig auszuspielen, reihten sich überhastete Angriffsbemühungen aneinander und holten die Hausherren somit zurück ins Spiel. Urplötzlich stand es 10:11. Die Schlussphase der ersten Hälfte blieb hart umkämpft, in der sich die Hornets wieder fingen und zumindest mit dem 11:14 durch Jacoby in die Pause gingen.

Der auffällige Zeyen erzielte nach einer starken Abwehraktion das erste Tor des zweiten Durchgangs (11:15). Es folgte die stärkste Phase der Hornets, in der sie, gestützt auf ein starkes Paket aus Abwehr und Torhüter, die Angriffsbemühungen der Hausherren im Keim erstickten. Vorne wurden die Angriffe nun wieder geduldig vorgetragen und immer wieder gute Lösungen gefunden, so dass aussichtsreiche Torchancen resultierten. Der auffällige Geerkens am Kreis und Bleckat von der 7 – Meter – Linie besorgten das 12:17. Was sich in den folgenden zehn Minuten abspielte, glich jedoch einem schlechten Film. In doppelter Überzahl fingen sich die Hornets zwei kuriose Gegentore, nachdem gefühlt jeder Abwehrspieler der Hornets einmal am Ball war, nur damit das Spielgerät doch wieder bei einem BTV Spieler landete. Und vorne reihten sich Kuriositäten aneinander. Sechs Wurfversuche in Folge landeten am Pfosten, so dass sich die Torflaute über einen Zeitraum von zehn Minuten erstreckte, welche die Hausherren nutzten, um wieder ins Spiel zu kommen. Urplötzlich führte der BTV mit 19:17 (44.). Kelvin Tacke versuchte seine Mannschaft aus diesem Tief zu befreien und nahm eine Auszeit. Doch die Überzeugung aus den vorigen Minuten war verschwunden. Im Angriff agierten die Hornets nun zunehmend unsicher, bis Zeyen und Jan Giesen endlich den Bann brachen und zum 19:19 ausgleichen konnten. Zu allem Überfluss verletzte sich Ehlert am Fuß. Für ihn ging es nicht weiter. Die Schlussphase entwickelte sich zum Krimi, in einem Spiel, welches bereits vorentschieden zu sein schien. Die Hornets schafften es tatsächlich erneut in Führung zu gehen (20:22), nur um sich durch eine rote Karte gegen Waldecker wieder selbst in die Bredouille zu bringen. Die folgende Überzahl nutzte Birkesdorf für den erneuten Ausgleich. In den letzten fünf Minuten wechselte die Führung zweimal, so dass die beiden Treffer der rechten Pulheimer Seite durch Bleckat und Giesen das 24:25 bedeuteten. Die Hausherren hatten jedoch noch über eine Minute Zeit, den Ausgleich zu erzielen, was trotz einer leidenschaftlichen Deckungsleistung der Hornets in den Schlussminuten auch gelang. Eine wilde Partie endete mit 25:25. 

Die Hornets haben den Sieg leichtfertig aus der Hand gegeben und konnten mit dem Teilerfolg nur bedingt leben. Nun steht eine längere Pause an, die dem PSC mehr als gelegen kommt. So hofft man im PSC – Lager die Akkus, vor allen Dingen im mentalen Bereich, wieder aufladen zu können, und ggf. stößt der ein oder andere Akteur wieder zur Mannschaft, so dass wieder mehr Optionen zur Verfügung stehen. 

Statistik:

Tor: Tim Giesen, Midell (n.e)

Bartsch, Waldecker (3), Semeraro (n.e.), Jacoby (2), Jan Giesen (6/1), Ehlert, Lingner, Geerkens (5), Bleckat (4/2), Zeyen (5), Romberg

F1 spielt toll auf – Hornets gegen Longericher SC

Die F1 findet als Team immer besser zusammen. Gegen die F-Jugend aus Longerich spielte man in vier aufeinanderfolgenden Wochen vier Mal gegeneinander. Beide Teams waren gleich gut aufgestellt und haben sich wirklich toll geschlagen und super zusammen gespielt. Ganz großes Lob! Dabei war das Ergebnis eigentlich Nebensache, natürlich nicht für die Kinder. Die wollten unbedingt gewinnen. Mal gewannen die Hornets, ein anderes Mal die Kinder aus Longerich.

Das aller Wichtigste aber: Die Kinder machen teilweise ihre ersten richtigen Handballschritte. Sie kommen mit ganz viel Spaß in die Halle und verlassen sie meistens mit glücklichen Augen.

Mit dabei: Mats Ehrlich, Tobi Korn, Jakob Reinsbach, John Tiepoldt, Erik Offermann, Liam Seeliger, Per Dobke, Lukas Rduch, Gabriel Kuhne, Mats Pernsot, Finn Pernsot, Bennet Peters, Bennet Waas, Paul Böhmer, Ben Tylla, Tumi Dulak, Simon Himpelmann, Felix Busic, Lukas Dickes.

Weiter so Hornets!!!

Hornets reisen nach Birkesdorf – Rückraum stellt sich fast von alleine auf

Nach der unnötigen ersten Saisonniederlage gegen eine starke Longericher Mannschaft stehen die Hornets nach vier Spieltagen und 5:3 Punkten auf dem sechsten Platz der Tabelle. In einer Saison, in der jeder Punkt zählt, um sich die bestmöglichste Ausgangslage für die Rückrunde zu sichern, konnten die Pulheimer bislang noch nicht konstant überzeugen. Auch gegen den LSC 2 zeigte man 40 Minuten eine kämpferisch einwandfreie Leistung, die ersten Minuten des Spiels hielten die Pulheimer dem Druck des Gegners nicht stand.

Am Samstag wartet der TV Birkesdorf für das nächste Spiel. Die Dürener grüßten die ersten Spieltage von der Tabellenspitze und verloren am vergangenen Wochene überraschend und überraschend deutlich gegen den SSV Nümbrecht. Das Team um Jakob Ernst ist seit Jahren eingespielt und insbesondere in der heimischen Festhalle ein sehr unangenehmer Gegner. Nach der Niederlage vom Wochenende werden die Gastgeber mit Sicherheit alles daran setzen diesen Ausrutscher vergessen zu machen.

Für die Hornets wird die Aufgabe nicht einfacher. Mit Martin Mokris, Lars Jäckel, Timo Worm, Phillip Krull, Christian Heinen und Jan Hüfken fehlen insbesondere im Rückraum und der Defensive wichtige Spieler, so dass hier vermutlich bereits zum dritten Mal in der noch jungen Saison aus der Landesligareserve ausgeholfen werden muss. Zudem wird Kapitän Davide Semeraro möglicherweise erstmals in dieser Saison auf der Bank sitzen und für den Notfall bereitstehen. Die anstehende Pause nach dem Spieltag kommt den Hornets also sehr gelegen, um Verletzungen auszuheilen.

Trotz der schwierigen Voraussetzungen werden die Pulheimer nicht schon vor Spielbeginn die weiße Fahne schwenken. An die kämpferische Leistung der zweiten Halbzeit muss angeknüpft werden, dann können auch die „letzten Verbliebenen“ eine gute Rolle spielen und mit etwas mehr Cleverness als gegen Opladen 2 und Longerich 2 auch die Punkte aus der Festhalle entführen.

Anpfiff in Birkesdorf ist um 19.45 Uhr.

mE3-Jugend – 1.FC Köln 2 7:9

Auch im zweiten PUL.HEIM.SPIEL gelang den jungen E3-Hornets leider wieder kein Sieg. Trotz der bisher besten und überzeugenden Mannschaftsleistung sowie der – gegenüber des letzten Spiels in Wesseling – zurückgewonnenen Sicherheit, fuhr der 1. FC Köln II mit einem 7:9 nach Hause. Zur Pause stand des noch 3:4, aber in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte starteten die kleinen Hornissen eine Aufholjagd. Durch gut herausgespielte Angriffe sowie die Unterstützung der heimischen Fans auf der Tribüne gelangen die folgenden vier Tore für die E3. Die letzten drei Spielminuten wurden auf beiden Seiten nochmal hektisch und der FC immer stärker. Doch die Führung konnten unsere Jungs und Mädels nicht über die Zeit retten. Dennoch waren Trainer und Fans mit der Mannschaft mehr als zufrieden und hoffen nun gemeinsam mit den Kids auf den ersten Sieg…

F1 – HORNETS ON TOUR

Abenteuer, Handball spielen, Stockbrot essen, Lagerfeuer, Gitarrenmusik, Nachtwanderung und zum Schluss müde im Zelt einschlafen.

Lange mussten die Kinder der F1 auf solch ein Wochenende warten. Zum Glück hielt das Wetter und auch Corona konnte uns keinen Strich durch die Rechnung machen. Mit 15 Kindern und deren Eltern machten wir uns vom 25. – 26. September auf den Weg nach Erkelenz-Hetzerath. Auf dem dortigen Sportplatz spielte man auf Rasen gegen die Kinder des TV Beckrath. Jedes Tor wurde von den Fans beider Lager frenetisch bejubelt. Die Hornets Kinder spielten ein tollen Handball und warfen viele schöne Tore. 

Das anschließende Abenteuerprogramm im Wald war ein voller Erfolg und wird bestimmt noch lange im Gedächtnis der Kinder haften bleiben.

Das aller Wichtigste: Die Gemeinschaft unter den Kindern und auch unter den Eltern war für alle ein tolles Erlebnis. Der Dank gilt an dieser Stelle allen Eltern, die dieses Wochenende mitgestaltetet haben. Der gleiche Dank geht auch an die Verantwortlichen des TuS Hertha Hetzerath, die uns ihre Anlage zur Verfügung gestellt haben.