Desolate Hornets verlieren den Nimbus der Ungeschlagenen, behalten aber die Tabellenführung

Das zweite Spiel im Jahr 2018 war gleichbedeutend mit dem Abschluss der Hinrunde. Die Paarung hatte es in sich, denn die Hornets gastierten als Tabellenführer beim Tabellendritten aus Aachen, die mit einem Sieg den Rückstand auf zwei Zähler verkürzen wollten. Den Hornets bot sich jedoch die Chance, bei eigenem Erfolg einen direkten Konkurrenten weiter zu distanzieren und an der Tabellenspitze für klarere Verhältnisse zu sorgen. Jan Giesen war wieder voll belastbar, PSC – Coach Kelvin Tacke konnte also auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Mit der offensiv ausgerichteten Abwehr der Gäste hatte der PSC eine schwierige Aufgabe vor der Brust, der sie sich selbstbewusst und mit einem geordneten Angriffsspiel entgegenstellen wollten. Leider ging dieser Schuss nach hinten los, denn trotz Kirschfinks Führungstreffer zum 0:1 gaben die Hausherren vom Anpfiff weg den Ton an. Dabei drückte, wie bereits in der jüngeren Vergangenheit, vorne der Schuh. Immer wieder schafften es die Hausherren den Spielfluss der Hornets zu unterbrechen, was zu Ballverlusten und einem 3:1 – Rückstand führte. In der Folge ergriff die Offensivabteilung der Grün – Weißen die richtigen Maßnahmen, um die Aachener Defensive auszuhebeln, doch selbst freistehend vor dem Tor war es für die Hornets an diesem Abend noch zu schwer, den Ball im Tor zu versenken. Einzig und allein der erneut gut gestaffelten Defensive war es geschuldet, dass die Hausherren nicht schon frühzeitig davonzogen, doch je länger das Spiel dauerte, und sich die ausgelassenen Chancen häuften, desto deutlicher konnte Aachen die Initiative ergreifen. Beim 9:6 lag man erstmals drei Tore hinten, die man bis zum Pausenpfiff nicht verkürzen konnte. Das 13:10 aus Sicht der Hornets sorgte bereits zum Pausentee für Ernüchterung, nicht aufgrund des Rückstandes an sich, der ohne weiteres aufzuholen war, sondern vielmehr auf Grund der Art und Weise wie man sich, vor allen Dingen offensiv, präsentiert hatte. Die zweite Halbzeit sollte keine Besserung bringen, im Gegenteil. In der Anfangsphase stand gleich drei Mal das Aluminium im Weg, aber allein das gegnerische Gehäuse zu verteufeln wäre zu einfach gewesen. Während die Hausherren völlig euphorisiert aus der Kabine kamen und den Hornets im Gegenstoß beziehungsweise in der zweiten Welle ein Tor nach dem anderen einschenkten, war die Wurfauswahl und Wurfqualität der Grün – Weißen besorgniserregend. Sichtlich gefrustet fielen die PSC – Akteure in ein mentales Tief und überließen dem Kontrahenten die völlige Kontrolle der Partie, der sich für ihre Torerfolge und einem 6:0 – Lauf zum 18:11 nicht sonderlich anstrengen musste. Jede taktische Maßnahme die im Angriff gezogen wurde verpuffte wirkungslos, denn mental war man bereits so angeschlagen, dass die Überzeugung, sich nochmal aufzubäumen, völlig fehlte. Beim Stand von 20:12 und einer erneuten roten Karte für Hendrik Schubert, drohte den Hornets ein regelrechtes Debakel. Dem warf sich von diesem Zeitpunkt an einzig und allein Schlussmann Christian Werner, der gerade einmal sein zweites Pflichtspiel für den PSC bestritt, entgegen. Gleich mehrfach vereitelte er beste Einwurfmöglichkeiten der Hausherren, wie auch bei einer spektakulären Doppelparade und einem gehaltenen Siebenmeter. An diesem Abend vermochte jedoch nichts die Hornets aus diesem Loch, dass sie sich wohl oder übel selbst geschaufelt hatten, herauszuziehen. Erst ab Minute 20 beim Stand von 25:16 konnte man mit einem finalen 0:4 – Lauf etwas Ergebniskosmetik betreiben und zum Endstand von 25:20 verkürzen. An einem Abend an dem nichts lief, musste man anerkennen, dass die Qualität nicht gut genug war, um in einem Topspiel mithalten zu können. Besorgniserregend war nicht die Niederlage an sich, sondern die Art und Weise, wie diese zustande gekommen war. Wie schon in den letzten Partien bekam man zu keinem Zeitpunkt des Spiels ein geordnetes Angriffsspiel auf die Platte, was in einer katastrophalen Wurfausbeute mündete. Durch die gleichzeitige Niederlage des TuS Derschlag ist Aachen nun neuer Tabellenzweiter, mit zwei Punkten Rückstand auf die Hornets. Die letzten negativen Erlebnisse gilt es nun abzuschütteln, denn mit dem Auswärtsspiel in Nümbrecht steht die nächste schwierige Aufgabe an. Die Hornets müssen die kommende Trainingswoche nutzen, um sich mental und taktisch neu zu ordnen und die Rückrunde mit neuem Elan anzugehen, dann werden sich auch wieder Erfolge einstellen. Statistik: Tor: Tim Giesen (10 Paraden), Werner (11/1 Paraden) Schubert (1), Heinen, Gottschling (2), Fischer (3), Semeraro, Jacoby, Lingner (2), Jan Giesen (4), Kirschfink (8/5)

Hornets mit Stotterstart und Punktverlust im neuen Jahr

Der Feiertage waren vorbei, der Jahreswechsel war vollzogen, also war es wieder Zeit für Handball in Pulheim. Zum Auftakt im Jahr 2018 und dem Schlussakkord der Hinrunde, mit zwei ausstehenden Partien, gastierte die Westwacht aus Weiden im Pulheimer Sportzentrum. Trotz ihrer eher unbefriedigenden Situation in der Tabelle, waren die Hornets vor den Gästen gewarnt, die in der Regel genug Qualität in ihren Reihen haben, um jeder Mannschaft die Stirn zu bieten. Für den PSC ging es darum die Tabellenführung weiter zu festigen. Alle Mann waren mit an Bord, doch Schlüsselspieler Jan Giesen ging angeschlagen ins Spiel. Den gelungeneren Start in die Partie konnten die Hausherren für sich verbuchen. Gestützt auf einer kompakten 6:0 – Deckung und einem starken Tim Giesen erzielten Jacoby und Langen die ersten beiden Treffer der Partie. In der Folge wurde deutlich, dass beide Teams über die Feiertage alles andere als Zielwasser getrunken hatten. Eine Fahrkarte folgte auf die nächste, so dass sich die Partie schon früh zu einer Abwehrschlacht entwickelte. Dabei hatten vor allen Dingen die Hornets gleich mehrere hochkarätige Chancen liegengelassen und hatten es somit verpasst den Vorsprung auszubauen. So gelang den Gästen nach knapp neun Minuten der erste Treffer. Da die Hornets auf ihren Doppelschlag aus der Anfangsphase nicht noch weitere Treffer hatten folgen lassen, war der Anschluss hergestellt. Auch der weitere Spielverlauf ließ erkennen, dass heute nicht mit einem Offensivfeuerwerk zu rechnen sein würde. Während den Gästen mehrfach Tim Giesen und das Aluminium im Weg standen, ließen die Hornets mit Würfen aus der zweiten Reihe die nötige Qualität vermissen. Hinzu kam eine frühe rote Karte gegen Bastian Jacoby, die den PSC allerdings alles andere als in Schockstarre versetzte. Da man sich weiterhin auf die Abwehr verlassen konnte, gelang es den Grün – Weißen ab der 17. Spielminute beim Stand von 4:4, per Gegenstöße einen kleinen Zwischenspurt hinzulegen. Vier Treffer in Folge bedeuteten das 8:4. Wie so häufig in dieser Saison, verlor man jedoch nach einer herausgeworfenen Führung den sprichwörtlichen Faden. Statt das Erfolgskonzept weiterzufahren und sein Heil im Gegenstoß zu suchen, verschleppte man fortan das Tempo, verstrickte sich dadurch im gebundenen Angriff wieder in Zweikämpfe und produzierte somit Ballverluste, die die Gäste zum 9:7 Anschluss nutzten. Mit der verpassten Chance sich weiter abzusetzen, gestaltete sich die Partie bis zum Seitenwechsel ausgeglichen und so endeten die ersten 30 Minuten mit einer 12:10 Führung für die Hausherren. Der gut aufgelegte Langen eröffnete von der rechten Außenbahn die zweite Hälfte zum 13:10. Nach Fischers Treffer zum 14:11 rächte sich nun das konzeptlose Angriffsspiel der Hornets. Die viel zu statisch vorgetragenen Angriffe waren für die Defensive der Gäste leicht zu verteidigen und so fingen sich die Hausherren einen Konter nach dem anderen zum 14:14. Zehn Minuten waren in der zweiten Hälfte bereits gespielt. Während spielerisch nicht viel zusammenlief und man weiterhin krampfhaft versuchte zum Torerfolg zu kommen, musste man beim 16:17 den ersten Rückstand der Partie hinnehmen. Erschwerend kam hinzu, dass gut herausgespielte Chancen nicht genutzt werden konnten. Dennoch wussten die Hornets, wie schon in der jüngeren Vergangenheit kämpferisch zu überzeugen. Eine Umstellung in der Defensive, Semeraro deckte nun offensiv um die Kreise des Rückraums einzuengen, und ein gutes Umschaltspiel sorgten für einen 3:0 – Lauf des PSC zum 19:17. Bis vier Minuten vor dem Ende hatte dieser drei Tore Vorsprung bestand doch zeigten die Grün – Weißen in der entscheidenden Phase Nerven. Ein Ballverlust und ein schlechter Abschluss ermöglichten in der letzten Minute den Anschluss der Gäste zum 22:21. Gegen die offene Manndeckung der Westwacht leisteten sich die Hausherren einen unnötigen Ballverlust. Danach überschlugen sich die Ereignisse. Die Schiedsrichter entschieden auf rote Karte für Schubert, der angeblich ein schnelles Ausführen des gegnerischen Freiwurfs behindert hatte. Bei dieser Regelauslegung gab es zudem Siebenmeter für die Gäste den sie im Tor zum 22:22 unterbringen konnten. Noch waren 15 Minuten auf der Uhr, doch der letzte Angriff brachte nichts ein, so dass es zur gerechten Punkteteilung kam. Die erste Partie des neuen Jahres hatte gezeigt, dass noch ordentlich Sand im Getriebe war. Die ersten 60 Minuten im Jahr 2018 hatten zudem wenig neue Erkenntnisse gebracht. Während sich die Hornets spielerisch über weite Strecken limitiert zeigten, konnte man kämpferisch wenig anprangern. Am kommenden Samstag kommt es zum Abschluss der Hinrunde zum nächsten Kracherduell, wenn der PSC – Tross bei BTB Aachen gastiert. Es geht gegen den Tabellendritten der vier Minuspunkte mehr auf dem Konto hat. Dass sie wissen worauf es in der Fremde ankommt, haben die Hornets in dieser Saison bereits gezeigt. Mit einer 100% – igen Leistung in allen Mannschaftsteilen kann auch diese harte Nuss geknackt werden. Statistik: Tor: Tim Giesen (19/2 Paraden), Beutner (n.e.) Schubert (1), Heinen (5), Gottschling, Fischer (1), Semeraro, Jacoby (1), Lingner (5), Jan Giesen (2), Kirschfink (3/3), Langen (4), Krull (n.e.), Geerkens  

Nach gutem Start: Hornets wehren die Aufholjagd ab und festigen zum Jahreswechsel Platz 1

Zum Abschluss des Jahres gastierte der PSC – Tross bei der Zweitvertretung des Longericher SC. Mit einem Sieg wollte man die Tabellenführung sichern, um im neuen Jahr darauf aufbauen zu können. Dass eine unangenehme Aufgabe auf die Grün – Weißen warten würde, war allen Beteiligten bewusst, doch das Hauptaugenmerk lag auf der eigenen Leistung und den nächsten beiden Punkten. Die Anfangsminuten wurden von beiden Abwehrreihen dominiert. Auf Seiten der Hornets glänzte zudem Tim Giesen im Tor, nicht nur auf Grund einer Siebenmeterparade. Gleich reihenweise nahm er den Gastgebern Würfe aus der zweiten Reihe weg. Wie schon am vergangenen Spieltag, konnten die Hornets auch dieses Mal nicht mit Angriffskombinationen glänzen. Durch die offensiv ausgerichtete 5:1 – Deckung des LSC kam kein Spielfluss zustande und man ließ sich in Zweikämpfe verwickeln, was zur Folge hatte, dass gut herausgespielte Chancen Mangelware waren. Der erste Treffer der Partie fiel nach sechs Minuten durch Heinen am Kreis. Der Ausgleich folgte eine Minute später. Die 2:1 Führung der Hausherren beantworteten die Hornets mit zwei Gegenstößen durch Semeraro ehe Langen einen weiteren Gegenstoß zum 2:4 vollendete. Das Umschaltspiel war in dieser Phase der Trumpf des PSC, dessen Abwehrriegel nur schwer zu knacken war. Bis zur 20. Spielminute folgte die beste Phase der Hornets. Gestützt auf eine weiterhin konsequente Deckungsarbeit rollte eine Gegenstoßwelle nach der anderen auf das LSC – Gehäuse zu. Hinzu kam die nötige Effektivität, so dass ein Zwischenspurt zum 3:9 durch Jan Giesen abgeschlossen wurde. Auch die zweite Auszeit des LSC bremste die Grün – Weißen nicht ein. Der nun ins Spiel gekommene Lingner traf zum 3:10. Nach elf Minuten musste Tim Giesen erstmals wieder hinter sich greifen und daraufhin gleich zwei weitere Male, da man sich auf Pulheimer Seite durch vermeidbare Zeitstrafen das Leben selbst schwermachte. Beim 6:11 waren die Hausherren wieder auf Tuchfühlung, ehe Kirschfink vom Siebenmeterstrich sicher zum 6:12 vollstreckte. Bis zur Pause verteidigten die Hornets eine fünf Tore Führung, verpassten es aber einen deutlicheren Vorsprung herauszuwerfen. Die Anfangsminuten der zweiten Hälfte erweckten den Anschein, dass der PSC mit den Gedanken bereits bei den Feiertagen war. Unerklärliche Fehler im Angriff ermöglichten dem LSC einen Blitzstart. Nach nicht einmal fünf Minuten war der komfortable Vorsprung der Hornets auf einen mageren Treffer zusammengeschmolzen. Den PSC – Akteuren fehlte nun die nötige Ruhe, um die Angriffe konsequent vorzutragen. Ein Doppelschlag durch Heinen und Fischer zum 13:16 brachte auch nicht die nötige Ruhe ins Spiel. Das Pendel war nun endgültig zu Gunsten der Hausherren umgeschlagen. Drei Treffer in Folge bedeuteten den Ausgleich zum 16:16. Manfred Zybarth, der am heutigen Abend den verhinderten Kelvin Tacke vertrat, nahm nach 45 Minuten seine letzte Auszeit und offenbar hatten seine Spieler den Weckruf gehört. Das Duo Jan Giesen und Lingner erhöhte auf 16:18. Zwar gelang dem LSC immer wieder der Anschluss, doch im Angriff fand der PSC nun immer wieder die nötigen Lücken, um den Ausgleich zu verhindern und vorzulegen. Maßgeblichen Anteil daran, hatte die Variante mit dem zusätzlichen Feldspieler. Die so entstandene Überzahl nutzten die Hornets nun konsequent aus. Ab der 50. Spielminute gelang es dem PSC immer drei – vier Treffer vorzulegen. Diesen Vorsprung verteidigte man in der Schlussphase und konnte sich so über die nächsten zwei Punkte freuen. Leider konnte die gute Anfangsphase nicht über die komplette Spielzeit transportiert werden. Unterm Strich steht ein Arbeitssieg und die gefestigte Tabellenführung was im Endeffekt das Wichtigste ist. Nach elf Spieltagen hat der PSC weiterhin den Platz an der Sonne sicher, auch wenn man bisher nicht in allen Bereichen überzeugen konnte. Dies kann jedoch auch eine gute Nachricht sein, denn offenbar hat man noch immer Luft nach oben. Eine Steigerung wird auch von Nöten sein, denn zum Abschluss der Hinrunde stehen im Januar noch zwei Kracherduelle gegen Aachen und Westwacht Weiden auf dem Programm, die die Hornets im neuen Jahr mit breiter Brust angehen werden. Doch erst einmal verabschieden sich die Akteure in die wohlverdiente Pause und möchten sich bei allen Leuten, die im Hintergrund mitwirken und bei den treuen und lautstarken Fans für die bisherige Unterstützung bedanken. Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen: Christoph Beutner, Tim Giesen, Christian Werner, Hendrik Schubert, Christian Heinen, Johannes Gottschling, Mathias Fischer, Davide Semeraro, Bastian Jacoby, Stephan Kirschfink, Kristoffer Lingner, Jan Giesen, Sebastian Langen, Michel Geerkens, Jaro Zank, Nicolas Sandrock, Julian Koch Statistik: Tor: Tim Giesen (18/3 Paraden), Beutner (n.e.) Schubert, Heinen (3), Gottschling, Fischer (2), Semeraro (5), Jacoby (1), Kirschfink (2/2), Lingner (4), Jan Giesen (5), Langen (5)

Hornets kämpfen sich im letzten Heimspiel des Jahres zu zwei Punkten

Durch die oberbergischen Wochen mit den Topspielen in Strombach und Derschlag, plus die spielfreien Wochenenden, hatte das nächste Heimspiel der Hornets, zugleich das letzte Heimspiel des Jahres, lange auf sich warten lassen. Gegner war die Fortuna aus Köln. Die Gäste fanden sich auf einem Abstiegsplatz wieder, nicht weil sie eine grundsätzlich schlechte Runde bisher gespielt haben, sondern weil der Großteil der Partien denkbar knapp verloren wurde. Entsprechend gewarnt waren die Hornets, die sich keinen Ausrutscher leisten und somit den Platz an der Sonne verteidigen wollten. Trotz eines guten Starts und einer 3:0 – Führung zeigte sich schon zu Beginn der Partie, dass heute kein handballerischer Leckerbissen zu erwarten war. Bis zu diesem Zeitpunkt scheiterten die Hornets bereits mehrfach freistehend vor dem Tor und verpassten es sich deutlicher abzusetzen. Die Gäste erreichten mit ihrer unaufgeregten unorthodoxen Spielweise genau das, was sie sich scheinbar vorgenommen hatten, nämlich das Spiel zu verschleppen. Das 4:1 durch Kirschfink täuschte ein wenig über die Anfangsminuten der Partie hinweg, denn vorne schafften es die Hornets nicht, ihre Angriffe mit System vorzutragen. Die Deckungsleistung inklusive Torhüter Giesen wusste durchaus zu gefallen, doch die Chancenauswertung blieb weiterhin mehr als dürftig, so dass die Gäste zunehmend besser in die Partie fanden. Den Anschlusstreffer zum 4:3 konnten die Hornets bis zum 6:4 noch kontern, ehe sie beim 6:6 erstmals den Ausgleich hinnehmen mussten. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 20 Minuten gespielt und die Hornets schafften es nicht sich freizuspielen. Im Gegenteil: Der Angriffsmotor stockte enorm. Zu häufig vertändelte man sich in eins gegen eins Aktionen und ließ sich durch das aktive Heraustreten der Gästeabwehr festmachen, so dass kein Spielfluss zustande kam und sich die technischen Fehler häuften. Bei so viel weggeworfenen Bällen ließen sich die Gäste nicht zweimal bitten und drehten die Partie zur eigenen Führung, die Matthias Fischer zwar noch einmal zugunsten der Hausherren herauswerfen konnte, doch die letzten Minuten gehörten den Gästen, die eine 11:12 Führung mit in die Kabine nahmen. Und auch der Start in die zweite Hälfte begann alles andere als optimal für die Grün – Weißen, die aufgrund der eigenen Leistung, sichtlich frustriert waren. Zwei schnelle Gegentreffer bedeuteten das 11:14. Rückraumakteur Fischer war es nun der durch zwei feine Einzelaktionen seine Farben wieder heranbrachte, doch immer, wenn es so aussah als ob die Hausherren nun Oberwasser gewinnen konnten, schoss man sich durch unnötige Ballverluste und katastrophale Abschlüsse selbst ins Abseits und überließ dadurch den Gästen wieder das Kommando. Der 17:21 Rückstand Mitte der zweiten Hälfte war die logische Konsequenz und die Hornets wurden immer ungeduldiger was den Gästen entgegenkam, die ihren Vorsprung bis zur 55. Spielminute halten konnten. Die Abwehr der Hornets schaltete nun jedoch einen Gang höher und auch Tim Giesen im Tor meldete sich zurück. Ein Doppelschlag durch Jan Giesen und Semeraro sorgte für die lang ersehnte Führung der Hausherren. Auch eine Auszeit der Gäste brachte die Hornets nun nicht mehr vom Kurs ab. Die Abwehr machte hinten nun dicht und ließ keinen aussichtsreichen Abschluss der Gäste mehr zu. Ein erneuter Doppelschlag zum 27:24 entschied die Partie endgültig zugunsten der Hausherren. Der letzte Treffer der Gäste zum 27:25 war nur noch Ergebniskosmetik. Kämpferisch hui, handballerisch pfui. So knapp lässt sich der Auftritt der Hornets auf den Punkt bringen. Zu keinem Zeitpunkt der Partie konnte man handballerische Glanzpunkte setzen, doch als es darauf ankam zeigte man sich mental voll auf der Höhe und letztlich zählen die zwei Punkte, gegen einen Gegner der alles reingeworfen und niemals aufgesteckt hat. Am kommenden Freitag gastiert der PSC – Tross bei der Zweitvertretung des Longericher SC. Zwar befindet sich das Team in der unteren Tabellenregion, doch ließ man am gestrigen Samstag mit einem Auswärtssieg in Strombach aufhorchen. Für die Hornets wird es darum gehen, noch einmal alles in die Waagschale zu werfen um weitere zwei Punkte einzufahren. Der Weg nach Longerich ist nicht so weit, daher würde sich das Team über eine letztmalige lautstarke Unterstützung im Jahr 2017 freuen. Statistik: Tor: Tim Giesen (19/1 Paraden), Werner Schubert (2), Heinen (2), Gottschling (1), Fischer (6), Semeraro (6), Jacoby (1), Kirschfink (6/3), Lingner (1), Jan Giesen (2), Langen

Hornets verteidigen mit unbändigem Willen und Kampfgeist die Tabellenführung

Die Hornets, derzeitiger Tabellenführer, eröffneten den Spieltag mit einem Auswärtstrip zum Tabellenzweiten. Mehr ging zum aktuellen Zeitpunkt der Saison nicht, so dass man wahrlich von einem Gipfeltreffen sprechen konnte. Ein mageres Pünktchen trennte beide Teams, was zusätzliche Brisanz in die Partie brachte, denn je nach Ausgang, konnte die Partie für den weiteren Saisonverlauf richtungsweisend sein. Am vergangenen Wochenende mussten die Hausherren eine völlig überraschende Niederlage beim MTV Köln einstecken, was den Hornets die Tabellenführung bescherte. Entsprechend gewarnt war der PSC, der auf einen topmotivierten Gegner wartete, um sich mit einem Heimsieg den Platz an der Sonne zurückzuholen. Die Grün – Weißen hatten mit personellen Sorgen zu kämpfen. Sowohl Jan Giesen als auch Semeraro gingen angeschlagen in die Partie, zudem fehlte Krull aus beruflichen Gründen. Die Anfangsphase machte deutlich, wie wichtig diese Partie für beide Parteien war. Risiko war sowohl bei den Hausherren als auch bei den Gästen Mangelware, vielmehr versuchte man es mit einem kontrollierten Spielaufbau. Der PSC war darauf aus mit einer mannbezogenen Deckung gegen Hilger, dem Dreh – und Angelpunkt des TuS, den Spielfluss zu stören. Zu Beginn konnte sich keines der beiden Teams das Momentum sichern, doch PSC – Schlussmann Tim Giesen war direkt zur Stelle und entschärfte den ersten Derschlager Siebenmeter. Im Gegenzug eröffnete Kirschfink mit einem Rückraumkracher den Torreigen. Die Gäste waren darauf bedacht ihre Angriffe geduldig auszuspielen und den kompakten Derschlager Abwehrrigel in Bewegung zu setzen, während die Hausherren jeden Ballgewinn mit Tempo beantworteten. Dem Ausgleich ließ Kirschfink einen weiteren Strahl aus der zweiten Reihe folgen, ehe Schubert, nach einer weiteren Siebenmeterparade durch Tim Giesen, zum 1:3 einnetzte. Beide Mannschaften gaben sich kaum Luft zum Atmen und so entwickelte sich die Partie mehr und mehr zum offenen Schlagabtausch. Der mannbezogenen Deckung geschuldet, fiel es der PSC – Defensive merklich schwerer die Lücken für die restlichen Angreifer zu schließen, so dass sich den Hausherren immer wieder gute Torgelegenheiten boten. Bis Mitte der ersten Hälfte waren es die Hornets die stets vorlegen konnten, doch der Gegentreffer folgte im direkten Gegenangriff. Das Angriffsspiel des PSC kam nun etwas ins Stocken was die Hausherren umgehend auf den Plan rief. Die Fehler häuften sich auf Seiten der Hornets, was der TuS per Doppelschlag zur 8:6 Führung nutzte. Die Spielkontrolle war nun abhandengekommen und die Geduld, die Treffer herauszuspielen, fehlte im entscheidenden Moment. Doch auch die Hausherren spielten nicht fehlerfrei und das Spiel bekam, zwar nicht spielerisch, aber dramaturgisch mehr und mehr den Charakter eines Spitzenspiels. Fehler auf einer Seite wurden durch den Kontrahenten gnadenlos bestraft, so auch als die Hornets drei Treffer in Serie erzielten und die Führung beim Stande von 8:9 erneut wechselte und durch Heinen sogar auf 9:11 ausgebaut wurde. Ärgerlich, dass die folgende Überzahlsituation mit 2:0 verloren ging, statt die eigene Führung gegebenenfalls weiter auszubauen oder die Führung zumindest zu halten. Kirschfink brachte seine Farben zwar vom Siebenmeterstrich in Führung doch eine Zeitstrafe gegen Heinen und durch Hektik bedingte Ballverluste, brockten den Grün – Weißen eine fünfminütige Torflaute ein, die die Hausherren zur Pausenführung nutzten. Mit 15:14 ging es in die Kabine. Kelvin Tacke beorderte nun Mathias Fischer in den linken Rückraum für den erneut gut aufgelegten Hendrik Schubert. Ein Schachzug der sich voll auszahlen sollte. Sichtlich beflügelt durch die Schlussphase der ersten Hälfte, starteten die Hausherren mit viel Elan in den zweiten Durchgang und erzielten sogleich das 16:14. In den folgenden Minuten hieß es Fischer gegen Derschlag. Der Rückraumakteur des PSC hielt seine Mannschaft quasi im Alleingang im Spiel und erzielte die ersten vier Pulheimer Tore des zweiten Durchgangs, so auch die 17:18 Führung. Ein Rückraumkracher nach dem anderen fand den Weg ins Derschlager Gehäuse. Langsam aber sicher wurde deutlich, dass diese Partie heute nicht durch die Abwehrreihen würde entschieden werden. Nach der dritten Siebenmeterparade von Tim Giesen gingen die Hornets noch zweimal in Führung, ehe die Hausherren einen Gang höher schalteten. Mit einer etwas offensiveren Deckungsvariante, zog der TuS der PSC – Offensive in den Folgeminuten den Zahn und drehte die Partie zum 22:20. Mental schienen die Hornets jedoch voll auf der Höhe zu sein und schafften immer wieder den Ausgleich, was sich wie ein roter Faden bis zu diesem Zeitpunkt durch die gesamte Partie zog. Keines der beiden Teams hatte sich bis dato mit mehr als zwei Toren absetzen können. Knapp zehn Minuten vor dem Ende kam jedoch ein abrupter Bruch ins Pulheimer Angriffsspiel und die Hausherren waren umgehend zur Stelle. Die Partie hatte viel Kraft gekostet und die PSC – Akteure taten sich schwer dem Tempo des TuS zu folgen. Mit gnadenloser Effektivität zog der Tabellenzweite auf 30:26 davon. So hoch hatte noch keine der beiden Mannschaften in der Begegnung geführt. Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt für die Hornets sollte man meinen. Kelvin Tacke versuchte per Auszeit den Lauf der Gastgeber zu unterbrechen und wollte seinen Spielern die Möglichkeit geben, sowohl physisch als auch mental alle Kräfte für eine turbulente Schlussphase zu bündeln. Und tatsächlich rissen sich die Hornets mit unbändigem Kampfgeist aus diesem kleinen Tief heraus. Eine Initialzündung war auch die Hereinname von Christoph Beutner, der für den angeschlagenen Tim Giesen in der Schlussphase das Tor hüten sollte. Mit zwei spektakulären Paraden leitete er die Aufholjagd ein. Zwei Treffer durch Jan Giesen und Fischer brachten die Hornets wieder auf Tuchfühlung und weder eine Auszeit der Hausherren noch ein erneuter drei Tore Rückstand (31:28) sechs Minuten vor dem Ende, dämmten die furios aufspielenden Hornets ein. Heinen, Fischer und Giesen sorgten für den Ausgleich zum 31:31. Danach kam es jedoch faustdick für die Hornets. Nach seiner dritten Zeitstrafe war Heinen zum Zuschauen verdammt und konnte seinen Mitspielern in der so wichtigen Schlussphase nicht mehr helfen. Die Überzahl nutzte Derschlag zur 32:31 Führung, was den PSC nur bedingt tangierte. Allen Widrigkeiten zum Trotz tankte sich zunächst Lingner zum 32:32 Ausgleich durch, ehe Beutner mit einer weiteren starken Parade den Weg zur Führung ebnete. Uns so kam es auch. Jan Giesen wurde auf Außen freigespielt und traf zur umjubelten 32:33 Führung. Im folgenden Angriff unterlief Derschlag ein technischer Fehler, der doch reichlich Interpretationsspielraum ließ. Nichts desto trotz bot sich den Hornets im folgenden Angriff die Möglichkeit die Partie mit einem Treffer für sich zu entscheiden. Und es war Mathias Fischer, der Mann der zweiten Hälfte, der mit seinem neunten Treffer in 30 Minuten den Deckel draufmachte . Der letzte Derschlager Gegentreffer ging in Grün – Weißen Jubelstürmen unter. Die Hornets hatten mit einer Energieleistung das Gipfeltreffen für sich entschieden. Trotz eines vier – Tore Rückstandes knapp zehn Minuten vor dem Ende, hatten sie sich nicht aufgegeben, sondern in dieser entscheidenden Phase, ihre beste Leistung gezeigt. Auch wenn Derschlag ebenfalls die Möglichkeit auf den doppelten Punktgewinn hatte oder auch ein Unentschieden gerecht gewesen wäre, hatte sich der PSC diesen Sieg mehr als verdient. Mit der erfolgreich verteidigten Tabellenführung im Rücken, verabschieden sich die Hornets in die wohlverdiente Pause. Weiter geht es am 09.12. mit einem Heimspiel gegen die Fortuna. Den Rückenwind aus diesem Gipfeltreffen wollen die Hornets mit in die letzten beiden Partien des Jahres nehmen, um auch zum Jahreswechsel ganz oben zu stehen. Statistik: Tor: Tim Giesen, Beutner Schubert (2), Heinen (4), Gottschling, Zadraschil (n.e.), Fischer (9), Semeraro (n.e.), Jacoby (3), Kirschfink (8/2), Lingner (3), Jan Giesen (4), Langen (1)

Mit Beginn der fünften Jahreszeit. Hornets holen Big Points beim Tabellennachbarn.

Als Teil der einzigen Spielpaarung am 11.11. traten die Hornets die Reise ins Oberbergische an. Es kam zum Spitzenspiel zweiter gegen dritter und somit ging es auch weiter mit dem Marathon, den die Plätze 1-3 unter sich ausmachten. Hatte der heutige Gastgeber aus Strombach bereits am vergangenen Wochenende in Derschlag antreten müssen, erwartet die Hornets diese Aufgabe am kommenden Spieltag. Aber ohne zu weit vorauszugreifen, galt der Fokus erstmal dieser hohen Auswärtshürde. Nach dem Punktverlust im letzten Spiel brannten die Hornets auf Wiedergutmachung, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Selbiges galt für die Hausherren, die bei einer Niederlage erst einmal den direkten Kontakt nach oben etwas verlieren würden. Die Körpersprache der Hornets war, angefeuert von zahlreich mitgereisten Jecken, eine ganz andere als noch vor einer Woche. Entsprechend robust startete man in die Begegnung, so dass bereits in der Anfangsphase das Kontingent an gelben Karten aufgebraucht war. Den ersten Treffer der Begegnung erzielte Strombach vom Siebenmeterpunkt, durch Top – Torschütze Mayer. Schubert ließ mit einem Strahl aus dem Rückraum den Ausgleich für die Hornets folgen, ehe die Hausherren erneut in Führung gingen. In der Folge waren es die Hornets, die sich leichte Vorteile erspielen konnten, da die Deckung sich hellwach präsentierte und es schaffte die Abläufe im Rückraum und somit auch die Torgefahr aus der zweiten Reihe einzudämmen. Das Offensivspiel wurde durch eine taktische Variante bereichert, die die Hornets in dieser Saison bereits mehrfach erfolgreich gewählt hatten. Gegen das offensiv ausgerichtete Abwehrsystem Strombachs, agierte man mit zwei Kreisspielern und verzichtete auf die rechte Außenposition. Die Rechnung ging voll auf, denn sowohl Jacoby als auch Heinen am Kreis waren ständige Unruheherde und konnten mehrfach in Szene gesetzt werden. Drei Treffer in Folge führten zur 2:4 Führung für die Hornets. Nach dem Anschlusstreffer zum 3:4 drehten die Grün – Weißen richtig auf und verriegelten, gemeinsam mit Tim Giesen, das eigene Tor, während vorne eine gelungene Kombination auf die nächste folgte. Immer wieder gelang es die Defensive der Hausherren auseinanderzuspielen und somit zu Toren zu kommen. In dieser Phase tat sich Heinen mit drei blitzsauberen Toren hervor und der bullige Kreisläufer trug maßgeblich zur 4:10 Führung für die Hornets bei. Eine Auszeit der Hausherren sollte den beeindruckenden Lauf des PSC eindämmen, eine Maßnahme die Wirkung zeigen sollte. Kirschfink erhöhte per Siebenmeter zunächst nochmal auf 5:11, doch danach schienen die Hausherren endlich erwacht zu sein. Vorne taten sich die Hornets nun schwerer als noch zu Beginn der Partie. Das Zusammenspiel mit den Kreisläufern wurde weiterhin versucht, doch hatten sich die Hausherren nun besser auf die Anspiele eingestellt und konnten somit einen Ball nach dem anderen gewinnen. Hinzu kam, dass die Grün – Weißen nun auch einige aussichtsreiche Chancen liegen ließen. Tor um Tor schmolz der Vorsprung bis auf 9:11 zusammen, ehe der erneut gut aufgelegte Schubert den Lauf der Hausherren mit dem nächsten Pulheimer Treffer unterbrach. Dennoch waren es die Hausherren die nun besser im Spiel waren und von Nachlässigkeiten des PSC profitierten, wobei das Problem nicht die Abwehr war, sondern vielmehr der stockende Angriffsmotor. Mit dem Ausgleich zum 12:12 kurz vor dem Seitenwechsel hatten die Hausherren nun endgültig Oberwasser, doch die Führung überließen die Hornets ihnen nicht. Ein humorloser Rückraumkracher von Schubert sorgte für die 12:13 Halbzeitführung. Jan Giesen eröffnete in Halbzeit zwei den Torreigen. Man hatte sich nun deutlich besser auf die offensiv ausgerichtete Deckung der Hausherren eingestellt und auch die Anspiele an den Kreis fanden wieder ihren Abnehmer, da die Angriffe nun geduldiger ausgespielt wurden. Ein Doppelschlag von Lingner sorgte für eine erneute drei Tore Führung zum 14:17. Strombach ließ die Grün – Weißen jedoch nicht enteilen und stellte immer wieder den Anschluss her. Um trotz offensiver Abwehrformation genügend Freiräume zu haben, spielten die Hornets mit einem zusätzlichen Feldspieler anstelle des Torhüters und die Rechnung ging auf. Zumindest was das Kreieren von Torchancen anging. Genutzt wurden diese nämlich leider viel zu selten, so dass eine deutlichere Führung verpasst wurde. So blieb Strombach im Spiel und die Partie entwickelte sich mehr und mehr zur Nervenschlacht. Zwölf Minuten vor dem Ende konnte sich Jan Giesen zum 18:22 durchtanken, doch die Folgeminuten wurden für die PSC – Anhänger zu einer wahren Folter. Es wollte einfach kein Tor mehr für die Hornets fallen, die nun aussichtsreichste Torchancen liegen ließen und die Hausherren somit regelrecht zum Anschluss einluden. Drei Gegentreffer in Folge bedeuteten gut fünf Minuten vor dem Ende das 21:22. Den Charaktertest sollten die Hornets aber mit Bravour bewältigen. Die Abwehr legte in den letzten fünf Spielminuten nochmal zwei Schippen drauf und zwang die Hausherren zu schlechten Abschlusspositionen, so dass man sich durch Jacobys Treffer vom Kreis zum 21:23 etwas Luft verschaffen konnte. Der Anschluss für die Gastgeber fiel knapp zwei Minuten vor dem Ende. Ihren letzten Angriff konnten die Hornets nicht im Tor unterbringen, so dass Strombach die Chance auf einen Punktgewinn hatte. Doch der Abwehrriegel der Hornets ließ nur noch einen schlechten Wurfversuch zu, so dass nach Abpfiff alle Dämme brachen und die Hornets einen verdienten Sieg im Spitzenspiel feiern konnten. Diesen Stresstest hatten die Hornets mit einer Energieleistung bestanden und hatten sich vor allen Dingen mental voll auf der Höhe präsentiert. Spielerisch konnte man zwar nur phasenweise glänzen, doch im Deckungsverbund hatte man beinahe über die komplette Spielzeit auf hohem Niveau agiert. Auf Grund der Tatsache, dass die Hornets nach dem 2:1 in der Anfangsphase nie wieder einem Rückstand hinterherlaufen mussten, und man sich mehrfach deutlicher absetzen konnte, ging der Sieg absolut in Ordnung. In den entscheidenden Phasen hatte man mehrfach den Ausgleich der Hausherren verhindern können. Die Hornets können also mit breiter Brust in das nächste Topspiel am kommenden Freitag gehen, wenn man beim verlustpunktfreien TuS Derschlag antritt. Eine Herkulesaufgabe steht also bevor, die die Hornets mit der richtigen Einstellung jedoch bewältigen können. Dafür muss aber alles passen und der Gegner avanciert zum absoluten Härtetest. Ein Spiel auf das die Hornets mit Sicherheit bereits brennen. Statistik: Tor: Tim Giesen (12 Paraden), Werner (n.e.) Schubert (4), Heinen (5), Gottschling, Zadraschil (n.e.), Fischer (n.e.), Semeraro, Jacoby (1), Kirschfink (6/5), Lingner (3), Jan Giesen (4), Langen (n.e.)

Hornets verlieren ersten Punkt

Nach einer sehr durchwachsenen Leistung am vergangenen Wochenende gegen die CVJM Oberwiehl gaben unsere Hornets den ersten Punkt in dieser Saison ab. Beim Endstand von 34:34 war die Unzufriedenheit des Teams stark spürbar. Nun treffen unsere Hornets auf den TV Strombach. Gespielt wird am 11.11 um 20:00 in der Eugen-Haas-Sporthalle in Gummersbach. Nun gilt es die Fehler vom vergangenen Wochenende wieder gut zu machen und sich jetzt 2 Big Points zu angeln. Wir hoffen auf eure lautstarke Unterstützung um die nächsten 2 Punkte auf unser Konto zu überweisen. #gohornets

Viel Krampf, keine Spielkontrolle. Hornets mit erstem Punktverlust

Die Herbstpause war vorüber und für die Hornets ging es wieder um Punkte. Man empfing den CVJM Oberwiehl, die bisher eine Talfahrt erlebt hatten und nur einen Sieg einfahren konnten. Für die Hornets ging es darum vor den richtungsweisenden Topspielen in den kommenden Wochen, die weiße Weste zu wahren und weiteres Selbstvertrauen zu tanken. Die Vorbereitung auf diese Partie wurde aber durch mehrere Widrigkeiten torpediert. Verzichten mussten die Hornets erneut auf Zadraschil. Zudem gingen Kreisläufer Jacoby sowie Rückraumakteur Kirschfink  angeschlagen in die Partie. Vom Anpfiff weg entwickelte sich ein munteres Scheibenschießen, da beide Teams es mit der Abwehrarbeit nicht so ernst nahmen. Den besseren Start erwischten in dieser rasanten Anfangsphase jedoch die Gäste. Kirschfinks Führungstreffer zum 4:3 beantworteten die Gäste mit drei Treffern zur eigenen 4:6 Führung. Es war deutlich zu sehen, dass sich der CVJM gut auf diese Partie eingestellt hatte, doch der Fehler lag vielmehr bei den Hausherren. Im Abwehrverbund ließ man jegliche Kompaktheit vermissen, so dass sich speziell der Gästerückraum nach Belieben austoben konnte. Da allerdings auch die Gäste nicht fehlerfrei blieben, konnten sich die Hornets wieder fangen und den Rückstand zur eigenen Führung drehen, wenn diese auch nur knapp ausfiel. Die beste Phase im ersten Durchgang erwischten die Hornets beim Stand von 9:9. Tim Giesen bekam nun die ein oder andere Hand an den Ball und vorne wurde nun mit mehr Konsequenz agiert, was eine drei Tore Führung zur Folge hatte, die Jan Giesen wenig später auf vier Treffer ausbaute. Doch statt das Spiel nun unter Kontrolle zu bringen und es in geregeltere Bahnen laufen zu lassen, versetzten sich die Hornets durch unerklärliche Fehler selbst einen Nackenschlag nach dem anderen. Drei Tempogegenstöße in Folge führten zum Unentschieden, was die Hornets sichtlich nervte. Mit zwei Treffern konnte immerhin ein knapper Vorsprung in die Pause gerettet werden. Der Beginn der zweiten Hälfte stand symptomatisch für den heute uninspirierten und lethargischen Auftritt des PSC. Zwei schnelle Treffer der Gäste sorgten für den Ausgleich. Die Abwehr fand auch weiterhin nicht die nötige Sicherheit und so kam es wie es kommen musste. Ab Minute 40 übernahmen die Gäste das Kommando und nutzten das Chaos im Pulheimer Spiel gnadenlos aus. Innerhalb von vier Minuten, lagen die Hornets mit vier Treffern hinten. Neben der Abwehr, die einem Schweizer Käse ähnelte, kam im Angriff eine katastrophale Wurfauswahl hinzu. Eine Auszeit sollte die Kehrtwende bringen, doch auch danach stellte sich zunächst keine Besserung ein. Bis zur 50. Spielminute lief man einem Rückstand hinterher, ehe Jan Giesen per Doppelschlag die erneute Führung herauswarf. Die Partie wogte in der Schlussphase nun hin und her und so sollte der Ausgang der Partie erst in den letzten Sekunden entschieden werden. Zunächst war noch knapp eine Minute auf der Uhr, aber am heutigen Abend waren die PSC – Akteure mental nicht auf der Höhe. Statt die Uhr herunterzuspielen wurde ein verfrühter Abschluss genommen, der zwar aus aussichtsreicher Position erfolgte, jedoch nicht den Weg ins Tor fand. Zum Glück für die Hornets, konnte Tim Giesen den letzten Versuch der Gäste entschärfen, so dass eine gerechte Punkteteilung zu Buche stand. Mit der bislang schlechtesten Saisonleistung haben die Hornets einen Schuss vor den Bug erhalten. Dennoch war dieser Punktverlust mehr als unnötig, gegen einen Gegner, der jedoch alles aus sich herausgeholt und diesen Punkt mehr als verdient hat. Beste Schützen für den PSC waren Jan Giesen (9) und Kirschfink (8/6). Am kommenden Wochenende müssen und werden sich die Hornets hoffentlich anders präsentieren, wenn es zum Top – Spiel nach Strombach geht. Die Hausherren rangieren einen Platz hinter den Hornets in der Tabelle, die ihre Tabellenführung zunächst an den TuS Derschlag abgeben mussten. Bilder zum Spiel gibt es hier Statistik: Tor: Tim Giesen (12/1 Paraden), Beutner (7 Paraden) Schubert (4), Heinen (4), Gottschling (2), Fischer (2), Semeraro (2), Jacoby, Lingner (3), Jan Giesen (9), Kirschfink (8/6), Langen, Krull (n.e.), Zank

Hornets gehen als Tabellenführer in die Herbstpause

Das letzte Spiel vor der kurzen Herbstpause bescherte der 1. Mannschaft der Hornets ein Nachbarschaftsduell. Es ging zum Überraschungsteam aus Bocklemünd, die in heimischer Halle noch ohne jeden Verlustpunkt waren. Aus Sicht der Hornets war die Marschroute klar: Die Siegesserie der Hausherren sollte in ihrer eigenen Halle gebrochen werden, um ihrerseits als Tabellenführer in die Herbstpause zu gehen. Dabei gab es personell keine guten Nachrichten. Kirschfink und Heinen gingen angeschlagen in die Partie, während Keeper Beutner erkrankt sogar komplett fehlte. Für ihn rückte Nico Sandrock aus der A – Jugend nach. Fokussiert und konzentriert starteten die Grün – Weißen in die Partie. Defensiv hatte man sich sehr gut auf die Konzepte des Gegners eingestellt und sorgte bereits in der Anfangsphase dafür, dass die Hausherren vor eine sprichwörtliche Wand liefen. Der ausschlaggebende Faktor der Anfangsminuten war Schlussmann Tim Giesen, der mit zahlreichen Paraden, einige davon in klaren 1:1 Situationen, einen bärenstarken Start seiner Vorderleute einleitete. Mit einer 0:7 – Führung erwischte man die Hausherren eiskalt. Erst nach gut zehn Minuten trug sich der HSV erstmals auf der Anzeigetafel ein und ließ gleich den zweiten Treffer folgen. Im Angriff wirbelten die Hornets die HSV – Defensive mächtig durcheinander und fanden immer wieder den Weg über die Außenbahn oder den Kreis, was den Trainer der Hausherren dazu veranlasste die Abwehr umzustellen. Fortan agierten die Gastgeber offensiver und stellten die Hornets nun vor einige Probleme, da ihnen teilweise die Geduld abhandengekommen war und man sich zu unvorbereiteten Abschlüssen hinreißen ließ. Somit verkürzten die Hausherren auf 5:10 und 6:11 und rehabilitierten sich somit etwas für den katastrophalen Start, auch weil die PSC – Defensive nun unnötig Räume öffnete, in die die agilen Rückraumakteure des HSV eindringen konnten. In der Schlussphase der ersten Hälfte zogen die Grün – Weißen das Tempo erneut an und erhöhten wieder auf 9:17. Allerdings gehörten die letzten beiden Treffer Bocklemünd, die somit in Reichweite blieben und beim 11:17 nicht komplett abreißen lassen mussten. Hatten in der Anfangsphase der Partie lediglich die Hornets den Angriffsturbo gezündet, gingen nun auch die Hausherren volles Risiko. Beide Teams waren nach dem Seitenwechsel sofort auf Betriebstemperatur und standen sich, was das Tore werfen anging, in nichts nach. Der Vorsprung schmolz allerdings nicht entscheidend zusammen. Hauptverantwortlich dafür war das variable Angriffsspiel der Hornets, gegen welches die Hausherren zu keinem Zeitpunkt der Partie ein geeignetes Mittel fanden. Die Folge war eine torreiche zweite Halbzeit, da beide Mannschaften enormes Tempo gingen und ein geordnetes sechs gegen sechs Angriffs – und Abwehrspiel kaum zu Stande kam. Immer wenn die Hausherren etwas verkürzen konnten, legten die Hornets mehrere Treffer nach, so dass der Vorsprung wieder in geregelte Bahnen gebracht werden konnte. Mit fortschreitender Spieldauer war allen Beteiligten klar, dass die Partie nicht mehr zu drehen war, dafür hatten die Hornets immer die passende Antwort parat. Spätestens als man sich vom 25:31 auf 25:34, knappe zehn Minuten vor dem Ende, absetzen konnte, war die Partie endgültig entschieden. Mit der deutlichen Führung im Rücken, bekam jeder Akteur seine Einsatzzeit. So kam auch Nico Sandrock zu seinem Debüt und konnte sich mit zwei Paraden auf den Statistikbogen eintragen. Der Endstand, nach einem wahren Offensivfeuerwerk, lautete 29:38 für den PSC. Nicht nur auf Grund eines Blitzstarts konnten die Hornets einen nie gefährdeten Sieg einfahren und bleiben somit, punktgleich mit dem TuS Derschlag, an der Tabellenspitze. Auch wenn die Anzahl der Gegentore durchaus etwas zu hoch ausfiel, waren alle Beteiligten nach dem deutlichen Sieg im Derby zufrieden, denn das Ziel die Tabellenführung zu behaupten, wurde schließlich erreicht. Erneut überzeugten die Hornets durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, was durch eine ausgeglichene Torverteilung unterstrichen wurde. Nach einem spielfreien Wochenende empfangen die Hornets den CVJM Oberwiehl im heimischen Sportzentrum. Diese Partie ist der Startschuss zum Oberberg – Hattrick, denn danach gastiert der PSC noch zwei Mal im Oberbergischen bei den Topteams aus Strombach und Derschlag. Statistik:Tor: Tim Giesen (15/1 Paraden), Sandrock (2 Paraden) Heinen (3), Kirschfink (2/2), Jan Giesen (5), Jakoby (5), Lingner (5), Krull, Gottschling (3), Semeraro (3), Langen (6), Schubert (1), Fischer (5)

Die weiße Weste der Hornets wird gewahrt

Beim Duell gegen den Tabellenletzten, der Reserve aus Opladen, waren die Rollen für die Hornets, als aktueller Tabellenführer, klar verteilt. Dennoch wollten die Hornets die Aufgabe mit der nötigen Ernsthaftigkeit angehen, um den derzeitigen positiven Trend beizubehalten und keine böse Überraschung zu erleben. Beide Mannschaften starteten munter in die Begegnung. Eine Abwehrschlacht konnten die Zuschauer heute nicht erwarten, sollte die Torfrequenz aus den Anfangsminuten beibehalten werden. Ein Doppelschlag von Kirschfink und der eingelaufene Semeraro am Kreis sorgten für die ersten drei Pulheimer Treffer, doch auch die Gäste aus Opladen hatten zu diesem Zeitpunkt drei Tore auf der Anzeigetafel und spielten frech auf. Im Deckungsverbund der Hornets mangelte es in den Anfangsminuten an der nötigen Aggressivität, um auf die Schützen der Gäste herauszutreten. Mit fortlaufender Spieldauer bekam man dieses Problem aber besser in den Griff, zumal Tim Giesen im Tor mehr und mehr zu seiner Form fand und seinen Vorderleuten mit einigen Paraden die nötige Sicherheit gab. Die Folge war ein Zwischenspurt der Hornets die ordentlich auf das Gaspedal traten und die Gäste eiskalt erwischten. Semeraro vollendete diesen von außen zum 10:3. Auch eine zwischenzeitliche Auszeit der Gäste war wirkungslos verpufft, was an der defensiven und offensiven Konsequenz der Grün – Weißen lag. Der nächste Gästetreffer zum 10:4 fiel nach 12 Minuten ohne eigenes Tor, den die Hornets postwendend mit zwei weiteren Treffern beantworteten und das Ergebnis auf 12:4 hochschraubten. Vor allen Dingen über die zweite Welle waren die Hausherren am heutigen Abend brandgefährlich und erwischten die TuS – Abwehr immer in ihrer Organisationsphase. Jedes Mal, wenn der Ball im PSC – Gehäuse einschlug, ließen die Hornets einen Zwischenspurt folgen, so dass der Vorsprung weiter anwuchs, wie beim 17:5 durch Lingner. Und die Grün – Weißen behielten ihren Spielwitz und die konsequente Deckungsarbeit bis zum Seitenwechsel bei, so dass die beiden Treffer der Neuzugänge Zadraschil und Gottschling zum 20:7 und 21:7 für die Vorentscheidung sorgten. Mit 22:8 ging es zum Pausentee. Mit beeindruckender Konsequenz hatten die Hornets bereits in der ersten Hälfte für mehr als klare Verhältnisse gesorgt. Blieb abzuwarten ob man diese beibehalten konnte. Dieser deutliche Vorsprung wurde selbstverständlich genutzt, um allen Akteuren, auch der vermeintlichen zweiten Garde, genug Einsatzzeit zu geben. Leider sorgten die vielen Wechsel für einen deutlichen Bruch im Pulheimer Spiel, was die Gäste eiskalt nutzten, um in dieser Begegnung wieder Fuß zu fassen, obwohl die Tür nach der ersten Hälfte eigentlich schon zu war. Mit verbesserter Defensivarbeit konnten die Gäste den ein oder anderen Fehler der Hornets erzwingen und ließen das Ergebnis in angenehmere Gefilde für sie wandern. Tor um Tor schmolz der komfortable Vorsprung bis zum Stand von 25:14 zusammen. Eine Auszeit der Hausherren sollte dafür sorgen, dass die unnötige Lethargie endlich abgelegt und die Partie, wie in Durchgang eins, mit der nötigen Ernsthaftigkeit angegangen wurde. Rückraumakteur Schubert tat wie geheißen und netzte wuchtig zum 26:14 ein, doch die Souveränität aus dem ersten Durchgang sollten die Grün – Weißen nicht mehr wiederfinden. Stattdessen entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, die sich die Gäste mit ihrem couragierten Auftritt in der zweiten Hälfte redlich verdient hatten. Zwar zogen die Hausherren gegen Ende der Partie noch einmal das Tempo an, konnten die Intensität aber nicht mehr aufrecht halten. Größer als beim 34:21 durch Krull wurde der Vorsprung nicht mehr. Die gewonnenen Zweikämpfe in der Defensive und das Seitwärtsverschieben im Verbund, hatten in der zweiten Hälfte deutliche nachgelassen, so dass die Gäste nicht einmal mehr Schwerstarbeit verrichten mussten, um zum Torerfolg zu kommen. Allerdings darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass Tim Giesen im Tor noch die ein oder andere hundertprozentige Chance des TuS entschärfte. Nach ausgeglichener zweiter Hälfte und leichten Vorteilen für die Gäste siegten die Hornets allerdings ungefährdet mit 35:24 und verteidigten die Tabellenführung. Zwei grundverschiedene Halbzeiten hatten die Zuschauer im Sportzentrum Pulheim gesehen. Während die ersten 30 Minuten einer Machtdemonstration gleich kamen, waren die zweiten 30 Minuten lediglich eine Ergebnisverwaltung. Der Mannschaft wollten die Verantwortlichen keinen Vorwurf machen, da man weiss wie schwer es ist, nach solch einer deutlichen Führung die Konsequenz beizubehalten. Sicherlich waren auch die zahlreichen Wechsel, und die somit zustande gekommenen ungewohnten Konstellationen ein Grund für den Abbau in Durchgang zwei. Dennoch steht unter dem Strich ein souveräner Pflichtsieg. Am kommenden Wochenende wird die Aufgabe ungleich schwerer, wenn man bei einer Überraschungsmannschaft der Liga antritt, dem HSV Bocklemünd. Der HSV ist eher dünner besetzt, hat aber bis jetzt mit starken Auftritten aufhorchen lassen und ein Spielsystem entwickelt, in welchem jeder Akteur seine Qualitäten einbringen kann. Auf die Hornets wartet also eine unangenehme Auswärtshürde, die sie aber mit voller Konzentration und der nötigen Konsequenz über die volle Spielzeit, überspringen wollen. Statistik: Tor: Beutner (n.e.), Tim Giesen (24/2 Paraden) Schubert (1), Heinen (2), Gottschling (2), Zadraschil (2), Fischer (6), Semeraro (5), Jacoby (2), Kirschfink (5/1), Lingner (2), Jan Giesen (4), Langen (3), Krull (1)