Hornissen verabschieden sich mit Sieg aus der Saison

Auch im letzten Saisonspiel konnten die Hornissen ihre weiße Weste in der Rückrudn wahren. Bei dem Stand von 3:1 in der 6. Minute sah es noch ganz anders aus. Die Hornissen kamen taten sich schwer und fanden nicht wirklich ins Spiel. Eine zwei Minutenstrafe gegen die eigene Mannschaft bewirkte einen Ruck in der Mannschaft. Schnell egalisierten die Pulheimerinnen den Spielstand und ließen sich nicht so leicht wieder abschütteln. Ein Timeout auf Pulheimer Seite sorgte auch dafür, dass die nötige Ruhe gehalten wird, sodass man sich sogar auf 8:6 erstmals mit 2 Toren absetzen konnte. Dann legten die Hornissen los, ließen sich auch nicht von der gegnerischen Auszeit beirren und konnten sich durch Kampfgeist und Durchsetzungskraft in Kombination mit einer guten Deckungsleistung auf 16:10 zur Halbzeit absetzen. Nach der Pause blieben die Hornissen sich ihrem Spiel treu, hielten ihre Leistung aufrecht und konnten in der 47. Minute sogar mit acht Toren in Führung gehen. Ein heftiger Zusammenprall von Kristina Schoo mit einer Gegenspielerin bedeutete für die Pulheimer Toptorschützin leider das aus. Die Mannschaft hatte ein bisschen mit dem Ausfall zu kämpfen, wurde wieder hektisch wie in der Anfangsphase und schaffte es nicht mehr, konsequent gegen zu halten. Auch aufgrund vieler Zeitstrafen, die teilweise eine doppelte Unterzahl zur Folge hatten, und zu vielen Fehlern, konnten die Gäste innerhalb von 5 Minuten den Vorsprung auf 4 Tore halbieren und schöpften kurz neuen Mut. Ein letztes mahnendes Teamtimeout und 2 Tore für die Pulheimerinnen sorgten dann endlich für den sicheren Sieg (25:20). Den Abend ließ die Mannschaft bei einem gemeinsamen Essen entspannt ausklingen, insbesondere als die Nachricht kam, dass es bei Kristina schon wieder besser geht, und blickte stolz auf die Saison. Zum Ende einer Saison, in der zu Beginn der Klassenerhalt als oberstes Ziel ausgelegt wurde, haben die Hornissen oben mitgespielt, konnten alle sicheren Aufsteiger besiegen und liegen weit über ihrem Soll. Eine Rückrunde mit nur 2 Unentschieden und keiner Niederlage, machen diese Saison perfekt. Wir bedanken uns bei all unseren treuen Fans, Familien und Freunden und freuen uns darauf, euch auch in der kommenden Saison 2019/20 in unserer Halle zu begrüßen und mich euch zu jubeln! Mal sehen, wohin diese uns führt… Statistik: Tor: Tanja Felser, Marty Kostmann, Juliane Willerding Sandra Becker (3), Lisanne Giesa, Lotte Mues, Kathrin Niehoff (1), Janine Oertel (4), Lena Plum (2), Johanna Rühling (4), Kristina Schoo (9), Lara Stommel (1), Melanie Wels (1)

Hornissen bleiben in der Rückrunde ungeschlagen

Am vorletzten Spieltag reisten die Hornissen zum Schlusslicht, SV Eilendorf. Offensichtlich nicht an einen so frühen Einsatz an einem Sonntag gewöhnt, brauchten die Gäste lange, bis sie ins Spiel fanden. In der Zeit konnten sich die Gastgeberinnen, die in der gesamten bisherigen Saison einen einzigen Punkt gegen den Vorletzten aus Aachen einfahren konnte, mit 7:0 behaupten. Dabei war die beste Abwehr gegen die Pulheimerinnen mal wieder deren eigene Mannschaft. Zu hektisch und zu kopflos wollten sie zum Tor und schafften sie es dann doch einmal durch zu kommen, ging der Ball entweder daneben oder fiel der Torhüterin unmittelbar in die Arme. Anschließend ging dann doch noch ein Ruck durch die Mannschaft. Kristina Schoo eröffnete den Fluss und mit einem 8:2-Lauf holten die Pulheimerinnen in 10 Minuten auf und gingen mit nur einem Tor Rückstand in die Kabine. Nach einem kurzen Weckruf in der Kabine war die Richtung klar: Siegen! Die Hornissen schafften es, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Die Lücken konnten genutzt werden und auch der ein oder andere Wurf aus der zweiten Reihe fand sein Ziel im Netz. Ca. 10 Minuten vor Schluss konnten sich die Pulheimer Damen auf 3 Tore absetzen und gaben den Sieg auch nicht mehr her. Letztlich bleibt zu sagen, dass es kein schönes Spiel war und die Mannschaft sich bei gewohnter Stärke viele Nerven hätte sparen können. Aber auch solche Spiele müssen gewonnen werden. Nächste Woche geht es im letzten Saisonspiel am 31.3. um 16.00 Uhr zu Hause gegen den Tabellendritten aus Strombach. Bei einem Sieg wären beide Mannschaften punktgleich, wobei das bessere Torverhältnis momentan für die Strombacher spricht und die Hornissen hoch gewinnen müssten, um dieses noch für sich zu drehen. Mit einem Sieg könnten die Pulheimerinnen sich auch damit belohnen, die einzige Mannschaft zu sein, die in der Rückrunde keine Niederlage kassierte. Also kommt ein letztes Mal in dieser Saison in die Halle und kämpft mit uns für die letzten 2 zu vergebenden Punkte! Statistik: Tor: Jule Willerding, Tanja Felser Sandra Becker (3), Lisanne Giesa (1), Melanie Wels (2), Pia-Manuela Schulze-Gerdes, Kristina Schoo (11), Lara Stommel (1), Lotte Mues, Janine Oertel (2), Kathrin Niehoff (1)

Hornissen besiegen Aufsteiger und Tabellenführer im Lokalderby

Viel Hoffnungen machten sich die Hornissen zunächst nicht, hatten sie im Hinspiel der Zweitvertretung des TuS Königsdorf noch mit 10 Toren verloren und konnten auch in der letzten Saison nur auf zwei deutliche Niederlagen gegen diese Mannschaft zurückblicken. Dennoch war die Devise klar: trotz angeschlagenem Kader alles geben und das schleppende Spiel gegen Aachen aus den Köpfen streichen. Wieder folgte ein Spiel, wo erst spät das erste Tor fiel, für Pulheimer Seite (3.‘), Dieses Tor schien auch die Gäste wachzurütteln. zwar brauchten sie eine weitere Minute um den Weg zum Tor zu finden, wussten jedoch die Pulheimer Nervosität auszunutzen und sich auf 4:1 abzusetzen. Bis zum 3:6 schafften es die Gastgeberinnen nicht, sich zurück zu kämpfen. Erst eine zwei Minuten Strafe inklusive Siebenmeter für die Hornissen brachte den Kampfesgeist im Angriff wieder hervor, während die Abwehr gut funktionierte. Die Mannschaft kämpfte sich wieder heran und lies sich auch nicht von Unterzahlsituationen davon abbringen. Durch ein Pulheimer Tor mit der Halbzeitsirene ging es mit einem 2-Tore-Rückstand (9:11) zur die Kabinenansprache. Man war sich einig, dass die Abwehr funktionierte. Das Problem bereitete vielmehr der Angriff: viel zu hektisch agierten die Pulheimer Handballerinnen und schafften es nicht, den Ball im Tor unter zu bekommen. Die Schwachstelle gefunden, konnte sie auch in Angriff genommen werden. Zurück auf der Platte glichen die Hornissen mit 2 Toren zum 11:11 aus. Sie wussten, sie waren dran, den Gästen die zweite Saisonniederlage zu bescheren und wollten sich das nicht nehmen lassen. Noch legten die Königsdorferinnen vor, konnten die Gastgeberinnen aber nicht abschütteln, die immer wieder ausgleichen konnten. Beim 14:13 schafften sie es sogar ihrerseits diejenigen zu sein, die vorlegten, bekamen aber weiterhin prompt die Königsdorfer Antwort mit schnellen einfachen Toren. Beim 21:19-Spielstand (49.‘) konnten sich die Hornissen erstmals mit 2 Toren absetzen und ließen sich den Vorsprung auch nicht mehr nehmen. Zwar schafften es die Gäste nochmal auf 22:22 und 24:24 auszugleichen, die Pulheimer Mannschaft zeigte in diesem Spiel jedoch Nervenstärke, die ihn in dem ein oder anderen letzten Spiel zum Ende hin gefehlt hat und fährt einen verdienten Sieg ein, Endstand: 26:24. In der nächsten Woche geht es zum Tabellenschlusslicht nach Eilendorf, bevor wir am 31. März um 16 Uhr zu unserem letzten Saisonspiel vor heimischer Kulisse antreten werden. Wir freuen uns über jeden, der uns ein letztes Mal gegen Strombach anfeuern kommen wird. Statistik: Tor: Juliane Willerding, Tanja Felser Sandra Becker (2), Lisanne Giesa (2), Kathrin Niehoff (1), Janine Oertel, Lena Plum (7), Kristina Schoo (10), Pia-Manuela Schulz-Gerdes, Antje Stech (2), Lara Stommel (1), Melanie Wels (1)

Hornissen erkämpfen knappen Sieg mit knappem Kader

Am Mittwochabend fand das Nachholspiel der Pulheim Hornets bei den zweiten Damen des ASV SR Aachen statt. Der Kader der Hornissen war durch Krankheit und Verletzungen stark dezimiert. Viele ungenutzte Torchance auf Seiten der Hornissen ließen das Spiel über die gesamte Spielzeit unnötig spannend werden, wobei die Hornissen einen knappen 6:8-Vorsprung zum Gesamtsieg von 15:18 tragen konnten. Positiv hervorzuheben ist, dass sich alle Spielerinnen auf der Torschützenliste eintragen konnten. Ein weiterer Lichtblick des Pulheimer Spiels war die Leistung der gut aufgelegten Jule im Tor, die in der ein oder anderen spannenden Phase die entscheidenden Würfe parieren konnte. 

Weiter geht es nach nur einem Trainingstag am 16.3. um 17.30 im Pulheimer Sportzentrum mit dem vorletzten Heimspiel gegen die Gäste aus Königsdorf, die am letzten Spieltag den Aufstieg sichern konnten.

Statistik: Juliane Willerding, Marty Kostmann (beide Tor)

Tanja Felser (1), Pia-Manuela Schulz-Gerdes (2), Kristina Müller (3), Sandra Becker (1), Melanie Wels (1), Tanja Slusarczyk (5), Johanna Rühling (4), Kathrin Niehoff (1)

Hornissen klettern auf 4. Platz

Nach den beiden letzten unglücklichen Spielen waren die Hornissen um so entschlossener, gegen die Gäste des CVJM Oberwiehl wieder einen Sieg einzufahren. Dabei taten sich beide Mannschaften schwer, ins Spiel zu kommen, sodass es nach 12 Minuten erst 3:3 stand, bevor die Gäste mit 3:4 (15.) das erste mal in Führung gehen konnten. Durch unkonzentrierte Angriffe und hektische Abschlüsse gegen eine kompakt stehende Abwehr schafften die Hornissen es nicht, die Führung zurück zu holen. Eine gute Abwehrarbeit und gut aufgelegte Torhüter sorgten hingegen dafür, dass derweil der Rückstand zumindest nicht größer wurde. Mit einem 7:8 für die Gäste ging es in die Pause. Das Trainerteam nutzte die Pause, um ihr Team wachzurütteln. Mit Erfolg: mit einem 3:0-Lauf direkt nach der Pause konnten die Gastgeberinnen nicht nur wieder vorlegen, sondern die Führung sogar erstmals auf zwei Treffer ausbauen. Sogar auf 3 Tore konnten sie davonziehen, ehe ein erneuter Leistungseinbruch dafür sorgte, dass die Gäste ihre Chance nutzten und ausglichen (39.). Ein Timeout von Montemarrano zeigte daraufhin seine Wirkung und die Hornissen konnten sich wieder mit einem 3:0-Lauf absetzen. Diesen Vorsprung ließen sie sich auch nicht mehr nehmen und fuhren einen 22:18-Sieg ein. Mit diesem Sieg feiern die Hornissen auf dem vierten Tabellenplatz Karneval. Aus den letzten 4 Spielen nach der Karnevalspause gilt es noch so viele Punkte, wie möglich, mitzunehmen, um den Platz im oberen Mittelfeld zu behalten. Bis dahin ein Hornets Alaaf! Statistik Tor: Marty Kostmann, Juliane Willerding Sandra Becker (7), Lisanne Giesa, Lotte Mues, Janine Oertel, Lena Plum (5), Johanna Rühling (4), Kristina Schoo (4), Pia-Manuela Schulz-Gerdes, Antje Stech, Lara Stommel, Melanie Wels (2)

Hornissen verschenken wieder einen Punkt

Die Pulheimer Handballerinnen können der Rückrunde der Saison nicht mit konstanter Leistung überzeugen. Zeigte man gegen die Gegner aus Leverkusen und Refrath eine starke Leistung und Durchschlagskraft, schafften sie es weder in Ollheim noch in Frechen ihren Vorsprung bis zum Schlusspfiff zu halten. Am vergangenen Sonntagabend im Derby in Frechen konnten die Pulheimerinnen sofort mit 0:1 in Führung gehen und diese Führung, auch Dank starker Torwartleistung, bis zum 8:8 (17.) halten. Nachdem Melanie Wels in der 13. Minute beim Stand von 4:7 eine rote Karte kassierte und auf der Tribüne Platz nehmen musste, ließen sich die Hornissen daraufhin aus dem Konzept bringen, was die Gastgeberinnen wussten zu nutzen und mit einem 4:1-Lauf den Ausgleich erreichten. Eine Manndeckung der Frechener zeigte Wirkung, sodass sich auch bis zur Halbzeit keiner Mannschaft absetzen konnte und es mit einem Gleichstand (11:11) in die Kabine ging. Der Trainer appellierte an seine Mannschaft, an sich zu glauben und ihr Ding runter zu spielen. Das schaffte die Mannschaft zurück auf der Platte auch, ging wieder in Führung und hielt immer 1-2 Tore Vorsprung, trotz der in der ersten Halbzeit so effektiven Manndeckung. Bis in der 50. Minute der Frechener Zweitvertretung wiederum der Ausgleich zum 20:20 gelang. in einem knappen Spiel in den letzten 10 Minuten trafen die Gäste zum 24:23 als noch 90 Sekunden zu spielen waren. Zwar schafften sie es, ein direktes Gegentor zu verhindern, konnten den erkämpften Ball aber nicht in ein Tor verwandeln. Frechens Trainer nahm daraufhin 17 Sekunden vor Schluss eine Auszeit und die Frechener Damen fanden kurz vor Apfiff den Weg zum Kreis, der den Ball zum 24:24 versenkte. Wieder haben es die Pulheimerinnen nicht geschafft, die Führung mit über die Zielgerade zu nehmen. Für die letzten Spiele der Saison gilt es, an der Konzentration zu arbeiten und nicht durch hektische Angriff und frühzeitige Abschlüsse den Ball zu verspielen. Es spielten: Tor: Marty Kostmann, Juliane Willerding Sandra Becker (4), Lisanne Giesa (1), Laura Massenberg (1), Lotte Mues, Kathrin Niehoff (1), Janine Oertel (5), Lena Plum (7), Kristina Schoo (4), Pia-Manuela Schulz-Gerdes, Antje Stech, Lara Stommel (1), Melanie Wels

Hornissen hadern mit Umständen und bleiben hinter ihrer Leistung

Am Sonntagabend verschlug es die Hornissen zu den „Bad Cats“ der SG Ollheim-Straßfeld, momentan auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Nachdem man auch das Hinspiel deutlich für sich gewonnen hatte, sprachen die Vorzeichen für die Pulheimerinnen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die Hornissen konnten zwar mit einem 0:1 in Führung gehen, taten sich dann aber schwer ihr gewohntes Spiel durchziehen. Die Blockade in den eigenen Köpfen wurde zudem durch das unbekannte Harz sowie einem sehr genauen Schiedsrichtergespann bestärkt. Während die Pulheimerinnen es nicht schafften, den Ball im gegnerischen Tor unter zu bringen, zeigten sie zwar eine grundsätzlich gute Abwehrarbeit, die jedoch allein in der ersten Halbzeit zu 5 Strafwürfen gegen sie führte, die die Gastgeberinnen zu verwandeln wussten. So kam es, dass die Gäste zunächst einem 3-Tore Rückstand hinterherliefen, ehe kurz vor der Halbzeit ein Ruck durch die Mannschaft ging und man zum Halbzeitpfiff ausgleichen konnte. Nach der Halbzeit starteten die Hornissen gewohnt stark ins Spiel und konnten sich sogar auf ein 12:15 absetzen. Jedoch reichen starke 10 Minuten nicht aus, um eine Halbzeit zu gewinnen. Den folgenden Leistungseinbruch auf Pulheimer Seite wussten die Gegner auszunutzen und kämpften sich ihrerseits wieder auf 18:16 Tore vor. Die letzten 10 Minuten war auf beiden Seiten ein Schlagabtausch, bei dem keine Mannschaft sich absetzen konnte. Führten die Hornissen noch mit 21:22 in der letzten Minute, schafften sie es nicht die Führung auszubauen und kassierten dann noch den Ausgleich 5 Sekunden vor Schluss. Die Hornissen danken den mitgereisten Fans und wollen ihre Leistung nicht nur mit den äußeren ungewohnten Umständen entschuldigen. Für das nächste Spiel gilt es, den Mund abzuwischen und wieder zu der Stimmung der letzten beiden Spiele zurückzufinden. Das nächste Spiel findest am 17.2.2019 und 19 Uhr in Frechen statt. Ein Spiel, in dem die Hornissen zwei wichtige Punkte sammeln können, um sich den vierten Platz zu sichern. Statistik: Tor: Marty Kostmann, Tanja Felser Sandra Becker (1), Laura Massenberg, Lotte Mues, Kathrin Niehoff, Janine Oertel (1), Lena Plum (11), Johanna Rühling (2), Kristina Schoo (3), Pia-Manuela Schulz-Gerdes (2), Lara Stommel, Melanie Wels (2)

Hornissen schließen an gute Leistung an

An diesem Samstag kamen die Gäste der HSG Refrath/Hand ins Sportzentrum. Diese konnten im letzten Spiel noch einen 13:20 Stand gegen Frechen in einen 25:23-Sieg verwandeln. Entsprechend reisten sie mit stolzer Brust nach Pulheim und hätten sich mit einem Sieg ins obere Mittelfeld der Tabelle setzen können. So groß der Siegeswille der Gäste war, so groß war auch der Wille der Hornissen vor heimischem Publikum ihren Teamgeist von letzter Woche zu zeigen. Was folgte war ein schneller Schlagabtausch in den ersten 10 Minuten, in dem beide Seiten hektisch agierten, viele Bälle verloren, aber auch viele Tore machen konnten, sodass es in der 8. Minute bereits 6:6 stand. Anschließend haben die Abwehrreihen ins Spiel gefunden und die Offensive sortierte sich, dennoch schafften die Hornissen es nicht, ihre Chancen verwerten zu können. Nach fünf torlosen Minuten schafften es die Gastgeberinnen zwischenzeitlich mit 2 Toren in Führung zu gehen, ehe die Gäste eine kurze Schwäche der Pulheimerinnen nutzen, um zur Halbzeit wieder auf ein 11:11 auszugleichen. Nach der Pause eröffnete die Refrather Spielerinnen den Torreign zum 11:12. Wieder schenkten sich beide Teams nichts und in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit konnte sich erneut keine Mannschaft absetzen. Bis die Hornissen mit 16:14 in Führung gehen konnten und sich einen kleinen Puffer aufbauten. Die folgenden Angriffe nutzen sie bewusst aus, bis sich eine sichere Chance ergab. In der Abwehr schafften sie es mehrmals Bälle abzufangen und sie in schnelle Tore zu verwandeln. Von nun an liefen die Gäste einer steten Führung der Pulheimerinnen hinterher, die diese weiter ausbauen konnten Mit guter Stimmung im Team und einen großen Zusammenhalt auf und neben dem Feld fahren die Hornissen einen verdienten 25:20 Sieg ein und festigen damit ihren Platz im oberen Mittelfeld. In den nächsten Trainingseinheiten werden die Hornissen sich mehr auf die Abschlüsse und ihr 1:1-Verhalten konzentrieren um gut vorbereitet am 10.02. bei der SG Ollheim-Straßfeld weiter auf Punktejagd zu gehen. Statistik: Tor: Marty Kostmann, Tanja Felser Sandra Becker (2), Lisanne Giesa, Laura Massenberg, Lotte Mues, Kathrin Niehoff, Janine Oertel, Lena Plum (9), Kristina Schoo (8), Tanja Slusarczyk (2), Antje Stech, Lara Stommel (1), Melanie Wels (3)

Vorbericht 1. Damen Pulheimer SC – HSG Refrath-Hand

Nach dem starken Spiel der Hornissen bei der DjK Sportfreunde Leverkusen ging man mit viel Rückenwind in die Trainingswoche. Doch auch die HSG konnte mit einer rasanten Aufholjagd gegen die Mädels aus Frechen punkten und werden somit vermutlich mit breiter Brust nach Pulheim reisen. Nicht zuletzt oder gerade weil die Hornissen das Hinspiel mit einem Tor für sich entscheiden konnten, wird Refrath alles daran legen die Punkte aus dem Sportzentrum zu entführen. PSC-Trainer Carmine Montemarano: „Die HSG konnte sich nach anfänglich unglücklichen Niederlagen im Laufe der Saison stabilisieren, doch wir sind auf alles vorbereitet und konnten die starke Trainingswoche gezielt nutzen, um uns auf den Gegner einzustellen. Wir erwarten viele Zuschauer zu einem spannenden Spiel.“

Mit Teamgeist zum unverhofften Auswärtssieg!

Als sich die Hornissen in aller Herrgottsfrühe zum ersten Rückrundenspiel gegen die DjK Leverkusen aufmachte, hatte wohl keiner gedacht, dass diese Uhrzeit ihnen liegen würde. Das Spiel wurde aufgrund der letzten Spiele der Handball WM auf 11 Uhr vorverlegt. Da die Leverkusener Miezen das Hinspiel deutlich für sich entschieden hatten (17:30) und bislang nur eine Niederlage gegen den Tabellenersten aus Königsdorf einstecken mussten, rechneten sich die Hornissen nicht die allerbesten Chancen aus. Doch es sollte alles anders kommen… Das Spiel begann mit mutig aufspielenden Hornissen, die vorne konsequent den Weg zum Tor suchten und hinten alles dicht machten. So stand es nach acht Minuten überraschenderweise 1:5 für die Gäste aus Pulheim. Die Miezen kämpfen sich immer wieder ran, doch die Hornissen hielten dagegen. Durch unglückliche Fehler ging man mit einem Halbzeitstand von 15:15 in die Kabine. Den Hornissen war klar, dass es hier etwas zu holen gab und dass sie alles daran setzen würden, die wichtigen Punkte aus Leverkusen mitzunehmen. Die zweite Halbzeit gestaltete sich durchaus spannend und beide Mannschaften kämpften um jeden Ball. Dies macht auch der Spielverlauf deutlich, denn keine Mannschaft konnte mit mehr als einem Tor in Führung gehen. Die Hornissen bewiesen Teamgeist. Jeder erkämpfte Ball, jedes Tor und jeder gehaltene Wurf wurden bejubelt und gefeiert. Durch kluge Spezialistenwechsel konnten sich die Gäste ihre Kräfte gut einteilen und sich auf einzelne Aufgaben konzentrieren. Drei Minuten vor dem Schlusspfiff, beim Spielstand von 24:24 konnte der Siebenmeter von der sonst sehr sicheren Schützin der Miezen pariert werden und vorne in ein Tor für die Hornissen verwandelt werden. Für die verbliebene Zeit hieß es: Nerven bewahren! Denn die Nervosität hatte schon den einen oder anderen Sieg gekostet in der Vergangenheit. Doch die Pulheimer blieben cool. Ein Siebenmeter in der letzten Minute für die Leverkusener wurde aufgrund von falscher Ausführung nicht gewertet – Glück für die Hornissen! Der erlösende Treffer zum 24:26 blieb leider aus und die Miezen gerieten ein letztes Mal in Ballbesitz, doch konnten die verbliebenen 25 Sekunden nicht nutzen, um den Ausgleich zu erzielen. Mit dem Schlusspfiff gab es kein Halten mehr bei den Gästen! Sie haben gezeigt, wie viel eine geschlossene Mannschaftsleistung wert ist und dass auch fünf verworfene Siebenmeter egal sein können. Kostmann, Felser (beide Tor), Schoo (7), Becker (3), Stech, Stommel, Plum (7), Wels (2), Giesa (1), Massenberg (2), Niehoff (1), Oertel (2)