Vorbericht: Pulheimer SC – Schwarz-Rot Aachen

Die letzte Partie vor der Herbstpause steht an und für die Hornets ist klar, dass man mit einer guten Leistung und einem damit verbundenen guten Gefühl in die freien Tage starten möchte. Auch wenn die Leistung in der letzten Partie durchaus ansehnlich war, muss man sich eingestehen, dass der personelle Aderlass teilweise zu hoch ausfällt, als dass man gegen die Top-Teams der Oberliga über 60 Minuten bestehen kann. Dies soll am morgigen Donnerstag jedoch beiseitegeschoben werden, wenn man endlich wieder vor dem heimischem Publikum antreten darf, wenn auch zur ungewohnten Anwurfzeit.

Die personelle Lage der Hornets bleibt weiter angespannt, sodass PSC – Coach Cirloganescu unter der Woche verschiedene Formationen in Abwehr und Angriff ausprobiert hat, um zumindest einige Automatismen herzustellen. Erster Ansatzpunkt ist hierbei die eigene Abwehrarbeit, die bislang ein wenig die Achillesferse der Hornets darstellt. Oftmals fehlt die Abstimmung, so dass die gegnerischen Schützen ihre Bewegungsabläufe ungehindert ausführen können. Dies muss sich in der morgigen Partie deutlich verbessern, damit die Torhüter auch bessere Chancen haben eine Hand an den Ball zu bekommen. Ohnehin werden die Hornets alles daran setzen, der gegnerischen Angriffsreihe das Leben so schwer wie möglich zu machen, um keine einfachen Torchancen zuzulassen.

Auch wenn das Angriffsspiel bis dato teilweise sehr ansehnlich ist, da man sich durchaus gute Wurfchancen herausspielt, gibt es auch hier noch Optimierungsbedarf, gerade was die Menge an guter Torchancen angeht. Nach wie vor lässt man sich zu häufig zu schlechten Wurfchancen hinreißen, was den gegnerischen Abwehrreihen in die Karten spielt. Eines der großen Probleme ist nach wie vor die Chancenverwertung aus aussichtsreichsten Positionen. Hier müssen die Hornets weiter an ihrer mentalen Stabilität arbeiten, um die Effizienz deutlich zu steigern.

Der morgige Gegner hat vor der Saison einen gewissen personellen Aderlass zu verkraften, haben einige Stammkräfte doch einen Tapetenwechsel vorgenommen. Nichtsdestotrotz kann die Mannschaft auf einen eingespielten Kern zurückgreifen und zeichnet sich bisweilen durch ein hohes Maß an Kampfgeist aus. Das Offensivspiel ist eine der großen Stärken, da sich hier die technische Grundausbildung der einzelnen Akteure zeigt.

Für die Hornets gilt es in puncto Kampfgeist und Engagement eine Schippe draufzulegen, um mit zwei Punkten im Gepäck, in die Herbstpause zu starten.

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung der Handballabteilung des Pulheimer SC

Liebe Mitglieder der Handballabteilung des Pulheimer SC,

gern möchten wir Dich/Sie zu unserer ordentlichen Mitgliederversammlung
am 30.10.2023 um 19:00h in das

Fairplay
Am Sportzentrum 1
50259 Pulheim

einladen.

Die Tagesordnung sowie das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung findet Ihr/finden Sie im Anhang.

Mit sportlichen Grüßen im Namen des gesamten Vorstandsteams.

Roland Vennes

Vierzig gute Minuten reichen nicht, um zu punkten.

Die Hornets traten die Reise ins Oberbergische zu den Löwen trotz eines Rumpfkaders optimistisch an. Auch wenn die Favoritenrolle an die Hausherren ging, die sehr gut in die Saison gestartet sind, wollte man sich so teuer wie möglich verkaufen und etwas Zählbares mit auf die Heimreise nehmen. Für dieses Unterfangen mussten die Hornets mit einer dürftigen Kaderbesetzung auskommen, da zahlreiche Akteure entweder verletzungsbedingt oder aus privaten Gründen nicht zur Verfügung standen.

Den besseren Start erwischten die Hausherren. Auf Seiten der Hornets zeigte man sich vor dem gegnerischen Tor zu unkonzentriert, so dass man schnell mit 2:0 ins Hintertreffen geriet. Nach vier Minuten konnte Hampel von außen den Bann für die Hornets brechen, wodurch die Grün-Weißen in der Partie angekommen waren. Jäckel und Heinen ließen zwei weitere Treffer zum 2:3 folgen. Davon ließen sich die Hausherren jedoch nicht beirren und erzielten ihrerseits drei Treffer in Folge zum 5:3. In der Anfangsphase gelang es den Hornets nicht, die nötige Aggressivität in der Abwehr an den Tag zu legen, so dass die Spieler der Hausherren immer wieder gute Wurfchancen herausspielen konnten. Doch die offensive Spielanlage des PSC wusste zu gefallen. Lankert im Tor parierte nun zweimal gegen freistehende Schützen, was seine Vorderleute als Initialzündung verstanden. Der auffällige Jäckel tankte sich zu seinem dritten Treffer durch, ehe Youngster Molz zweimal von außen nachlegte und der in der Anfangsphase starke Heinen vom Kreis einen 0:4-Lauf der Hornets vollendete. In dieser Phase verpassten es die Hornets leider, beste Wurfmöglichkeiten zu finalisieren, um sich etwas abzusetzen. Also verwunderte es kaum, dass die Partie weiterhin eng blieb und sich keine Mannschaft bis zum Halbzeitpfiff entscheidende Vorteile erkämpfen konnte. Beim Stand von 14:14 wechselte man die Seiten.

Die ersten Minuten der zweiten Hälfte verliefen ähnlich wie die ersten dreißig Minuten. Auch wenn die Hausherren immer wieder vorlegten, konnten die Hornets nachziehen. Ab der 40. Minute ließen bei den Hornets jedoch die Kräfte nach und man musste der dünnen Personaldecke Tribut zollen, während die Hausherren munter durchwechseln konnten. So setzten sich die Gastgeber über 23:19 und 25:21 auf 29:23 ab. Den Hornets gelang es in dieser Phase nicht mehr die Abwehr der Hausherren zu durchbrechen, auch weil der Kräfteverschleiß für die Rückraumspieler zu hoch war. In der Defensive gelang es nicht mehr die nötigen Wege zurückzulegen, um die Lücken zu schließen, sodass die Löwen leichtes Spiel hatten, den Vorsprung über die Zeit zu bringen.

In der aktuellen Situation haben sich die Hornets bei einem Spitzenteam teuer verkauft. Der personelle Aderlass ist momentan eine hohe Hypothek, die zu schwer wiegt, um gegen Teams der oberen Tabellenregionen über 60 Minuten gegenzuhalten. Dennoch war eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche spürbar. Hier wird man in der kommenden Woche ansetzen, um in der nächsten Partie zu punkten. 

Zur ungewohnten Anwurfzeit (Donnerstag, 19:30) empfangen die Hornets den Tabellennachbarn Schwarz/Rot Aachen. Die Gäste hatten ein ähnlich anspruchsvolles Auftaktprogramm wie die Hornets, sodass das wahre Leistungsvermögen der jungen und spielstarken Mannschaft noch nicht abzusehen ist. Für die Hornets geht es vielmehr um die eigene Leistung, die man über 60 Minuten stabilisieren will. Das Ziel ist ein Sieg, welcher absolut realistisch ist, sollten alle Akteure an ihre Leistungsgrenze gehen.

Tor:

T. Giesen, Lankert, Fraunhoffer

Hampel (1), Zank, Semeraro (2), Heinen (3), J. Giesen (4), Molz (3), Koch, Jäckel (10/3), Zeyen (n.e.), Krull (1), Felser (2)

Jugendabteilung der Pulheim Hornets erhält eine anonyme Spende über € 500,00

Nicht schlecht gestaunt hat Abteilungsleiter Roland Vennes am Montagmorgen, als er seinen Briefkasten leerte. Neben der üblichen Post fand er einen Umschlag mit € 500,00 und einem sehr persönlichen Schreiben eines anonymen Spenders über die Beweggründe seiner Spende. Er möchte, dass dieser Betrag für die Unterstützung von finanziell benachteiligten Kindern und Jugendlichen eingesetzt wird. Riesenfreude bei den „jungen“ Hornets und ein Riesen-Dankeschön dem anonymen Spender!

Vorbericht: Löwen Oberberg – Pulheimer SC

Zum zweiten Mal in Folge muss der PSC – Tross eine Auswärtsreise antreten und zum zweiten Mal wartet eine echte Hausnummer auf die Mannschaft von Marian Cirloganescu.

Die Löwen Oberberg sind sehr gut in die Saison gestartet und mussten sich bis dato nur der HSG Siebengebirge knapp geschlagen geben. Die Mannschaft von Maik Thiele hat im Vergleich zur vergangenen Saison wenige Verletzungssorgen. Angeführt von Spielmacher Basic, der auf jahrelange Erfahrung in zweiter und dritter Liga zurückblicken kann, agieren die Löwen äußerst diszipliniert und abgeklärt.

Für den PSC wird es darum gehen, sich selbst zu beweisen, dass die heftige Niederlage am vergangenen Wochenende nicht das wahre Leistungsvermögen widerspiegelt. Auch wenn die Personallage momentan äußerst düster aussieht, nachdem sich Top-Scorer Middell am vergangenen Wochenende verletzt hat und bis auf Weiteres ausfällt, will man in puncto Kampfbereitschaft und Einsatz einige Schippen drauflegen.

Dafür wurde unter der Woche an der Deckungsleistung gefeilt, um hier die nötige Stabilität zu entwickeln, die es am Wochenende braucht. Auch wenn im Innenblock personell stets improvisiert werden muss, gibt es genügend Alternativen, die diese Rolle bekleiden können.

Die Spielanlage im eigenen Angriff ist bis dato nicht das große Problem. Was die Hornets jedoch stets Schwierigkeiten bereitet, ist die eigene Chancenverwertung vor dem Tor, speziell bei freien Würfen. Hier muss die nötige Sicherheit gewonnen werden, sodass die eigenen Qualitäten zum Tragen kommen und daraus eine höhere Wurfeffizienz resultiert. Personell wird sich die Kaderzusammensetzung erst kurzfristig entscheiden, da sich unter der Woche noch einige Spieler angeschlagen durch das Training geschleppt haben. Die finale Belastungsprobe erfolgt beim Abschlusstraining.

Auch wenn die Rollen auf dem Papier klar verteilt zu sein scheinen und die momentane Situation den Hornets mental einiges abverlangt, will man diese Phase nutzen, um noch enger zusammenzuwachsen und die bisherige gute Arbeit weiterzuentwickeln.

Dezimierte Hornets kommen in Siebengebirge unter die Räder.

Die Vorzeichen standen vor der Partie beim Spitzenreiter sehr ungünstig. Aufgrund privater und gesundheitlicher Probleme mussten die Hornets auf zahlreiche Akteure verzichten und so mutierte die ohnehin schon schwere Aufgabe beim Aufstiegsfavoriten zur Herkulesaufgabe. Dennoch wollte man auf Seiten der Grün – Weißen befreit aufspielen und den Favoriten so lange wie möglich ärgern.

Der Start sorgte sofort für Ernüchterung. Während die Hausherren von Beginn an hellwach waren, schienen die Hornets mit einem Bein noch in der Umkleide zu verweilen, sodass es schnell 3:0 für die Hausherren stand. Erst nach gut fünf Minuten nahm auch der PSC am Spielgeschehen teil und brachte sich durch den Treffer von Middell auf die Anzeigetafel. Die nächsten Minuten waren ausgeglichen. Es war zu erkennen, dass das Team von Cirloganescu sich einen Matchplan zurechtgelegt hatte, um die offensiv ausgerichtete Defensive der HSG auszuspielen. So gelang der Anschluss zum 3:4 und man begab sich auf Tuchfühlung zum Favoriten. In den Folgeminuten brachen unerklärlicherweise alle Dämme und die Partie nahm ihren Lauf.

Einfache Ballverluste und halbherzige Abschlüsse spielten Siebengebirge in die Karten, ebenso wie eine nicht existente Pulheimer Defensive. Urplötzlich stand es 7:3 für die Hausherren, deren Lauf Coach Cirloganescu mit einer Auszeit unterbinden wollte. Doch auch diese Maßnahme sollte wirkungslos verpuffen. Seine Mannschaft war am heutigen Abend nicht konkurrenzfähig. Zu allem Überfluss ereilte die Hornets die nächste Hiobsbotschaft, da sich Topscorer Middell am Fuß verletzte und ausgewechselt werden musste. Nach einer ersten Diagnose könnte der Rückraumakteur bis zu zwei Monate ausfallen. Das Spiel zog an den Hornets vorbei, sodass die Partie mit dem Halbzeitstand von 19:12 praktisch schon entschieden war.

In der zweiten Hälfte versuchte man taktisch noch einmal nachzulegen, um noch in Schlagdistanz zu kommen. Im Angriff brachte man den 7. Feldspieler, doch der erhoffte positive Effekt blieb aus. So wuchs der Rückstand kontinuierlich an, da die HSG kaum noch Gegenwehr erfuhr. Letztlich stand ein deutliches 37:23 auf der Anzeigetafel.

Den Hornets wurde eine Lehrstunde erteilt, ungeachtet der Tatsache, dass man personell dezimiert antreten musste und mit Middell eine eminent wichtige Stütze weggebrochen ist. Nun gilt es die nächsten beiden Partien vor der Herbstpause positiv zu gestalten, was bedeutet, das wahre Gesicht zu zeigen und die notwendige mentale Stabilität herzustellen.

Am kommenden Wochenende gastieren die Hornets bei den formstarken Löwen Oberberg. Man hofft, dass im Laufe der Woche der ein oder andere Akteur zurückkommt, um sich endlich einzuspielen und das spielerische Gerüst zu stabilisieren.

Tor:

Lankert, T. Giesen

Heinen (3), Hampel (1), Zank, Semeraro (1), Molz (1), J. Giesen (5/1), Jäckel (6/1), Felser (1), Lüpschen (3), Middell (2)

Vorbericht: HSG Siebengebirge/Thomasberg – Pulheimer SC

Am vergangenen Wochenende kam endlich die Erlösung. Der erste doppelte Punktgewinn unter dem neuen Trainer Marian Cirloganescu wurde eingefahren und so konnten sich die Hornets endlich für die bis dato ordentlichen Leistungen belohnen. 

Am kommenden Wochenende reisen die Hornets zu einem der vermeintlich leichtesten Spiele, wenn sie bei der HSG Siebengebirge/Thomasberg gastieren. Die Hausherren, die letzte Saison den Wiederaufstieg verpasst haben, sind der Topfavorit auf den Titel, haben siedoch für dieses Vorhaben personell enorm aufgerüstet. Eine komplett neue Rückraumreihe, bestückt mit Drittligaspielern wie Steinhaus, Schlösser und Bachler, wird von jungen talentierten Spielern ergänzt und ergibt so eine ideale Mischung, um das Projekt Aufstieg zu realisieren. 

Für die Hornets, die in den letzten Wochen mit vielen personellen Sorgen, gesundheitlicher und beruflicher Natur, zu kämpfen hatten, geht es darum, eine Überraschung so lange wie möglich im Bereich des Möglichen zu halten. Dafür müssen sie der emotionalen Art und Weise der HSG, speziell am Sonnenhügel, Paroli bieten und mit spielerischer Gelassenheit auftreten, um die aggressive und offensive Deckung der Gastgeber auszuhebeln. Es wird wieder eine starke Leistung von Lankert und Giesen im Tor erforderlich sein, um die HSG mit ihren eigenen Waffen zu schlagen und überfallartige Tempogegenstöße zu laufen. Somit liegt der Grundstein wie immer in der Defensive, die bis dato noch nicht das erhoffte Bollwerk darstellt. Hier bedarf es am Samstag eine deutliche Leistungssteigerung, um der Angriffswucht der HSG entgegenzutreten. 

Dass die Hornets an ihre Chance glauben, steht außer Frage, denn die Auswärtsreise wird nicht angetreten, um als Paketbote für zwei Punkte zu fungieren. Der Schwere der Aufgabe ist man sich bewusst und man wird einen perfekten Tag benötigen, um die HSG in Bedrängnis zu bringen. Im PSC – Lager fiebert man der Begegnung entgegen, will man wissen, wie weit man zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison ist. 

Wie der Kader genau aussehen wird, muss das abschließende Training zeigen.

Und wieder kein Erfolg…

Am Sonntag um 14:00 Uhr begrüßten wir die 1. Damen des SSV Nümbrecht zu unserem 3. Meisterschaftsspiel in unserer Halle.

Bereits in der Trainingswoche ist die Liste der Verletzten wieder größer geworden, sodass wir uns Verstärkung aus unserer 2. Damenmannschaft holen mussten.

Im Vorhinein war uns klar, dass es kein einfaches Spiel gegen die Absteigerinnen aus der Nordrheinliga sein wird. Doch wir kamen sehr gut ins Spiel und konnten bis zur Halbzeit die Führung (10:9) halten, dies haben wir unserer Torhüterin Marty Störzel zu verdanken, die jeden 7m halten konnte.

Nach der Halbzeit ging es gute 10 Minuten wieder hin und her, auf beiden Seiten fielen Tore, allerdings konnten wir uns kurz mit einer 16:14 Führung absetzen. Doch dann kam der große Einbruch, sodass wir das Spiel komplett aus der Hand gegeben haben. Die Spielerinnen aus Nümbrecht hatten einen 0:14 Torerfolg von dem wir uns dann nicht mehr erholen konnten. In der Phase hatten wir zu viele und vor allem auch zu einfach die Bälle verloren, somit konnten wir erneut keine Punkte mitnehmen.

Nümbrecht gewann mit 31:21.

Der Frust vom Spiel sitzt tief.

Die ersten starken 40 Minuten bringen nichts, wenn wir dann unsere Konzentration verlieren.

Wir müssen die Konzentration 60 Minuten lang auf die Platte bringen, damit wir am Samstag in Frechen zwei Punkte mit nach Hause nehmen können.

Für die Hornissen spielten: Marty Störzel, Daniela Winkelnkemper (n.e.) im Tor – Sabine Nottebrock (3), Nina Bobek (9/6), Vassilia Noll, Laura Massenberg (2), Kate Karneboge (2), Marleen Krämer (1), Karina Lingner (1), Josi Bick, Julienne Zimmermann und Linn Felser (3) mit Jan Giesen von der Trainerbank.

Im Herzen dabei: Tanja „Zille“ Felser, Dana Loer, Janine Giesen, Sandra Becker, Anja Rolfs, Natalie Wilm, Natalie Kirchher, Lisa Kondrat und Kristina Müller

Hornets siegen souverän im Derby

Am Sonntag, 10.09.2023 empfingen die Pulheim Hornets bei sommerlichen Temperaturen den Aufsteiger des TuS Königsdorf zum ersten Derby in einem Pflichtspiel seit der Saison 2006/2007 in der Landesliga. Bereits damals dabei: Routinier Jan Giesen, der zu beiden Siegen einen Beitrag geleistet hat. 

Die Mannschaft von Trainer Marian Cirloganescu wollte nach dem unnötigen Punktverlust in Opladen den ersten Sieg einholen. Mit dabei war erstmals in dieser Saison Bastian Jakoby, der gerade in der Defensive einen wichtigen Part an der Seite von Tobias Middell einnehmen sollte. 

Lars Jäckel erzielte in der zweiten Spielminute den ersten Treffer der Begegnung vor toller Kulisse. Bis zur 10. Spielminute gab es einen offenen Schlagabtausch, bei dem der TuS einmalig sogar mit 4:5 in Führung gehen konnte. Eine nun stabilere Defensive und ein starker Rückhalt durch Florian Lankert sorgten für einfache Tore durch Severin Molz und Robin Bartsch, die einen Zwischenspurt zum 10:5 vollendeten. Einige zweifelhafte Zeitstrafen gegen die Pulheimer Spieler brachte den TuS wieder ins Spiel, doch vor allem der eingewechselte Erik Hampel zeigte mit drei Rückraumtreffern neben Shooter Tobi Middell eine gute Leistung. Beim Stand von 16:13 wurden die Seiten gewechselt. 

Middell mit drei Treffern zu Beginn der zweiten Hälfte sorgte dafür, dass die Gäste nicht näher als zwei Tore herankommen konnten. Kritisch wurde es in der 38. Spielminute. Nach eigener Auszeit und Unterzahl wollten die Hornets mit dem sechsten Feldspieler spielen – diese Info erreichten Pulheims Torhüter Lankert jedoch nicht, so dass es zurecht eine weitere Zeitstrafe und somit eine doppelte Unterzahl gab. Lankert im Tor sorgte mit starken Paraden in dieser Phase dafür, dass die Hornets unbeschadet blieben. 

Wie auch in der ersten Hälfte dauerte es im zweiten Durchgang bis Mitte der Halbzeit, ehe die Pulheimer einen Lauf hinlegen und sich absetzen konnten. Jan Giesen, der überragende Tobi Middell, Phil Krull und Erik Hampel sorgten dafür, dass sich die Hornets vom 22:20 in der 44. Minute bis zum 28:22 in der 55. Minute absetzen konnten. Am Ende konnten die Gäste noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben, der erste Saisonsieg der Hornets war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in Gefahr. 

Am kommenden Wochenende geht es für die Pulheimer dann zum Aufstiegsfavoriten nach Siebengebirge. Die Mannschaft von Trainer Lars Degenhardt steht mit 6:0 Punkten auf Platz 1 der Tabelle und will diesen bis zum Ende der Saison auch nicht mehr abgeben. Anwurf ist um 18.30 Uhr.

Für die Hornets spielten und trafen:

Lankert, Tim Giesen; Middell (11), Hampel (5), Jan Giesen, Molz (je 4), Jäckel, Krull (je 3), Bartsch (1), Heinen, Koch, Jakoby und Zank.

Neues Spiel – kein neues Glück

Am Sonntag ging es für uns zum ersten Auswärtsspiel der Saison zu den Spielerinnen des MTV Köln.

Von Anfang an wurde unsere Spielerin Nina Bobek aus dem Spiel genommen, so mussten wir uns erstmal andere Varianten zum Torerfolg überlegen. Dies gelang uns auch bis zur 10. Minute mit einem Ergebnis von 4:4.

Doch dann folgten viel zu viele Fehler unserseits. Die Unkonzentriertheit überwiegte im Angriff als auch in unserer normalerweisen starken Abwehr. 

Somit ging es mit einer 19:13 Führung für die Gastgeberinnen in die Halbzeit.

Die Ansprache in der Halbzeit von unserem Trainer Jan Giesen war klar: Die Abwehr muss besser werden! 

Dies gelang uns leider nur halb so gut. Obwohl wir noch in der 36. Minute auf ein 21:18 ran kamen, überwiegten plötzlich wieder unsere technischen Fehler, insbesondere im Angriff. Somit konnten die Spielerinnen des MTV Köln innerhalb von 4 Minuten mit 5 Toren davonziehen. Danach funktionierte bei uns nichts mehr, sodass die Gastgeberinnen mit 32:25 gewonnen haben.

Jetzt heißt es Mundabwischen und uns im Training wieder auf unsere Stärken konzentrieren, damit im nächsten Spiel am 10.09.2023 gegen SSV Nümbrecht unsere Abwehr wieder besser zusammensteht.

Für die Hornissen spielten: Marty Störzel, Daniela Winkelnkemper im Tor – Sabine Nottebrock, Nina Bobek (3),Vassilia Noll (8), Anja Rolfs (1), Laura Massenberg (3), Kate Karneboge (1), Lisa Kondrat (2), Janine Giesen (5), Natalie Wilm (1) und Linn Felser (1) mit Jan Giesen von der Trainerbank

Im Herzen dabei: Tanja „Zille“ Felser, Marleen Krämer, Sandra Becker, Karina Lingner, Natalie Kircher und Kristina Müller