Mir sin widder do – D’r Hornets im Pullemer Zoch

Liebe Handballfreunde, Karnevalsjecken und Freunde der Hornets, wir wollen die Tradition nicht brechen und auch im kommenden Jahr wieder die größte, spaßigste und auffälligste Fußgruppe im Pulheimer Karneval stellen. Unter dem  Zug-Motto Pullem – Stadt met Hätz und Siel sind die Pulheim Hornets auch 2018 wieder mit am Start. Du willst auch 2018 wieder mit dabei sein oder erstmals dazugehören? Auch dieses Jahr sind neben der ganzen Familie auch alle Freunde der Hornets willkommen! E-Jugendliche und jünger müssten von einem Erwachsenen begleitet werden. Das Anmelde-Fromular gibt es hier

Hornissen sichern sich zwei Punkte

Am Dienstagabend um 20:45 wurde das Nachholspiel der Hornissen gegen die Damen des HSV Troisdorf vom 11.11. angepfiffen. Beide Seiten hatten sichtbar mit der ungewohnten Zeit zu kämpfen und brauchten ein paar Minuten um wach zu werden. Bis zum 4:4 nach 10 Minuten konnte sich keine Mannschaft so richtig absetzen. Dann stand die Abwehr felsenfest und die Pulheimerinnen nutzen jeden Fehler der Gegnerinnen, sodass sie sich zwischenzeitlich mit 7 Toren absetzen konnten (14:7). In die Halbzeit konnten sie nach dieser Leistung bei einem Stand von 15:10 mit einem guten Polster gehen. Zurück auf der Platte brachen die Hornissen allerdings mit ihrer Leistung ein. Nichts wollte so richtig klappen, drei 100%-ige gingen am Tor vorbei. So schmolz der schön herausgespielte Vorsprung der ersten Halbzeit dahin. Die Troisdorferinnen kamen sogar auf 15:14 ran, bevor in der 45. Minute endlich wieder ein Tor für die Pulheimer Seite fiel. Durch ein kurzes Aufbäumen konnten die Hornets sich wieder auf 19:15 absetzen, verloren dann jedoch viele Bälle im Zeitspiel. So dümpelten die letzten Minuten vor sich hin und die 2 Punkte bleiben bei einem Endstand von 19:17 in Pulheim. Die Hornissen stehen nach 6 Spieltagen mit 6:6 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz. Am 9.12. wollen die Pulheimer Handballerinnen weitere 2 Punkte auf der Habenseite verbuchen und spielen um 19.30 auswärts gegen den SSV Nümbrecht II. Statistik: Tor: Marty Kostmann, Melanie Häns Laura Massenberg (4), Lisanne Giesa, Lena Plum (2), Sandra Becker (1), Lara Stommel, Janine Oertel (3), Kristina Schoo (3), Sandy Lehrbach, Annika Pfaff (2), Melanie Wels (3), Kathrin Niehoff (1)

Hornets verteidigen mit unbändigem Willen und Kampfgeist die Tabellenführung

Die Hornets, derzeitiger Tabellenführer, eröffneten den Spieltag mit einem Auswärtstrip zum Tabellenzweiten. Mehr ging zum aktuellen Zeitpunkt der Saison nicht, so dass man wahrlich von einem Gipfeltreffen sprechen konnte. Ein mageres Pünktchen trennte beide Teams, was zusätzliche Brisanz in die Partie brachte, denn je nach Ausgang, konnte die Partie für den weiteren Saisonverlauf richtungsweisend sein. Am vergangenen Wochenende mussten die Hausherren eine völlig überraschende Niederlage beim MTV Köln einstecken, was den Hornets die Tabellenführung bescherte. Entsprechend gewarnt war der PSC, der auf einen topmotivierten Gegner wartete, um sich mit einem Heimsieg den Platz an der Sonne zurückzuholen. Die Grün – Weißen hatten mit personellen Sorgen zu kämpfen. Sowohl Jan Giesen als auch Semeraro gingen angeschlagen in die Partie, zudem fehlte Krull aus beruflichen Gründen. Die Anfangsphase machte deutlich, wie wichtig diese Partie für beide Parteien war. Risiko war sowohl bei den Hausherren als auch bei den Gästen Mangelware, vielmehr versuchte man es mit einem kontrollierten Spielaufbau. Der PSC war darauf aus mit einer mannbezogenen Deckung gegen Hilger, dem Dreh – und Angelpunkt des TuS, den Spielfluss zu stören. Zu Beginn konnte sich keines der beiden Teams das Momentum sichern, doch PSC – Schlussmann Tim Giesen war direkt zur Stelle und entschärfte den ersten Derschlager Siebenmeter. Im Gegenzug eröffnete Kirschfink mit einem Rückraumkracher den Torreigen. Die Gäste waren darauf bedacht ihre Angriffe geduldig auszuspielen und den kompakten Derschlager Abwehrrigel in Bewegung zu setzen, während die Hausherren jeden Ballgewinn mit Tempo beantworteten. Dem Ausgleich ließ Kirschfink einen weiteren Strahl aus der zweiten Reihe folgen, ehe Schubert, nach einer weiteren Siebenmeterparade durch Tim Giesen, zum 1:3 einnetzte. Beide Mannschaften gaben sich kaum Luft zum Atmen und so entwickelte sich die Partie mehr und mehr zum offenen Schlagabtausch. Der mannbezogenen Deckung geschuldet, fiel es der PSC – Defensive merklich schwerer die Lücken für die restlichen Angreifer zu schließen, so dass sich den Hausherren immer wieder gute Torgelegenheiten boten. Bis Mitte der ersten Hälfte waren es die Hornets die stets vorlegen konnten, doch der Gegentreffer folgte im direkten Gegenangriff. Das Angriffsspiel des PSC kam nun etwas ins Stocken was die Hausherren umgehend auf den Plan rief. Die Fehler häuften sich auf Seiten der Hornets, was der TuS per Doppelschlag zur 8:6 Führung nutzte. Die Spielkontrolle war nun abhandengekommen und die Geduld, die Treffer herauszuspielen, fehlte im entscheidenden Moment. Doch auch die Hausherren spielten nicht fehlerfrei und das Spiel bekam, zwar nicht spielerisch, aber dramaturgisch mehr und mehr den Charakter eines Spitzenspiels. Fehler auf einer Seite wurden durch den Kontrahenten gnadenlos bestraft, so auch als die Hornets drei Treffer in Serie erzielten und die Führung beim Stande von 8:9 erneut wechselte und durch Heinen sogar auf 9:11 ausgebaut wurde. Ärgerlich, dass die folgende Überzahlsituation mit 2:0 verloren ging, statt die eigene Führung gegebenenfalls weiter auszubauen oder die Führung zumindest zu halten. Kirschfink brachte seine Farben zwar vom Siebenmeterstrich in Führung doch eine Zeitstrafe gegen Heinen und durch Hektik bedingte Ballverluste, brockten den Grün – Weißen eine fünfminütige Torflaute ein, die die Hausherren zur Pausenführung nutzten. Mit 15:14 ging es in die Kabine. Kelvin Tacke beorderte nun Mathias Fischer in den linken Rückraum für den erneut gut aufgelegten Hendrik Schubert. Ein Schachzug der sich voll auszahlen sollte. Sichtlich beflügelt durch die Schlussphase der ersten Hälfte, starteten die Hausherren mit viel Elan in den zweiten Durchgang und erzielten sogleich das 16:14. In den folgenden Minuten hieß es Fischer gegen Derschlag. Der Rückraumakteur des PSC hielt seine Mannschaft quasi im Alleingang im Spiel und erzielte die ersten vier Pulheimer Tore des zweiten Durchgangs, so auch die 17:18 Führung. Ein Rückraumkracher nach dem anderen fand den Weg ins Derschlager Gehäuse. Langsam aber sicher wurde deutlich, dass diese Partie heute nicht durch die Abwehrreihen würde entschieden werden. Nach der dritten Siebenmeterparade von Tim Giesen gingen die Hornets noch zweimal in Führung, ehe die Hausherren einen Gang höher schalteten. Mit einer etwas offensiveren Deckungsvariante, zog der TuS der PSC – Offensive in den Folgeminuten den Zahn und drehte die Partie zum 22:20. Mental schienen die Hornets jedoch voll auf der Höhe zu sein und schafften immer wieder den Ausgleich, was sich wie ein roter Faden bis zu diesem Zeitpunkt durch die gesamte Partie zog. Keines der beiden Teams hatte sich bis dato mit mehr als zwei Toren absetzen können. Knapp zehn Minuten vor dem Ende kam jedoch ein abrupter Bruch ins Pulheimer Angriffsspiel und die Hausherren waren umgehend zur Stelle. Die Partie hatte viel Kraft gekostet und die PSC – Akteure taten sich schwer dem Tempo des TuS zu folgen. Mit gnadenloser Effektivität zog der Tabellenzweite auf 30:26 davon. So hoch hatte noch keine der beiden Mannschaften in der Begegnung geführt. Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt für die Hornets sollte man meinen. Kelvin Tacke versuchte per Auszeit den Lauf der Gastgeber zu unterbrechen und wollte seinen Spielern die Möglichkeit geben, sowohl physisch als auch mental alle Kräfte für eine turbulente Schlussphase zu bündeln. Und tatsächlich rissen sich die Hornets mit unbändigem Kampfgeist aus diesem kleinen Tief heraus. Eine Initialzündung war auch die Hereinname von Christoph Beutner, der für den angeschlagenen Tim Giesen in der Schlussphase das Tor hüten sollte. Mit zwei spektakulären Paraden leitete er die Aufholjagd ein. Zwei Treffer durch Jan Giesen und Fischer brachten die Hornets wieder auf Tuchfühlung und weder eine Auszeit der Hausherren noch ein erneuter drei Tore Rückstand (31:28) sechs Minuten vor dem Ende, dämmten die furios aufspielenden Hornets ein. Heinen, Fischer und Giesen sorgten für den Ausgleich zum 31:31. Danach kam es jedoch faustdick für die Hornets. Nach seiner dritten Zeitstrafe war Heinen zum Zuschauen verdammt und konnte seinen Mitspielern in der so wichtigen Schlussphase nicht mehr helfen. Die Überzahl nutzte Derschlag zur 32:31 Führung, was den PSC nur bedingt tangierte. Allen Widrigkeiten zum Trotz tankte sich zunächst Lingner zum 32:32 Ausgleich durch, ehe Beutner mit einer weiteren starken Parade den Weg zur Führung ebnete. Uns so kam es auch. Jan Giesen wurde auf Außen freigespielt und traf zur umjubelten 32:33 Führung. Im folgenden Angriff unterlief Derschlag ein technischer Fehler, der doch reichlich Interpretationsspielraum ließ. Nichts desto trotz bot sich den Hornets im folgenden Angriff die Möglichkeit die Partie mit einem Treffer für sich zu entscheiden. Und es war Mathias Fischer, der Mann der zweiten Hälfte, der mit seinem neunten Treffer in 30 Minuten den Deckel draufmachte . Der letzte Derschlager Gegentreffer ging in Grün – Weißen Jubelstürmen unter. Die Hornets hatten mit einer Energieleistung das Gipfeltreffen für sich entschieden. Trotz eines vier – Tore Rückstandes knapp zehn Minuten vor dem Ende, hatten sie sich nicht aufgegeben, sondern in dieser entscheidenden Phase, ihre beste Leistung gezeigt. Auch wenn Derschlag ebenfalls die Möglichkeit auf den doppelten Punktgewinn hatte oder auch ein Unentschieden gerecht gewesen wäre, hatte sich der PSC diesen Sieg mehr als verdient. Mit der erfolgreich verteidigten Tabellenführung im Rücken, verabschieden sich die Hornets in die wohlverdiente Pause. Weiter geht es am 09.12. mit einem Heimspiel gegen die Fortuna. Den Rückenwind aus diesem Gipfeltreffen wollen die Hornets mit in die letzten beiden Partien des Jahres nehmen, um auch zum Jahreswechsel ganz oben zu stehen. Statistik: Tor: Tim Giesen, Beutner Schubert (2), Heinen (4), Gottschling, Zadraschil (n.e.), Fischer (9), Semeraro (n.e.), Jacoby (3), Kirschfink (8/2), Lingner (3), Jan Giesen (4), Langen (1)

Mit Beginn der fünften Jahreszeit. Hornets holen Big Points beim Tabellennachbarn.

Als Teil der einzigen Spielpaarung am 11.11. traten die Hornets die Reise ins Oberbergische an. Es kam zum Spitzenspiel zweiter gegen dritter und somit ging es auch weiter mit dem Marathon, den die Plätze 1-3 unter sich ausmachten. Hatte der heutige Gastgeber aus Strombach bereits am vergangenen Wochenende in Derschlag antreten müssen, erwartet die Hornets diese Aufgabe am kommenden Spieltag. Aber ohne zu weit vorauszugreifen, galt der Fokus erstmal dieser hohen Auswärtshürde. Nach dem Punktverlust im letzten Spiel brannten die Hornets auf Wiedergutmachung, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Selbiges galt für die Hausherren, die bei einer Niederlage erst einmal den direkten Kontakt nach oben etwas verlieren würden. Die Körpersprache der Hornets war, angefeuert von zahlreich mitgereisten Jecken, eine ganz andere als noch vor einer Woche. Entsprechend robust startete man in die Begegnung, so dass bereits in der Anfangsphase das Kontingent an gelben Karten aufgebraucht war. Den ersten Treffer der Begegnung erzielte Strombach vom Siebenmeterpunkt, durch Top – Torschütze Mayer. Schubert ließ mit einem Strahl aus dem Rückraum den Ausgleich für die Hornets folgen, ehe die Hausherren erneut in Führung gingen. In der Folge waren es die Hornets, die sich leichte Vorteile erspielen konnten, da die Deckung sich hellwach präsentierte und es schaffte die Abläufe im Rückraum und somit auch die Torgefahr aus der zweiten Reihe einzudämmen. Das Offensivspiel wurde durch eine taktische Variante bereichert, die die Hornets in dieser Saison bereits mehrfach erfolgreich gewählt hatten. Gegen das offensiv ausgerichtete Abwehrsystem Strombachs, agierte man mit zwei Kreisspielern und verzichtete auf die rechte Außenposition. Die Rechnung ging voll auf, denn sowohl Jacoby als auch Heinen am Kreis waren ständige Unruheherde und konnten mehrfach in Szene gesetzt werden. Drei Treffer in Folge führten zur 2:4 Führung für die Hornets. Nach dem Anschlusstreffer zum 3:4 drehten die Grün – Weißen richtig auf und verriegelten, gemeinsam mit Tim Giesen, das eigene Tor, während vorne eine gelungene Kombination auf die nächste folgte. Immer wieder gelang es die Defensive der Hausherren auseinanderzuspielen und somit zu Toren zu kommen. In dieser Phase tat sich Heinen mit drei blitzsauberen Toren hervor und der bullige Kreisläufer trug maßgeblich zur 4:10 Führung für die Hornets bei. Eine Auszeit der Hausherren sollte den beeindruckenden Lauf des PSC eindämmen, eine Maßnahme die Wirkung zeigen sollte. Kirschfink erhöhte per Siebenmeter zunächst nochmal auf 5:11, doch danach schienen die Hausherren endlich erwacht zu sein. Vorne taten sich die Hornets nun schwerer als noch zu Beginn der Partie. Das Zusammenspiel mit den Kreisläufern wurde weiterhin versucht, doch hatten sich die Hausherren nun besser auf die Anspiele eingestellt und konnten somit einen Ball nach dem anderen gewinnen. Hinzu kam, dass die Grün – Weißen nun auch einige aussichtsreiche Chancen liegen ließen. Tor um Tor schmolz der Vorsprung bis auf 9:11 zusammen, ehe der erneut gut aufgelegte Schubert den Lauf der Hausherren mit dem nächsten Pulheimer Treffer unterbrach. Dennoch waren es die Hausherren die nun besser im Spiel waren und von Nachlässigkeiten des PSC profitierten, wobei das Problem nicht die Abwehr war, sondern vielmehr der stockende Angriffsmotor. Mit dem Ausgleich zum 12:12 kurz vor dem Seitenwechsel hatten die Hausherren nun endgültig Oberwasser, doch die Führung überließen die Hornets ihnen nicht. Ein humorloser Rückraumkracher von Schubert sorgte für die 12:13 Halbzeitführung. Jan Giesen eröffnete in Halbzeit zwei den Torreigen. Man hatte sich nun deutlich besser auf die offensiv ausgerichtete Deckung der Hausherren eingestellt und auch die Anspiele an den Kreis fanden wieder ihren Abnehmer, da die Angriffe nun geduldiger ausgespielt wurden. Ein Doppelschlag von Lingner sorgte für eine erneute drei Tore Führung zum 14:17. Strombach ließ die Grün – Weißen jedoch nicht enteilen und stellte immer wieder den Anschluss her. Um trotz offensiver Abwehrformation genügend Freiräume zu haben, spielten die Hornets mit einem zusätzlichen Feldspieler anstelle des Torhüters und die Rechnung ging auf. Zumindest was das Kreieren von Torchancen anging. Genutzt wurden diese nämlich leider viel zu selten, so dass eine deutlichere Führung verpasst wurde. So blieb Strombach im Spiel und die Partie entwickelte sich mehr und mehr zur Nervenschlacht. Zwölf Minuten vor dem Ende konnte sich Jan Giesen zum 18:22 durchtanken, doch die Folgeminuten wurden für die PSC – Anhänger zu einer wahren Folter. Es wollte einfach kein Tor mehr für die Hornets fallen, die nun aussichtsreichste Torchancen liegen ließen und die Hausherren somit regelrecht zum Anschluss einluden. Drei Gegentreffer in Folge bedeuteten gut fünf Minuten vor dem Ende das 21:22. Den Charaktertest sollten die Hornets aber mit Bravour bewältigen. Die Abwehr legte in den letzten fünf Spielminuten nochmal zwei Schippen drauf und zwang die Hausherren zu schlechten Abschlusspositionen, so dass man sich durch Jacobys Treffer vom Kreis zum 21:23 etwas Luft verschaffen konnte. Der Anschluss für die Gastgeber fiel knapp zwei Minuten vor dem Ende. Ihren letzten Angriff konnten die Hornets nicht im Tor unterbringen, so dass Strombach die Chance auf einen Punktgewinn hatte. Doch der Abwehrriegel der Hornets ließ nur noch einen schlechten Wurfversuch zu, so dass nach Abpfiff alle Dämme brachen und die Hornets einen verdienten Sieg im Spitzenspiel feiern konnten. Diesen Stresstest hatten die Hornets mit einer Energieleistung bestanden und hatten sich vor allen Dingen mental voll auf der Höhe präsentiert. Spielerisch konnte man zwar nur phasenweise glänzen, doch im Deckungsverbund hatte man beinahe über die komplette Spielzeit auf hohem Niveau agiert. Auf Grund der Tatsache, dass die Hornets nach dem 2:1 in der Anfangsphase nie wieder einem Rückstand hinterherlaufen mussten, und man sich mehrfach deutlicher absetzen konnte, ging der Sieg absolut in Ordnung. In den entscheidenden Phasen hatte man mehrfach den Ausgleich der Hausherren verhindern können. Die Hornets können also mit breiter Brust in das nächste Topspiel am kommenden Freitag gehen, wenn man beim verlustpunktfreien TuS Derschlag antritt. Eine Herkulesaufgabe steht also bevor, die die Hornets mit der richtigen Einstellung jedoch bewältigen können. Dafür muss aber alles passen und der Gegner avanciert zum absoluten Härtetest. Ein Spiel auf das die Hornets mit Sicherheit bereits brennen. Statistik: Tor: Tim Giesen (12 Paraden), Werner (n.e.) Schubert (4), Heinen (5), Gottschling, Zadraschil (n.e.), Fischer (n.e.), Semeraro, Jacoby (1), Kirschfink (6/5), Lingner (3), Jan Giesen (4), Langen (n.e.)

Hornets verlieren ersten Punkt

Nach einer sehr durchwachsenen Leistung am vergangenen Wochenende gegen die CVJM Oberwiehl gaben unsere Hornets den ersten Punkt in dieser Saison ab. Beim Endstand von 34:34 war die Unzufriedenheit des Teams stark spürbar. Nun treffen unsere Hornets auf den TV Strombach. Gespielt wird am 11.11 um 20:00 in der Eugen-Haas-Sporthalle in Gummersbach. Nun gilt es die Fehler vom vergangenen Wochenende wieder gut zu machen und sich jetzt 2 Big Points zu angeln. Wir hoffen auf eure lautstarke Unterstützung um die nächsten 2 Punkte auf unser Konto zu überweisen. #gohornets

Viel Krampf, keine Spielkontrolle. Hornets mit erstem Punktverlust

Die Herbstpause war vorüber und für die Hornets ging es wieder um Punkte. Man empfing den CVJM Oberwiehl, die bisher eine Talfahrt erlebt hatten und nur einen Sieg einfahren konnten. Für die Hornets ging es darum vor den richtungsweisenden Topspielen in den kommenden Wochen, die weiße Weste zu wahren und weiteres Selbstvertrauen zu tanken. Die Vorbereitung auf diese Partie wurde aber durch mehrere Widrigkeiten torpediert. Verzichten mussten die Hornets erneut auf Zadraschil. Zudem gingen Kreisläufer Jacoby sowie Rückraumakteur Kirschfink  angeschlagen in die Partie. Vom Anpfiff weg entwickelte sich ein munteres Scheibenschießen, da beide Teams es mit der Abwehrarbeit nicht so ernst nahmen. Den besseren Start erwischten in dieser rasanten Anfangsphase jedoch die Gäste. Kirschfinks Führungstreffer zum 4:3 beantworteten die Gäste mit drei Treffern zur eigenen 4:6 Führung. Es war deutlich zu sehen, dass sich der CVJM gut auf diese Partie eingestellt hatte, doch der Fehler lag vielmehr bei den Hausherren. Im Abwehrverbund ließ man jegliche Kompaktheit vermissen, so dass sich speziell der Gästerückraum nach Belieben austoben konnte. Da allerdings auch die Gäste nicht fehlerfrei blieben, konnten sich die Hornets wieder fangen und den Rückstand zur eigenen Führung drehen, wenn diese auch nur knapp ausfiel. Die beste Phase im ersten Durchgang erwischten die Hornets beim Stand von 9:9. Tim Giesen bekam nun die ein oder andere Hand an den Ball und vorne wurde nun mit mehr Konsequenz agiert, was eine drei Tore Führung zur Folge hatte, die Jan Giesen wenig später auf vier Treffer ausbaute. Doch statt das Spiel nun unter Kontrolle zu bringen und es in geregeltere Bahnen laufen zu lassen, versetzten sich die Hornets durch unerklärliche Fehler selbst einen Nackenschlag nach dem anderen. Drei Tempogegenstöße in Folge führten zum Unentschieden, was die Hornets sichtlich nervte. Mit zwei Treffern konnte immerhin ein knapper Vorsprung in die Pause gerettet werden. Der Beginn der zweiten Hälfte stand symptomatisch für den heute uninspirierten und lethargischen Auftritt des PSC. Zwei schnelle Treffer der Gäste sorgten für den Ausgleich. Die Abwehr fand auch weiterhin nicht die nötige Sicherheit und so kam es wie es kommen musste. Ab Minute 40 übernahmen die Gäste das Kommando und nutzten das Chaos im Pulheimer Spiel gnadenlos aus. Innerhalb von vier Minuten, lagen die Hornets mit vier Treffern hinten. Neben der Abwehr, die einem Schweizer Käse ähnelte, kam im Angriff eine katastrophale Wurfauswahl hinzu. Eine Auszeit sollte die Kehrtwende bringen, doch auch danach stellte sich zunächst keine Besserung ein. Bis zur 50. Spielminute lief man einem Rückstand hinterher, ehe Jan Giesen per Doppelschlag die erneute Führung herauswarf. Die Partie wogte in der Schlussphase nun hin und her und so sollte der Ausgang der Partie erst in den letzten Sekunden entschieden werden. Zunächst war noch knapp eine Minute auf der Uhr, aber am heutigen Abend waren die PSC – Akteure mental nicht auf der Höhe. Statt die Uhr herunterzuspielen wurde ein verfrühter Abschluss genommen, der zwar aus aussichtsreicher Position erfolgte, jedoch nicht den Weg ins Tor fand. Zum Glück für die Hornets, konnte Tim Giesen den letzten Versuch der Gäste entschärfen, so dass eine gerechte Punkteteilung zu Buche stand. Mit der bislang schlechtesten Saisonleistung haben die Hornets einen Schuss vor den Bug erhalten. Dennoch war dieser Punktverlust mehr als unnötig, gegen einen Gegner, der jedoch alles aus sich herausgeholt und diesen Punkt mehr als verdient hat. Beste Schützen für den PSC waren Jan Giesen (9) und Kirschfink (8/6). Am kommenden Wochenende müssen und werden sich die Hornets hoffentlich anders präsentieren, wenn es zum Top – Spiel nach Strombach geht. Die Hausherren rangieren einen Platz hinter den Hornets in der Tabelle, die ihre Tabellenführung zunächst an den TuS Derschlag abgeben mussten. Bilder zum Spiel gibt es hier Statistik: Tor: Tim Giesen (12/1 Paraden), Beutner (7 Paraden) Schubert (4), Heinen (4), Gottschling (2), Fischer (2), Semeraro (2), Jacoby, Lingner (3), Jan Giesen (9), Kirschfink (8/6), Langen, Krull (n.e.), Zank

Hornets gehen als Tabellenführer in die Herbstpause

Das letzte Spiel vor der kurzen Herbstpause bescherte der 1. Mannschaft der Hornets ein Nachbarschaftsduell. Es ging zum Überraschungsteam aus Bocklemünd, die in heimischer Halle noch ohne jeden Verlustpunkt waren. Aus Sicht der Hornets war die Marschroute klar: Die Siegesserie der Hausherren sollte in ihrer eigenen Halle gebrochen werden, um ihrerseits als Tabellenführer in die Herbstpause zu gehen. Dabei gab es personell keine guten Nachrichten. Kirschfink und Heinen gingen angeschlagen in die Partie, während Keeper Beutner erkrankt sogar komplett fehlte. Für ihn rückte Nico Sandrock aus der A – Jugend nach. Fokussiert und konzentriert starteten die Grün – Weißen in die Partie. Defensiv hatte man sich sehr gut auf die Konzepte des Gegners eingestellt und sorgte bereits in der Anfangsphase dafür, dass die Hausherren vor eine sprichwörtliche Wand liefen. Der ausschlaggebende Faktor der Anfangsminuten war Schlussmann Tim Giesen, der mit zahlreichen Paraden, einige davon in klaren 1:1 Situationen, einen bärenstarken Start seiner Vorderleute einleitete. Mit einer 0:7 – Führung erwischte man die Hausherren eiskalt. Erst nach gut zehn Minuten trug sich der HSV erstmals auf der Anzeigetafel ein und ließ gleich den zweiten Treffer folgen. Im Angriff wirbelten die Hornets die HSV – Defensive mächtig durcheinander und fanden immer wieder den Weg über die Außenbahn oder den Kreis, was den Trainer der Hausherren dazu veranlasste die Abwehr umzustellen. Fortan agierten die Gastgeber offensiver und stellten die Hornets nun vor einige Probleme, da ihnen teilweise die Geduld abhandengekommen war und man sich zu unvorbereiteten Abschlüssen hinreißen ließ. Somit verkürzten die Hausherren auf 5:10 und 6:11 und rehabilitierten sich somit etwas für den katastrophalen Start, auch weil die PSC – Defensive nun unnötig Räume öffnete, in die die agilen Rückraumakteure des HSV eindringen konnten. In der Schlussphase der ersten Hälfte zogen die Grün – Weißen das Tempo erneut an und erhöhten wieder auf 9:17. Allerdings gehörten die letzten beiden Treffer Bocklemünd, die somit in Reichweite blieben und beim 11:17 nicht komplett abreißen lassen mussten. Hatten in der Anfangsphase der Partie lediglich die Hornets den Angriffsturbo gezündet, gingen nun auch die Hausherren volles Risiko. Beide Teams waren nach dem Seitenwechsel sofort auf Betriebstemperatur und standen sich, was das Tore werfen anging, in nichts nach. Der Vorsprung schmolz allerdings nicht entscheidend zusammen. Hauptverantwortlich dafür war das variable Angriffsspiel der Hornets, gegen welches die Hausherren zu keinem Zeitpunkt der Partie ein geeignetes Mittel fanden. Die Folge war eine torreiche zweite Halbzeit, da beide Mannschaften enormes Tempo gingen und ein geordnetes sechs gegen sechs Angriffs – und Abwehrspiel kaum zu Stande kam. Immer wenn die Hausherren etwas verkürzen konnten, legten die Hornets mehrere Treffer nach, so dass der Vorsprung wieder in geregelte Bahnen gebracht werden konnte. Mit fortschreitender Spieldauer war allen Beteiligten klar, dass die Partie nicht mehr zu drehen war, dafür hatten die Hornets immer die passende Antwort parat. Spätestens als man sich vom 25:31 auf 25:34, knappe zehn Minuten vor dem Ende, absetzen konnte, war die Partie endgültig entschieden. Mit der deutlichen Führung im Rücken, bekam jeder Akteur seine Einsatzzeit. So kam auch Nico Sandrock zu seinem Debüt und konnte sich mit zwei Paraden auf den Statistikbogen eintragen. Der Endstand, nach einem wahren Offensivfeuerwerk, lautete 29:38 für den PSC. Nicht nur auf Grund eines Blitzstarts konnten die Hornets einen nie gefährdeten Sieg einfahren und bleiben somit, punktgleich mit dem TuS Derschlag, an der Tabellenspitze. Auch wenn die Anzahl der Gegentore durchaus etwas zu hoch ausfiel, waren alle Beteiligten nach dem deutlichen Sieg im Derby zufrieden, denn das Ziel die Tabellenführung zu behaupten, wurde schließlich erreicht. Erneut überzeugten die Hornets durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, was durch eine ausgeglichene Torverteilung unterstrichen wurde. Nach einem spielfreien Wochenende empfangen die Hornets den CVJM Oberwiehl im heimischen Sportzentrum. Diese Partie ist der Startschuss zum Oberberg – Hattrick, denn danach gastiert der PSC noch zwei Mal im Oberbergischen bei den Topteams aus Strombach und Derschlag. Statistik:Tor: Tim Giesen (15/1 Paraden), Sandrock (2 Paraden) Heinen (3), Kirschfink (2/2), Jan Giesen (5), Jakoby (5), Lingner (5), Krull, Gottschling (3), Semeraro (3), Langen (6), Schubert (1), Fischer (5)

Hornissen nicht in der Spur…

Am letzten Samstag ging es für die Hornets bei schönstem Spätsommerwetter nach Euskirchen. Nach den letzten beiden Spieltagen sollte endlich wieder ein Sieg verbucht werden können. Die Gegner konnten durch ein schnelles Tor mit 1:0 vorlegen, worauf die Pulheimerinnen sofort Antwort fanden und in eine 1:3-Führung gehen. Zunächst gelang es ihnen auch ganz gut, diesen Vorsprung und die Führung zu halten. Bis die Hornissen sich von dem trägen Spiel der Gegner einlullen ließen. Die HSG fand zu viele Lücken in der Abwehr der Hornets und auch vorne wollte vieles nicht so richtig funktionieren. In die Halbzeit ging es daher mit einem Tor Rückstand (14:13). Wie der Endstand von 28:25 vermuten lässt, sah es auch in der zweiten Halbzeit nicht besser aus. Sie war auf beiden Seiten von verschiedenen Abwehrkonstellationen geprägt. Die Hornets schafften es, sich die Bälle zurück zu erobern und kamen bei 19:18 und 25:23 ran. Ob es an Anikas Verletzung lag (an dieser Stelle: Gute Besserung!) oder ob einfach der Wurm drin war: Die Führung gelang ihnen leider trotzdem nicht. Am Ende führten zwei Paraden der Euskirchener Torhüterin und zwei schnelle Gegentore zum Sieg für die HSG Euskirchen. Enttäuscht traten die Hornets die Heimfahrt an. Nach dem 5. Spieltag stehen sie nun mit 4:6 Punkten aufgrund der schlechteren Tordifferenz auf dem 7. Platz, der erste Abstiegsplatz. Die kommenden spielfreien Wochen wird die Mannschaft nutzen, die letzten drei Spiele aus dem Kopf zu bekommen, weiter an sich zu arbeiten, um sich in den letzten beiden Spielen in diesem Jahr gegen Troisdorf und Nümbrecht selbst belohnen zu können.   Statistik: Tor: Marty Kostmann Sandra Becker (3), Lotte Mues, Kathrin Niehoff, Janine Oertel (4), Anika Pfaff (2), Lena Plum (3), Kristina Schoo (11), Lara Stommel (1), Julia Wesemüller (1), Natalie Wilm

Die weiße Weste der Hornets wird gewahrt

Beim Duell gegen den Tabellenletzten, der Reserve aus Opladen, waren die Rollen für die Hornets, als aktueller Tabellenführer, klar verteilt. Dennoch wollten die Hornets die Aufgabe mit der nötigen Ernsthaftigkeit angehen, um den derzeitigen positiven Trend beizubehalten und keine böse Überraschung zu erleben. Beide Mannschaften starteten munter in die Begegnung. Eine Abwehrschlacht konnten die Zuschauer heute nicht erwarten, sollte die Torfrequenz aus den Anfangsminuten beibehalten werden. Ein Doppelschlag von Kirschfink und der eingelaufene Semeraro am Kreis sorgten für die ersten drei Pulheimer Treffer, doch auch die Gäste aus Opladen hatten zu diesem Zeitpunkt drei Tore auf der Anzeigetafel und spielten frech auf. Im Deckungsverbund der Hornets mangelte es in den Anfangsminuten an der nötigen Aggressivität, um auf die Schützen der Gäste herauszutreten. Mit fortlaufender Spieldauer bekam man dieses Problem aber besser in den Griff, zumal Tim Giesen im Tor mehr und mehr zu seiner Form fand und seinen Vorderleuten mit einigen Paraden die nötige Sicherheit gab. Die Folge war ein Zwischenspurt der Hornets die ordentlich auf das Gaspedal traten und die Gäste eiskalt erwischten. Semeraro vollendete diesen von außen zum 10:3. Auch eine zwischenzeitliche Auszeit der Gäste war wirkungslos verpufft, was an der defensiven und offensiven Konsequenz der Grün – Weißen lag. Der nächste Gästetreffer zum 10:4 fiel nach 12 Minuten ohne eigenes Tor, den die Hornets postwendend mit zwei weiteren Treffern beantworteten und das Ergebnis auf 12:4 hochschraubten. Vor allen Dingen über die zweite Welle waren die Hausherren am heutigen Abend brandgefährlich und erwischten die TuS – Abwehr immer in ihrer Organisationsphase. Jedes Mal, wenn der Ball im PSC – Gehäuse einschlug, ließen die Hornets einen Zwischenspurt folgen, so dass der Vorsprung weiter anwuchs, wie beim 17:5 durch Lingner. Und die Grün – Weißen behielten ihren Spielwitz und die konsequente Deckungsarbeit bis zum Seitenwechsel bei, so dass die beiden Treffer der Neuzugänge Zadraschil und Gottschling zum 20:7 und 21:7 für die Vorentscheidung sorgten. Mit 22:8 ging es zum Pausentee. Mit beeindruckender Konsequenz hatten die Hornets bereits in der ersten Hälfte für mehr als klare Verhältnisse gesorgt. Blieb abzuwarten ob man diese beibehalten konnte. Dieser deutliche Vorsprung wurde selbstverständlich genutzt, um allen Akteuren, auch der vermeintlichen zweiten Garde, genug Einsatzzeit zu geben. Leider sorgten die vielen Wechsel für einen deutlichen Bruch im Pulheimer Spiel, was die Gäste eiskalt nutzten, um in dieser Begegnung wieder Fuß zu fassen, obwohl die Tür nach der ersten Hälfte eigentlich schon zu war. Mit verbesserter Defensivarbeit konnten die Gäste den ein oder anderen Fehler der Hornets erzwingen und ließen das Ergebnis in angenehmere Gefilde für sie wandern. Tor um Tor schmolz der komfortable Vorsprung bis zum Stand von 25:14 zusammen. Eine Auszeit der Hausherren sollte dafür sorgen, dass die unnötige Lethargie endlich abgelegt und die Partie, wie in Durchgang eins, mit der nötigen Ernsthaftigkeit angegangen wurde. Rückraumakteur Schubert tat wie geheißen und netzte wuchtig zum 26:14 ein, doch die Souveränität aus dem ersten Durchgang sollten die Grün – Weißen nicht mehr wiederfinden. Stattdessen entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, die sich die Gäste mit ihrem couragierten Auftritt in der zweiten Hälfte redlich verdient hatten. Zwar zogen die Hausherren gegen Ende der Partie noch einmal das Tempo an, konnten die Intensität aber nicht mehr aufrecht halten. Größer als beim 34:21 durch Krull wurde der Vorsprung nicht mehr. Die gewonnenen Zweikämpfe in der Defensive und das Seitwärtsverschieben im Verbund, hatten in der zweiten Hälfte deutliche nachgelassen, so dass die Gäste nicht einmal mehr Schwerstarbeit verrichten mussten, um zum Torerfolg zu kommen. Allerdings darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass Tim Giesen im Tor noch die ein oder andere hundertprozentige Chance des TuS entschärfte. Nach ausgeglichener zweiter Hälfte und leichten Vorteilen für die Gäste siegten die Hornets allerdings ungefährdet mit 35:24 und verteidigten die Tabellenführung. Zwei grundverschiedene Halbzeiten hatten die Zuschauer im Sportzentrum Pulheim gesehen. Während die ersten 30 Minuten einer Machtdemonstration gleich kamen, waren die zweiten 30 Minuten lediglich eine Ergebnisverwaltung. Der Mannschaft wollten die Verantwortlichen keinen Vorwurf machen, da man weiss wie schwer es ist, nach solch einer deutlichen Führung die Konsequenz beizubehalten. Sicherlich waren auch die zahlreichen Wechsel, und die somit zustande gekommenen ungewohnten Konstellationen ein Grund für den Abbau in Durchgang zwei. Dennoch steht unter dem Strich ein souveräner Pflichtsieg. Am kommenden Wochenende wird die Aufgabe ungleich schwerer, wenn man bei einer Überraschungsmannschaft der Liga antritt, dem HSV Bocklemünd. Der HSV ist eher dünner besetzt, hat aber bis jetzt mit starken Auftritten aufhorchen lassen und ein Spielsystem entwickelt, in welchem jeder Akteur seine Qualitäten einbringen kann. Auf die Hornets wartet also eine unangenehme Auswärtshürde, die sie aber mit voller Konzentration und der nötigen Konsequenz über die volle Spielzeit, überspringen wollen. Statistik: Tor: Beutner (n.e.), Tim Giesen (24/2 Paraden) Schubert (1), Heinen (2), Gottschling (2), Zadraschil (2), Fischer (6), Semeraro (5), Jacoby (2), Kirschfink (5/1), Lingner (2), Jan Giesen (4), Langen (3), Krull (1)

Hornets festigen Platz 1

Nach einem sehr durchwachsenen Spiel am vergangenen Wochenende gegen die HSG Refrath/Hand erarbeiteten sich unsere Hornets bei einem Endstand von 31:34 die nächsten 2 Punkte. Nun treffen unsere Hornets auf den TuS 82 Opladen 2. Gespielt wird am 14.10 um 19:30 am Pulheimer Sportzentrum. Es gilt die Fehler vom vergangen Wochenende zu minimieren und auch die nächsten 2 Punkte vor heimischem Publikum gegen das Tabellen-Schlusslicht zu holen. Wir erwarten euch alle herzlichst in der Halle und hoffen auf eure lautstarke Unterstützung- wie auch ein torreiches Spiel. #gohornets