Derby gegen Longerich

Diesen Samstag sind die Hornets wieder in heimischer Halle gefordert. Um 19:30 Uhr gastiert der Longericher SC im Sportzentrum. Nachdem im letzten Spiel gegen MTV Köln (34:29) vorne wie hinten eine äußerst verbesserungswürdige Leistung gezeigt wurde, soll nun der erste Sieg der Saison her. Die Tabelle mag nach zwei Spieltagen noch nicht sonderlich aussagekräftig sein, allerdings liegt der neunte Rang weit unter den Erwartungen der Hornets. Mit dem Longericher SC gastiert eine Mannschaft deren Saisonstart mit zumindest einem Sieg etwas besser began. Am letzten Spieltag konnte mit 21:16 gegen Fortuna Köln gewonnen werden. Bester Torschütze war dabei Max Matysiak, der achtmal über einen Treffer jubeln konnte. Nach der Niederlage am drittletzten Spieltag in der Vorsaison haben die Hornets immer noch eine Rechnung zu begleichen. Somit hoffen wir auf lautstarke Unterstützung am Samstag zur gewohnten Anwurfzeit.

Hornets mit desolater Leistung in Mülheim – 29:34 Niederlage gegen den MTV Köln

Am Sonntag ging es für unsere 1.Mannschaft nach Mülheim zum MTV, als Favorit in das Spiel gestartet führte man – trotz vieler Unkonzentriertheiten schnell mit 6:3. Doch nun drehte der hochmotivierte Gegner auf, glich aus und konnte auch durch eine Auszeit von Trainer Kelvin Tacke nicht mehr gestoppt werden. Bis zur Halbzeit plätscherte das Spiel auf Augenhöhe vor sich hin und man ging mit einem 14:16 Rückstand in die Pause. Auch die Halbzeitansprache schien die Pulheimer Männer, die ausnahmslos unter ihren Möglichkeiten spielten, nicht aufzuwecken. So kam es, dass der MTV nach der Pause zügig auf 4 Tore davonzuziehen. Beim Stand von 19:23 ging auf einmal ein Ruck durch die Mannschaft. Die Mannschaft zeigte auf einmal das, was sie bis zu diesem Punkt vermissen ließ. Mit Verstand durchgespielte Angriffe, hohes Tempo aus der eigenen Abwehr heraus und die Disziplin auf die Torchance zu warten. So kam es, dass kurzzeitig ein Lauf bis zum 24:23 Anschlusstreffer stattfand, der nach einem Time-Out der Gastgeber aus Mülheim wieder vollkommen verpuffte. Es zeigte sich wieder das alte Bild und das Spiel wurde nach einer blutleeren Leistung mit 29:34 weggeschenkt.   Am kommenden Wochenende wollen unsere Hornets es gegen den Longericher SC besser machen und dafür brauchen sie eure Unterstützung. Anpfiff ist wie gewohnt am Samstagabend um 19:30 Uhr. Wie freuen uns auf Euch!   Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Werner (beide Tor), Gottschling (3), Wentzel (3), Semeraro (2), Jacoby (2), Kirschfink (2/1), Lingner (2), J.Giesen (6/1), Kuckelkorn, Krull (1), Worm (4), Bleckat (2/1), Geerkens (2)   Nicht im Kader: Koch, Lankert, Sandrock   7-Meter: Hornets 6/3, MTV: 2/2 Zeitstrafen: Hornets 1, MTV 1 Spielverlauf aus Hornets-Sicht: 3:0, 6:3, 6:6,7:8, 10:10, 11:10, 13:13, 14:15 – PAUSE – 15:18, 16:20, 17:21, 19:23, 23:24, 23:26, 25:30, 27:33, 29:34 – ENDE

Erstes Spiel in gegnerischer Halle

Nachdem am letzten Samstag in eigener Halle nur ein Punkt gegen den HC Weiden gewonnen werden konnte, soll im ersten Auswärtsspiel der Saison auch der erste Sieg eingefahren werden. Die Hornets reisen für das Spiel am kommenden Sonntag zum MTV auf die Schäl Sick, in dem man auf die ehemalige Hornisse Ben Schmitz trifft. Anpfiff ist dort um 15.15 Uhr. Nachdem man im letzten Jahr beide Spiele für sich entscheiden konnte, gehen die Hornets nach einer erfolgreichen Trainingswoche mit vollem Kader motiviert in das Spiel. Dennoch hat unser kommender Gegner am letzten Wochenende gegen die Fortuna aus Köln gewinnen können und will diesen Schwung auch in die nächste Begegnung mitnehmen. Wir freuen uns natürlich – wie immer – über lautstarke Unterstützung! Go Hornets!

Hornets starten mit Punktgewinn in die Saison – 27:27 gegen den HC Weiden

Für unsere Hornets stand im ersten Meisterschaftsspiel am vergangenen Samstag bereits ein harter Brocken an. Mit dem HC Weiden, der Fusion aus TV (Regionalligaabsteiger) und Westwacht (Vorjahres 4. Der Oberliga) Weiden, durfte man einen harten Kampf erwarten. Und so kam es auch. Zwar startete man gut ins Spiel und konnte sich in den ersten 10 Minuten durch schön anzuschauendes Tempospiel bereits um 3 Tore absetzen. Doch nach der ersten Auszeit der Gäste aus Weiden fand auch dieser besser ins Spiel und so wurde die zwischenzeitliche 6:3 Führung schnell egalisiert. Auch durch die Tatsache, dass Bastian Jacoby völlig unverständlicherweise durch gegnerische Schauspieleinlagen bereits in der 16. Spielminute seine zweite Zeitstrafe sah – was uns defensiv über große Strecken des Spiels eine unserer Waffen stahl – wurde es den Weidenern ermöglicht in unserer Unterzahl leichte Tore zu erzielen. Doch mit dem Ausgleich entwickelte sich ein offenes Spiel in dem beide Teams dem Gegenüber nichts schenken wollten. Leider nahm man sich in der Endphase der ersten Halbzeit zu viele unvorbereitete und überhastete Würfe, wodurch unsere Hornets mit einem 12:14 Rückstand in die Pause gingen. Nach der Pause zeigten die Hornets wieder ihr anderes Gesicht. Man konnte gestützt auf eine starke Deckung immer wieder einfache Tore aus dem Umschaltspiel erzielen und münzte den Rückstand in wenigen Minuten durch Cedric Wentzel in ein 18:18 und kurz darauf durch Michel Geerkens dann in eine 20:18 Führung um. Doch leider gab sich der HC Weiden nicht geschlagen ab diesem Zeitpunkt wechselte die Führung permanent. Bis es in der 58. Minute 24:27 für die Gäste aus Weiden stand und die Chancen für unsere Hornets denkbar schlecht standen. Aber die Hornets bewiesen Kampfgeist, ließen sich nicht verunsichern und stellten die Deckung auf eine deutlich offensivere Variante um. Dadurch gelangen zwei schnelle Tore durch Jan Giesen und es stand 40 Sekunden vor Schluss 26:27. Auch dieses Mal konnte man den Ball gewinnen, fand jedoch keine schnelle Abschlusssituation. So kam es, dass kurz vor Schluss der Ball auf unerklärliche Art und Weise bei Bastian Jacoby landete, der mit dem Schlusspfiff nur durch ein böses Foul gestoppt werden konnte. Die Schiedsrichter entschieden auf Strafwurf. Nach zunächst lautstarken Protesten der Weidener Gäste, die sich offenbar für benachteiligt hielten ging Stephan Kirschfink der zuvor alle 4 seiner Siebenmeter verwandelt hatte zum Punkt und traf auch dieses Mal das Tor. Der Jubel war groß, die Hornets lagen sich in den Armen. Nach einem Spannenden und nervenaufreibenden Spiel stand mit 27:27 ein absolut gerechtes Ergebnis auf der Anzeigetafel, mit dem beide Teams hochzufrieden sein können. Am kommenden Wochenende wartet schon die nächste Aufgabe auf unsere 1. Mannschaft. Am Sonntag dem 16.09. um 15:15 Uhr wartet der MTV Köln in der Halle am Wiener Platz auf uns. Wir freuen uns darauf auch dort viele von euch begrüßen zu dürfen. Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Sandrock (beide Tor) – Gottschling (2), Wentzel (5), Semeraro (1), Jacoby (2), Kirschfink (9/5), Lingner, J.Giesen (6), Kuckelkorn, Krull, Worm, Bleckat (1), Geerkens (1) Nicht im Kader: Koch, Werner, Lankert Siebenmeter: Hornets 5/5, Weiden 0/1 Zeitstrafen: Hornets 5, Weiden 1

Saisonauftakt gegen Weiden

Endlich ist es soweit! Am Samstag kommt es nach zwei kräftezehrenden Vorbereitungsphasen zum ersten Saison- und Heimspiel der Oberliga Mittelrhein. Der neu gegründete HC Weiden kommt mit hohen Erwartungen ins Sportzentrum, wurde doch in der vergangenen Saison nur ein Punkt an die Hornets abgegeben. Im ersten Saisonspiel wird sich nun zeigen ob die Abgänge gut verkraftet und die Neuzugänge schnell integriert werden konnten. Die Herren konnten sich über insgesamt über sechs Neuzugänge freuen. Mit Julian Koch und Nico Sandrock gehen zwei Jugendspieler der Hornets ihren nächsten Schritt im Seniorenbereich. Aus der Zweitvertretung stell sich Mirko Kuckelkorn einer neuen Herausforderung. Aber auch von außerhalb stoßen neuen Gesichter zu den Hornets. Timo Worm wechselt von der SG Ratingen nach Pulheim und wird den Rückraum verstärken. Zusätzlich konnten zwei weitere junge Spieler von der HSG Neuss-Düsseldorf für unsere Sache überzeugt werden. Fabian Bleckat soll als Linkshänder den rechten Rückraum variabler machen, während Cedric Wentzel die Linksaußen-Position verstärkt. Auch dieses Jahr gehen die Hornets wieder mit hohen Erwartungen in die Spielzeit, wurde der Aufstieg im letzten Jahr eben nur knapp verpasst und hoffen auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung am Samstag um 19:30 Uhr im Sportzentrum.

Traningingslager der 1.Herren

Am vergangenen Wochenende fand sich unsere 1.Herren zum Trainingslager in Zwartemeer ein. Bereits am Freitag um 12 Uhr ging es los. Leider fehlten in Christian Werner und Davide Semeraro gleich zwei Spieler krankheits- bzw. verletzungsbedingt. Den Beiden möchten wir hier an dieser Stelle gute Besserung und schnelle Genesung wünschen. Aus beruflichen Gründen verhindert war Kristoffer Lingner, Philipp Krull reiste nach, während Michel Geerkens das Trainingslager früher verlassen musste. Ansonsten stand der komplette Hornets-Kader zur Verfügung. Nach dem Beziehen der Blockhütten, die für die Dauer des Trainingslagers unsere Schlafstätte war, und dem Mittagessen stand auch schon die erste von drei Trainingseinheiten auf dem Plan. Hier wurden zunächst die Begebenheiten der Halle mit einer Partie Fussball getestet, ehe die konzentrierte Arbeit mit dem Ball losging. Von dort aus ging es auf direktem Wege weiter zum Paintball. Sicherlich das Highlight des Tages. Zunächst mit großem Respekt vor den Gewehren stieg die Stimmung enorm, als wir im Materialraum, aus dem wir uns Overalls leihen konnten um unsere Kleidung vor der Farbe zu schützen, ein Hasenkostüm fanden. In dieses durfte unser jüngstes Teammitglied Julian Koch zu Ehren seines wundervollen Spitznamens für die Dauer der beiden Spiele „Capture the Flag“ schlüpfen. Beim Paintball erwies sich kein Team als deutlich besser. Sowohl Team „Jung“, als auch Team „Alt“ konnten eines der beiden Spiele für sich entscheiden, wobei Team „Jung“ doch die deutlich schmerzhafteren Treffer einstecken musste. Erwähnenswert hier ist sicherlich noch der Jahrhundertsprint von Michel Geerkens zum Sieg von Team „alt“, den in dieser Art und Weise niemand von uns jemals wieder erleben wird. Nach dem Abendessen war die erste große Besprechung dran. Kelvin Tacke gab die Marschroute für das Trainingslager und die kommenden Wochen vor, die Ämter innerhalb der Mannschaft mussten neu vergeben werden und unsere vier Neuzugängen wurden durch ein Gewitter von Fragen besser kennengelernt. Am nächsten morgen klingelten bereits früh die Wecker. Um 8:30 Uhr ging es zum Frühstück und eine Stunde später startete auch schon die zweite Trainingseinheit mit dem Ball. Auch hier wurde wieder konzentriert gearbeitet, so sollte man am Abend doch mit Hurry-Up Zwartemeer gegen ein Team in der BeNe-Liga und Niederländischen Erstligisten bestehen. Der Nachmittag stand ganz unter dem Motto Teambuilding. So wurden erst gemeinsam die Fähigkeiten an verschiedenen Schusswaffen wie Luftgewehren, Blasrohren und einem Bogen gezeigt und danach auf einem 9-Loch Golfplatz gemeinsam der Schläger geschwungen. Abends stand dann das Spiel gegen Hurry-Up an, bei denen unter anderem in Tim Remer ein ehemaliger Bundesligaspieler spielt. Vor einer für ein Testspiel beeindruckenden Kulisse in einer gut gefüllten Halle fand ein hochklassiges und äußerst spannendes Handballspiel statt, welches bereits ein ausgezeichneter Härtetest für die kommende Aufgabe beim Saisonauftakt gegen den neu gegründeten HC Weiden war. Das Spiel war bis zum Schluss auch dank der Giesen Brüder ausgeglichen. Tim hielt der gestützt von einer guten Deckung knapp 49 Prozent der Bälle , die auf sein Tor kamen, Jan konnte vorne aus dem Rückraum immer wieder wichtige Tore erzielen. Auch die Neuzugänge fügten sich bereits gut in das Spiel ein und konnten ihr Potenzial unter Beweis stellen. Am Ende konnten wir das Spiel mit einem spektakulären Kempa-Tor von Philipp „Air“ Krull mit 25:24 für uns entscheiden. So stand einem erfolgreichen und spaßigen Mannschaftsabend nichts mehr im Wege. Bei ein Paar Getränken durften die Neuzugänge Cedric Wentzel, Mirko Kuckelkorn, Timo Worm und Fabian Bleckat, sowie der wieder ins Team gerückte Florian Lankert zum Einstand die eigens dafür vorbereiteten Acts vor versammelter Mannschaft auf der Bühne im Gemeinschaftsraum vorführen. Es wurde viel gelacht und geklatscht, getanzt und (mehr oder weniger gut) gesungen. Der Abend klang dann gesellig aus. Auch am Sonntagmorgen wurde noch trainiert. Hier lag das Augenmerk in besonderem Maße auf der Regeneration. So wurde unter Aufsicht unserer bezaubernden Physiotherapeutin Hannah Rump erst auf Spinning-Rädern und dann in der Halle mit Therabändern die Muskulatur gelockert und aktiviert, ein wenig gekickt und Handball gespielt und mit einer großen Cool-Down Phase abgeschlossen. Nach dem Mittagessen wurden die Hütten geräumt und der Hornets-Trupp trat nach einem anstrengenden – aber erfolgreichen – Trainingslager die Heimreise an.

Biefang ist nur einmal im Jahr… (leider)

Schon in den Jahren zuvor hatte ich mir vorgenommen, mich mit Zelt und Schlafsack auf den Weg nach Biefang zu machen und unsere Jüngsten und Halbstarken bei ihrem Wetteifer um Tore und Preise auf diesem klasse organisierten Rasenturnier in Oberhausen anzufeuern. In diesem Jahr hat es nun endlich geklappt und ich kann sagen: schön war’s, ich habe es definitiv nicht bereut und komme auf jeden Fall wieder mit! Insgesamt 120 Kinder und Jugendliche nebst Jugendleitern, Trainern, Eltern und Fans sorgten auf und neben dem Feld für ein richtiges „Wir-Gefühl“ und zeigten eindrucksvoll, was die Hornets ausmacht… nämlich eine große Familie zu sein. Alles, von der An- und Abfahrt bis zur Verpflegung über die einheitlichen Shirts bis zum gemeinsamen Grillen mit Musik und „Sing-Sang“ war perfekt von Roland, Georg und Jan organisiert. Auch die Eltern (allen voran Michael) schufteten klaglos im Hintergrund und sorgten dafür, dass das Zeltlager eher einer All-inclusive-Reise im 5-Sterne-Hotel glich. Uns hat es an nichts gemangelt und dafür ziehe ich hochachtungsvoll meinen imaginären Hut. Selbst die Autobahn 3, die gefühlt direkt durch mein provisorisches Schlafzimmer führte, tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Vielmehr sorgte das gute Wetter nach den verregneten Vorjahren für ein positives und entspanntes Summer-Feeling. Die Kids konnten sich so unbeschwert ihrem Lieblings-Hobby widmen und taten das mit großer Freude und Euphorie. Ihr Einsatz wurde erfreulicherweise auch mit vielen Toren und Erfolgserlebnissen belohnt, denn neben der C1-Jugend und der männlichen sowie (ehemaligen) weiblichen A-Jugend, die am Samstag jeweils den ersten Platz in ihrer Konkurrenz belegten, konnte sich am Sonntag auch die männliche B-Jugend nach der durchwachsenen Quali-Runde durchsetzen. Highlight waren jedoch die spannenden Spiele der E-Jugend, die, angefeuert von allen Eltern und Mannschaften der Hornissen, tolle Aktionen und Leistungen zeigte und ebenfalls das Turnier für sich entscheiden konnte. Auffallend war, dass alle Mannschaften (abgesehen von vereinzelt überambitionierten Eltern anderer Vereine) super fair miteinander umgegangen sind und so auch insgesamt für eine schöne Atmosphäre sorgten. So macht Handball Spaß! Und sogar „König“ Fußball hatte (wen wundert’s) in Form eines kleinen Public Viewings Platz auf diesem Turnier. Rückblickend hatten wir sogar das Glück, gemeinsam mit allen Hornissen am Samstag im Vereinsheim des TV Biefang den besten Moment von Jogis Jungs im Schweden-Spiel zu feiern, als Toni Kroos (zeitversetzt gleich zweimal) in der 95.Minute den Ball ins Eck zwirbelte. Da die meisten aber ahnten, dass das wohl das letzte Aufbäumen der Nationalmannschaft sein würde, feierten wir diesen Sieg bis spät in die Nacht ausgiebig – natürlich nur die Großen, die Kleinen träumten da schon vom Turniersieg am nächsten Tag (oder von der nächsten Handball-WM im Januar). Für mich war dieses erste Mal in Biefang wirklich ein richtig schönes Erlebnis, quasi eine Mischung aus Abenteuer- und Wohlfühl-Urlaub mit vielen lieben Menschen. Im Verein ist Sport und besonders Handball eben doch am schönsten! Alle Bilder findet ihr hier  

Hornets verpassen nach Fehlwurffestival die Meisterschaft

Es war angerichtet. Am letzten Spieltag kam es zum Showdown um die Mittelrheinmeisterschaft zwischen den gastgebenden Hornets und dem Tabellenzweiten aus Aachen. Die Hornets wollten die Negativerlebnisse der letzten Wochen aus den Knochen schütteln und mit einem Heimsieg die Meisterschaft holen. Vor fantastischer Kulisse, das Sportzentrum war restlos ausverkauft, konnte es dann auch losgehen. Die Gäste aus Aachen erwischten den besseren Start und konnten mit 0:2 in Führung gehen. Die Hornets hatten sich jedoch einen klaren Offensivplan zurechtgelegt und fanden gute Lösungen gegen die offensive Deckung des Gegners. Semeraro erzielte den ersten Pulheimer Treffer des Abends, ehe Fischer per Rückraumwurf zum 2:2 ausgleichen konnte. Allerdings gaben die Gäste weiter den Ton an und konnten sich wiederholt mit zwei Treffern absetzen. Dass die Hornets über die gesamte erste Hälfte diesem Rückstand hinterherliefen, lag an einer desolaten Wurfausbeute, denn gleich reihenweise scheiterte man völlig freistehend vor dem Tor. Aufgrund einer starken Vorstellung von Schlussmann Werner im Pulheimer Gehäuse, enteilten die Gäste nicht noch weiter, so dass beim Halbzeitstand von 9:11 aus Sicht der Hornets noch alles im Bereich des Möglichen lag. Den Gästen gelang der nächste Treffer zum 9:12, doch dann legten die Hornets die nötige Konsequenz an den Tag, vor allen Dingen durch Krull der mit zwei Treffern für neuen Schwung sorgte und maßgeblichen Anteil am Ausgleich zum 12:12 hatte. Die Hausherren verpassten es jedoch das Spiel entscheidend zu drehen und in Führung zu gehen. Gleich vier Angriffe verpufften wirkungslos und Aachen legte wieder vor. Angesichts der zahlreich vergebenen Chancen, schwand auch der kurze Hoffnungsschimmer auf Seiten der Grün – Weißen, so dass sich Aachen bis auf sechs Treffer absetzen konnte, und das knappe zehn Minuten vor dem Ende. Die Hornets warfen in den Schlussminuten nochmal alles rein und konnten tatsächlich bis auf zwei Treffer herankommen, doch die Zeit war zu knapp, um den hohen Rückstand völlig aufzuholen. Dafür versagten in der entscheidenden Phase auch noch die Nerven, so dass Aachen völlig verdient als Sieger vom Feld ging. Eine gute Saison hat ein mehr als enttäuschendes Ende genommen. Man hatte es über mehrere Wochen selbst in der Hand die Meisterschaft früh unter Dach und Fach zu bringen, doch versagten den Hornets zunehmend die Nerven, so dass man Aachen zur verdienten Meisterschaft gratulieren musste. Trotz aller Enttäuschung bedanken sich die Hornets bei ihren treuen Fans, die die gesamte Saison über eine fantastische Unterstützung geliefert haben. In der Hoffnung die treuen Anhänger auch zur nächsten Spielzeit wieder im Sportzentrum begrüßen zu können, verabschieden sich die Hornets in die Pause. Statistik: Tor: Werner, Sandrock (n.e.) Schubert, Heinen (3), Gottschling (1), Fischer (2), Semeraro (2), Jacoby (3), Kirschfink (2), Lingner (2/2), Jan Giesen (4/1), Langen (1), Krull (4), Geerkens

Pulheim Hornets erwarten BTB Aachen im Endspiel um die Mittelrheinmeisterschaft

Es ist angerichtet: Am letzten Spieltag der Oberliga Mittelrhein kommt es zum absoluten Showdown zwischen den Tabellenzweiten aus Aachen und dem Ligaprimus aus Pulheim. Der Gewinner dieses Spiels wird nach Abschluss als Mittelrheinmeister und Aufsteiger in die Nordrheinliga feststehen – mehr Spitzenspiel geht nicht. Dass es überhaupt noch so weit kommt haben sich die Hornets selbst zuzuschreiben. Durch die unnötigen Niederlagen gegen Derschlag, Longerich und am vergangenen Wochenende gegen Westwacht Weiden haben die Hornets die herausragende Ausgangslage nahezu vollständig verspielt.
Das die Hornets in allen drei Spielen personelle Rückschläge im dünnen Hornetskader zu verkraften hatten wollen Spieler und Verantwortliche nicht als Ausrede gelten lassen. Auch gegen BTB Aachen wird mit Torhüter Tim Giesen eine wichtige Stütze mit seinem gegen Weiden erneuten Muskelfaserriss in der Wade fehlen.
Die Hornets wollen aber nicht zurück blicken, sondern freuen sich auf das Spitzenspiel in eigener Halle vor vollem Haus. „Wir hätten den Aufstieg gerne schon in den letzten Wochen perfekt gemacht, haben aber zu viele Fehler gemacht. Jetzt werden wir am Samstag alles geben müssen, um gegen BTB Aachen zu gewinnen. Die Spiele gegen Homberg und Mönchengladbach aus der letzten Saison haben gezeigt, dass wir zuhause in einem wahren Hexenkessel die Nerven behalten und Spiele für uns entscheiden können.“ Fasste Kapitän Jan Giesen die Situation zusammen. „Wir haben eine großartige Saison gespielt und wollen uns dafür nun belohnen.“ Ergänzte Stellvertreter Stephan Kirschfink.
Dass mit den Aachenern keine Laufkundschaft am Sportzentrum auftauchen wird ist bekannt. Im Hinspiel konnte das Team um Robin Bleuel den Hornets in der Offensive den Zahn ziehen und am Ende souverän mit 25:20 gewinnen – die erste Saisonniederlage für die Hornets. Zu dem sowieso schon gut besetzten Kader konnte mit Simon Bock zudem zur Rückrunde ein wurfgewaltiger Linkshänder aus der dritten Liga verpflichtet werden. Der 22-jährige ergänzt das Rückraumduo um Bleuel und Wydera und verschafft den Aachenern noch mehr Flexibilität im Angriffsspiel.
Unterstützt die Pulheimer am Wochenende beim letzten Saisonspiel gegen Aachen. Helft mit, das Spiel erfolgreich zu gestalten und die Liga als Mittelrheinmeister zu beenden. Da die Aachener mit einer Vielzahl von Fans anreisen werden, bitten wir alle Zuschauer frühzeitig um 18:30 Uhr zur Halle am Sportzentrum zu kommen, damit ein reibungsloser Einlass gewährleistet ist.
#Jetzterstrecht #gohornets

Hornets verpassen auf dramatische Art und Weise den nächsten Matchball

Der verpassten Gelegenheit am vergangenen Wochenende wollte man nicht lange nachtrauern und so reiste man zum letzten Auswärtsspiel der Saison, entschlossen, die Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Mit Christian Heinen meldete sich sogar ein Langzeitverletzter für den Saisonendspurt wieder einsatzbereit. Eine weitere sehr erfreuliche Nachricht erreichte die Hornets vor der Partie. Stephan Kirschfink ist zum ersten Mal Vater geworden. Die Hornets wünsche an dieser Stelle der Familie, um die kleine Leonie nur das Beste. Die Partie entwickelte sich von Beginn an zu einem munteren Scheibenschießen, mit leichten Vorteilen für die Hausherren, die stets vorlegen konnten. Defensiv legten beide Teams kaum Nennenswertes in die Waagschale und so stand es bereits nach sechs Minuten 6:5 für die Westwacht. Den ersten Nackenschlag mussten die Hornets verkraften, als Spielmacher Lingner mit rot vom Feld musste. In der Folge war es weiterhin Weiden, das stets vorlegen konnte. Ab der 15. Minute besannen sich die Hornets allerdings auf ihre Stärken und rührten im Verbund mit Tim Giesen im Tor Beton an. Beim 11:10 ging die DJK zunächst das letzte Mal in Führung, denn von diesem Zeitpunkt an, nahmen die Hornets das Heft des Handelns in die Hand. Mit einem 0:5 – Lauf setzte man sich erstmals leicht zum 11:15 ab. Man schien kurz vor der Pause also auf einem guten Weg. Ganze 13 Minuten blieb man ohne Gegentor und es ging mit 12:15 in die Pause. Die drei Tore Führung hatte bis zur 40. Minute bestand. Ärgerlich aus Sicht der Hornets war, dass man es bis zu diesem Zeitpunkt verpasst hatte sich deutlicher abzusetzen. Immer wieder schafften es die Hausherren zu verkürzen, was die Hornets zunehmend nervöser werden ließ. Vorne kam die Spieldisziplin mehr und mehr abhanden und so fing man sich völlig unnötig vier Minuten vor dem Ende den Rückstand ein. Zwar genügte ein Unentschieden für die Meisterschaft, doch selbst das wollte nicht gelingen. Die entscheidenden Nadelstiche setzten letztlich die Hausherren und so mussten sich die Hornets mit 24:23 geschlagen geben. Eine Analyse dieser völlig unnötigen Niederlage fällt schwer, so dass man arg angeschlagen auf das Saisonfinale zusteuert. Es kommt also tatsächlich nächste Woche zum Aufstiegsgipfel gegen BTB Aachen. Ein perfekter Zeitpunkt also, um das Spiel des Lebens vor heimischem Publikum, auf das Parkett zu zaubern. Statistik: Tor: Tim Giesen, Werner Heinen, Gottschling (1), Fischer (1), Semeraro, Jacoby (3), Kirschfink (8/3), Lingner (1), Jan Giesen (4), Langen (2), Krull (3), Geerkens