Hornets vor leichtestem Spiel des Jahres

Nach der unnötigen und enttäuschenden Niederlage gegen den TuS Königsdorf erwarten die Hornets den Spitzenreiter aus Siebengebirge. Die ohnehin schon gut besetzte Mannschaft konnte vor der Saison noch einmal qualitativ verstärkt werden und wurde bereits vor dieser Spielzeit als Top-Favorit auf den Aufstieg proklamiert. Diesen Vorschusslorbeeren wird die Mannschaft absolut gerecht und thront berechtigterweise an der Spitze. 

Im Hinspiel kassierten die Hornets eine herbe Schlappe, mussten dabei auch auf einige Akteure verzichten. Die Personalsituation bleibt bei den Grün-Weißen weiter angespannt, man hofft jedoch auf eine breitere Personaldecke als am vergangenen Wochenende, vor allen Dingen im Rückraum. 

Es wird darauf ankommen, dass die Bereitschaft in der Defensive stimmt und man einen kompakten und aggressiven Abwehrriegel aufgestellt bekommt, um dem Angriffswirbel der Gäste im Zaum zu halten. Speziell die Rückraumreihe besticht durch individuelle Qualität, gepaart mit einer effizienten taktischen Ausrichtung. Dabei wird es auch auf die PSC-Keeper ankommen, die bereits mehrfach bewiesen haben, dass sie über sich hinauswachsen können, wenn es darauf ankommt. In der Defensive wird es entscheidend sein, die direkten Duelle im 1:1 zu großen Teilen für sich zu entscheiden, um eine flüssige Offensive der Hausherren zu vermeiden. 

Im eigenen Angriff ist gegen die offensive Deckung der HSG Geduld gefragt. Man wird sich taktisch so gut wie möglich darauf einstellen, doch ist man sich über die Zweikampfstärke der Gäste bewusst. Es wird darauf ankommen, die Nahtstellen zu attackieren und im richtigen Moment den Ball weiterzuspielen, um die Defensive in Bewegung zu bekommen. Dass die Abwehr nicht unüberwindbar ist, haben die Hornets bereits im Hinspiel bewiesen, als man in der ersten Hälfte noch zahlreiche Chancen herausgespielt hat.

Die Hornets sehen sich nicht chancenlos, wissen jedoch um die Ausgangslage. Alles steht und fällt mit der eigenen Kaderzusammensetzung und dem Glauben, dem Favoriten so lange wie möglich Paroli bieten zu können. 

Die Hornets hoffen auf reges Zuschauerinteresse und lautstarke Unterstützung von den Rängen

Hornets geben den Sieg aus der Hand

Es war Derbyzeit. Die Hornets gastierten beim Aufsteiger aus Königsdorf und mussten dabei auf ein Minimalaufgebot setzen. Es standen lediglich drei Rückraumspieler zur Verfügung, da Zank und Zeyen nur im Notfall eingesetzt werden sollten und Jäckel aus privaten sowie Hampel aus beruflichen Gründen fehlten.

Dennoch starteten die Hornets verheißungsvoll in die Begegnung. Zwar verliefen die ersten Minuten ausgeglichen, doch ab der fünften Spielminute nahmen die Grün-Weißen das Heft des Handelns in die Hand. Gelbke führte klug Regie und setzte nicht nur seine Nebenleute gekonnt in Szene, sondern strahlte selbst viel Torgefahr aus, so auch bei seinem Treffer zum 3:5. Beide Mannschaften hatten offenbar einen Nicht-Abwehr-Pakt geschlossen, so dass sich die Partie bereits früh zu einem munteren Scheibenschießen entwickelte. Da zudem beide Torleute nicht ihren besten Tag erwischten, sahen die Zuschauer einen munteren Schlagabtausch beider Teams. Beim 7:10 durch Krull lagen die Hornets erstmals drei Tore in Front. Die Hausherren hielten kämpferische dagegen und konnten stets den Anschluss wiederherstellen, weil die Abwehrarbeit nach wie vor zur Nebensache verkam. Dabei erwies sich das Abwehrzentrum um Jacoby und Middell nicht als Achillesferse. Es waren die Abschlüsse von den Außenpositionen, die den Hornets Schwierigkeiten bereiteten, zumal die PSC-Keeper hier ihre Schwierigkeiten hatten. Nichtsdestotrotz behielten die Hornets bis zum Halbzeitpfiff die Nase vorne und konnten somit einen Zwei-Tore Vorsprung verteidigen. Mit einem 19:21 wechselten beide Teams die Seiten.

Der zweite Durchgang startete aus Sicht der Hornets verheißungsvoll. Ein Doppelschlag durch Gelbke und Jan Giesen besorgte die erste vier-Tore Führung. In den folgenden Minuten mussten die Hornets der engen Personaldecke Tribut zollen. Die Rückraumreihe wirkte ausgelaugt und musste für die eigenen Torerfolge Schwerstarbeit verrichten. Die Konsequenz war der erste Führungswechsel der Partie ab der 45. Minute zum 27:26 für die Hausherren. Glücklicherweise konnte sich Flankert, trotz Schwächen von den Außenbahnen, mit teils spektakulären Paraden gegen freistehende Schützen auszeichnen und somit seine Vorderleute im Spiel halten. Die Körner, die vorne im Angriff gelassen wurden, wirkten sich auf die ohnehin schwache Defensivarbeit aus, sodass die Seitwärtsbewegung immer häufiger Mängel aufwies und die Hausherren viel zu leicht zu einfachen Torerfolgen kamen. Im Angriff fehlte nun die Bewegung, sodass sich die Hornets immer wieder festrannten und teils haarsträubende Fehler produzierten. So konnten die Hausherren stets vorlegen, auch wenn die Hornets kämpferisch alles in die Waagschale warfen und in der 53. Minute erneut zum 33:33 ausglichen. Über vier Minuten blieben beide Mannschaften ohne eigenen Treffer, bis die Hausherren knapp drei Minuten vor dem Ende für die vermeintliche Vorentscheidung sorgten. Mit zwei Treffern in Folge zum 35:33 schien die Partie zwei Minuten vor Schluss schon entschieden. Doch die Hornets bündelten noch einmal alle Kräfte und schafften durch Gelbke den Anschluss zum 35:34 und verteidigten im Anschluss leidenschaftlich, sodass der letzte Angriff auf Pulheimer Seite blieb. Doch dieser brachte nichts ein, sodass die Partie völlig unnötig mit 35:34 verloren ging.

Diese Niederlage war sicherlich vermeidbar, doch haben die Hornets sich mit einem Minimalaufgebot, speziell im Rückraum, kämpferisch aufgerieben. In den entscheidenden Phasen hat die Cleverness gefehlt, um solch ein enges Spiel für sich zu entscheiden. Dennoch wollen die Hornets diese Niederlage nicht zu hoch hängen, steht man doch nach wie vor vor den Nachbarn aus Königsdorf. Die proklamierte Wachablösung muss also noch auf sich warten lassen.

Am kommenden Wochenende empfangen die Hornets den Spitzenreiter aus Siebengebirge. Gegen die Übermannschaft der Saison, können die Hornets frei aufspielen und wollen eine kämpferische Partie abliefern, um so lange wie möglich Paroli zu bieten und endlich wieder das eigene Potenzial auszuschöpfen.

Statistik:

Tor: Tim Giesen, Lankert

Koch, Bartsch, Klueck (2), Semeraro (n.e.), Jacoby (5), Molz (2), Jan Giesen (9/1), Krull (1), Gelbke (10), Middell (5)

Hornets reisen zum Derby nach Frechen

Am Samstag reisen die Pulheim Hornets zum Aufsteiger und Lokalrivalen Tus Königsdorf. Die Mannschaft von Franziskus Bleck steht mit 12 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz und besticht durch jugendliche Unbekümmertheit und Tempospiel. Besonders Luca Housmann ist mit seiner Stärke in der ersten Welle eine ständige Gefahr und steht mit 113 Toren auf dem zweiten Platz der Torschützenliste der Oberliga.

Die Gastgeber sind in der Oberliga angekommen und zeigen weder zuhause, noch auswärts Angst oder Respekt vor dem Gegner, was letzte Woche auch der Tabellenführer HSG Siebengebirge erlegen musste, als er nach zehn Minuten 3:7 zurücklag.

Für Trainer Marian Cirloganescu ist es zudem eine Rückkehr zu dem Verein, in dem er lange Zeit in verschiedenen Positionen gearbeitet hat. Durch die Sperrung der Gerhard-Berger-Halle in Königsdorf findet dieses Spiel im Herbertskaul in Frechen statt, wo die Königsdorfer seit geraumer Zeit trainieren und spielen.

Auf Pulheimer Seite will man an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Opladen 2 anknüpfen. Doch im Lager der Hornets sind sich alle der Schwierigkeit dieser Aufgabe bewusst, gerade da durch die umlaufende Erkältungswelle das Team wieder einmal nicht vollständig trainieren konnte. Mit Christian Heinen (Langzeitverletzt), Lars Jäckel, Jan Hüfken (beide privat) und Erik Hampel (beruflich) fehlen definitiv wichtige Spieler, so dass die Grünen hoffen, dass sich der Gesundheitszustand innerhalb der Mannschaft weiter verbessert.

Anwurf in Frechen ist um 18.00 Uhr. Die Pulheimer freuen sich auf Unterstützung.

Pulheim Hornets kommen gut aus der Weihnachtspause

Die Pulheim Hornets sind gut aus der Winterpause gekommen und konnten das erste Spiel des Jahres 2024 deutlich mit 34:24 für sich entscheiden. Mit Tobias Middell und Christoph Gelbke meldeten sich zwei Spieler der Hornets unter der Woche krank, zumindest Gelbke konnte auf der Bank Platz nehmen, musste jedoch nicht eingesetzt werden. Mit Jakoby fehlte zudem eine wichtige Stütze der Hornets aus privaten Gründen, dafür konnte Jan Hüfken nach über einem Jahr Verletzungspause sein Comeback geben.

Die Hornets kamen gut ins Spiel, der starke Tim Klück sorgte von Rechtsaussen für das 1:0, gerade offensiv liefen die ersten Minuten sehr gut und nahezu jeder Angriff konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Anders war es zunächst in der Defensive. Gestützt auf einen von Beginn an starken Florian Lankert im Pulheimer Tor war die Defensive zu Beginn noch nicht aggressiv genug, so dass Opladen immer wieder zu Toren kam. In der neunten Minute erzielte Klück das 8:5, kurz darauf konnten die Gäste aber beim 9:9 letztmals ausgleichen. Dem Treffer vorausgegangen war eine Auszeit der Opladener, die so etwas wie einen Initialzündung für die Pulheimer war. Die Defensive stand nun deutlich besser und Flankert konnte sich mit tollen Pässen auf Klück und Molz auszeichnen, die im Gegenstoß die Führung ausbauen konnten. So setzten sich die Pulheimer in den letzten zwölf Minuten der ersten Halbzeit von 9:9 auf 20:13 ab.

Zu Beginn der zweiten Hälfte starteten die Pulheimer zu lässig in die Partie und schenkten in der Offensive den Ball immer wieder viel zu leicht her. Drei Opladener Tore aus dem Gegenstoß in Folge waren für Trainer Cirloganescu genug, er nahm die Auszeit und appelierte noch einmal an die Einstellung seiner Spieler. Knapper als fünf Tore wurde der Abstand zwar nicht mehr, aber die Gäste blieben bis zum 25:20 in der 42. Spielminute dran, ehe sich die Hornets in der Schlussphase erneut absetzen konnten. Den Schlusspunkt setzte der starke Lars Jäckel, der als einziger Feldspieler vorne und hinten durchgespielt hat, zwei Minuten vor Schluss mit seinem zwölften Treffer zum 34:24.

Am kommenden Samstag reisen die Hornets dann nach Frechen, wo der Aufsteiger und Lokalrivale Tus Königsdorf wartet. Anwurf ist hier um 18.00 Uhr.

Es spielten und trafen:
Lankert, Tim Giesen (n.e.); Jäckel (12/3), Klück (6), Jan Giesen (3), Semeraro, Molz, Koch, Hampel, Zeyen (je 2), Bartsch, Zank, Hüfken (je 1), Gelbke (n.e.)

Vorbericht: Pulheimer SC – TuS 82 Opladen 2

Während sich Handballdeutschland im EM-Fieber befindet, setzt auch die Oberliga Mittelrhein ihren Spielbetrieb fort. Somit greifen auch die Hornets wieder in das Geschehen ein und starten vor heimischer Kulisse. Die Mannschaft von Marian Cirloganescu empfängt am kommenden Samstag die Zweitvertretung des TuS 82 Opladen, eine Mannschaft gegen die in der Hinrunde ein Punkt liegen gelassen wurde. Somit wurde als Ziel ein Sieg zum Auftakt in das neue Jahr ausgerufen, auch wenn die Wintervorbereitung der Hornets eher schleppend verlief.

Die Gäste rangieren in unteren Tabellengefilden, auch weil sie im Verlauf der Hinrunde durch einige Verletzungen zurückgeworfen wurden. Der Kader ist ansonsten mit talentierten jungen Spielern gespickt, die vor allen Dingen im Rückraum durch ihre Wurfkraft bestechen. Für die Grün-Weißen wird es darum gehen, die eigene Abwehrarbeit zu intensivieren, um dort die entsprechende Grundlage für das eigene Spiel zu legen. Viel zu häufig offenbarte die Deckung Schwächen in der Seitwärtsbewegung, was die gegnerischen Mannschaften häufig zu einfachen Durchbrüchen nutzten.

Die Hornets wollen in der Rückrunde Boden gut machen und streben die bestmögliche Platzierung in oberen Tabellenregionen an. Für dieses Ziel hofft man im PSC-Lager auf eine Regelmäßigkeit in der Kaderbreite und dass sich Ausfälle von Akteuren im Rahmen halten werden. Ziel der Rückrunde soll es ebenfalls sein, die jungen Spieler weiter an das Oberliga-Niveau heranzuführen, sodass sie verantwortungsvollere Rollen einnehmen können.

Mit neuem Elan geht man in die Rückrunde und erhofft sich eine positive Entwicklung, um die guten Grundlagen, die in der Zeit, in welcher Marian Cirloganescu das Steuer übernommen hat, weiter auszubauen und ein ordentliches Fundament für die Zukunft zu legen.

Schwere Aufgabe zum Jahresabschluss

Zum letzten Spiel des Jahres reisen die Pulheim Hornets zum SSV Nümbrecht. Die Gastgeber stehen auf dem zweiten Tabellenplatz und schafften es am vergangenen Wochenende als erstes Team der Liga, dem Primus aus Siebengebirge zwei Punkte abzunehmen.

Seit anderthalb Jahren stellen die Oberberger eine Topmannschaft der Oberliga, die vor allem durch ihr überragendes Tempospiel immer wieder zu schnellen Toren kommt. Insbesondere Jannick Lang, der beste Torschütze der Liga in der vergangenen Saison, und Routenier Tim Hartmann zeigen sich hierfür verantwortlich, doch auch der übrige Kader der Nümbrechter strotzt nur so vor Wurfgewalt.

Für die Hornets bedeutet das in erster Linie gut auf den Ball aufzupassen und keine einfachen Ballverluste zuzulassen. Der Rückzug, auch bei eigenen Torerfolgen, ist entscheidend für den Verlauf des Spiels.

Hinter Tobias Middell steht krankheitsbedingt ein großes Fragezeichen, ansonsten kann Trainer Middell vermutlich auf seinen vollständigen Kader, mit Ausnahme der Langzeitverletzten Hüfken und Heinen, zurückgreifen.

Positiv ist in dem Zusammenhang aber, dass Hüfken nach über einem Jahr Pause mittlerweile wieder regelmäßig mittrainieren kann und vermutlich Anfang des kommenden Jahres sein Comeback geben wird.

Anwurf ist am Sonntag um 16.45 Uhr in Nümbrecht.

Hornets siegen zum Abschluss der Hinrunde   

Zum Abschluss der Hinrunde ging es für die erste Herren der Pulheim Hornets zum Tabellenletzten des HC Weiden. Christoph Gelbke fehlte privat verhindert, dazu kamen mit den kurzfristigen krankheitsbedingten Absagen von Tobias Middell und Erik Hampel weitere Ausfälle im Rückraum hinzu.

Die Pulheimer starteten mit Semeraro, Jäckel, Zank, Jan Giesen, Klück und Jakoby, Tim Giesen stand im Tor. Jaro Zank eröffnete das Spiel mit einem schönen Rückraumwurf zum 1:0, ehe die nächsten Angriffe die Richtung des Spiels zeigten. Die Pulheimer Defensive zeigte sich von ihrer besten Seite, Jakoby und Jäckel im Innenblock arbeiteten stark gegen die Weidener Rückraumspieler und die beiden Halbabwehrspieler Zank und Klück gaben den Gastgebern keine Möglichkeit für einfache Tore. Dazu erwischte Keeper Tim Giesen einen Sahnetag und parierte den Großteil der Bälle, die auf sein Tor kamen. So hieß es nach fünf Minuten bereits 0:5 für die Hornets nach Toren von Jäckel, Zank und Semeraro. Auch nachdem die Weidener die ersten Tore erzielen konnte ließ die Defensive der Grün-Weißen nicht nach, so dass der HC beim 3:8 die erste Auszeit nahm. Doch auch die Auszeit konnte die Pulheimer nicht stoppen: Beim 3:10 war die Führung schon komfortabel, ehe die Mannschaft von Trainer Cirloganescu in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte kein Gegentor mehr kassierte und sich von 7:13 auf 7:18 absetzen konnte.

Auch in der zweiten Halbzeit ging es zunächst ähnlich weiter. Tim Giesen im Tor zeigte weiterhin eine klasse Vorstellung, bis zum 11:22 in der 36. Minute agierten die Hornets weiter souverän.

Cirloganescu nutzte die deutliche Führung, um in der zweiten Hälfte den Hornets ausreichend Spielzeit zu verteilen. Hier fehlte zum Teil die Abstimmung untereinander und der Ball wurde im Angriff zu einfach verloren. Friedl im Tor knüpfte an die starke Vorstellung von Tim Giesen an, wurde nun aber deutlich öfter im Stich gelassen und hatte einige Gegenstöße auf sein Tor.

Am Ende siegten die Pulheimer hochverdient mit 22:29 und beenden die Hinrunde auf Platz 7.

Zum letzten Spiel des Jahres reisen die Hornets nun nach Nümbrecht. Die Oberberger haben als erste Mannschaft der Liga den Tabellenführer aus Siebengebirge besiegen können und werden sicherlich hoch motiviert sein, die Leistung gegen die Hornets zu bestätigen. Anwurf ist am Sonntag, um 16.45 Uhr.

Es spielten und trafen:
Lankert, Tim Giesen, Friedl; Jäckel (10/7), Zank, Klück (je 5), Semeraro (3), Koch, Jan Giesen (je 2), Jakoby, Zeyen (je 1), Bartsch und Molz.

Hornets vor kniffliger Aufgabe beim Tabellenletzten

Nachdem am vergangenen Wochenende die Wiedergutmachung mit einem Sieh gegen den TV Palmersheim gelungen ist, wollen die Hornets am kommenden Samstag nachlegen. 

Der PSC-Tross gastiert beim aktuellen Tabellenletzten HC Weiden 2. Auch wenn die Tabellensituation und ein magerer Punkt der Hausherren eine deutliche Sprache zu sprechen scheinen, sind die Hornets durchaus gewarnt. Qualitativ müsste der HC sicherlich nicht das Tabellenende bekleiden, verfügt sie doch über spielstarke Akteureick, die bereits über einem längeren Zeitraum zusammenspielen. 

Die Begegnung wird für den PSC zum Charaktertest, will man der eigenen Favoritenrolle gerecht werden. Es wird darauf ankommen, die richtige Einstellung an den Tag zu legen, da mit heftiger Gegenwehr zu rechnen sein wird. Entscheidend wird sein, wie sehr man den Gastgebern gewährt, ihre Kampfkraft zu entfalten, denn dann kann durch den Heimvorteil die Stimmung schnell zum Faktor werden. 
Um dies zu vermeiden, wird eine konsequente Defensive mit starken Torhütern nötig sein, die in der vergangenen Partie bereits klar aufsteigende Tendenz erkennen ließen. Vorne muss eine diszipliniertes Offensivspiel durchgezogen und geduldig auf aussichtsreiche Torchancen gewartet werden. Diese müssen letztlich konsequent genutzt werden, will man den Gegner nicht unnötig aufbauen. 

Letztlich haben die Hornets alle Möglichkeiten um den Auswärtstrip erfolgreich gestalten zu können. Alles steht und fällt mit der richtigen Einstellung und wie überzeugt man davon ist, zwei Punkte holen zu wollen. 

Aufgrund einiger personeller Fragezeichen entscheidet sich die Kaderzusammenstellung kurzfristig.

Hornets gewinnen überzeugend gegen TV Palmersheim

Nach der unnötigen Niederlage im Nachholspiel gegen BTB Aachen 2 empfingen die Pulheim Hornets zum 12. Spieltag die Mannschaft des TV Palmersheim zum letzten Heimspiel des Jahres. Zur ungewöhnlichen Anwurfzeit um 16.00 Uhr zeigten die Hornets vor voller Halle einen guten Start in die Begegnung.

Lars Jäckel erzielte im ersten Angriff das 1:0, die schnelle Antwort durch Palmersheims Rene Lönebach war der einzige Ausgleich der Partie. Eine gute Defensivleistung vor einem sicheren Rückhalt Florian Lankert sorgte dafür, dass sich die Hornets schnell über 4:1 und 9:5 auf 14:7 absetzen konnten. Insbesondere das Spiel über den Kreis und die Außenpositionen lief sehr gut, mehrere Pfostenwürfe verhinderten eine sogar noch höhere Führung zu diesem Zeitpunkt. Gegen Ende der ersten Hälfte sorgten einige leichte Ballverluste im Angriff dazu, dass die Gäste über die erste Welle zu einfachen Toren kommen konnten (15:10, 28. Minute). Beim Stand von 17:11 und Überzahl wurden die Seiten gewechselt.

Auch in der zweiten Hälfte hatte die Defensive zunächst weiterhin Zugriff und provozierte direkt einen Ballverlust beim Gegner, den der starke Jaro Zank im Gegenstoß versenken konnte. In der Folge passte die Abstimmung bei der Pulheimer Defensive nicht mehr, so dass Palmersheim immer wieder über den Kreis zum erfolgreichen Abschluss kommen konnte. Auch offensiv taten sich die Gastgeber nun gegen die offenive Deckung des TVP schwer, Lönenbach auf der Vorgezogenenposition konnte immer wieder Bälle gewinnen, so dass die Führung der Pulheimer in der 52. nur noch 26:23 betrug. Im Gegensatz zur vergangenen Woche behielten die Hornets aber die Nerven und konnten gerade offensiv wieder gute Lösungen finden. Vor allem Klück und Semeraro erzielten in dieser Phase von den Außenpositionen wichtige Tore und sorgten dafür, dass der Sieg am Ende doch ungefährdet blieb.

Am kommenden Wochenende reisen die Hornets zum Tabellenschlusslicht Weiden 2. Anwurf ist um 17.30 Uhr.

Es spielten und trafen:
Lankert, Tim Giesen; Gelbke (6), Jäckel (6/2), Jakoby (5), Jan Giesen (4), Klück, Middell (je 3), Zank (2), Semeraro, Koch, Hampel (je 1), Felser und Bartsch

Vorbericht: Pulheimer SC – TV Palmersheim

Bei den Pulheim Hornets ist nach dem letzten Wochenende Wiedergutmachung angesagt. Unter der Woche wurde die Niederlage analysiert und es wurden die richtigen Schlüsse daraus gezogen. Dass eine solche Partie eine einmalige Sache bleiben soll, ist allen Beteiligten bewusst und so wurde unter der Woche akribisch mit der Vorbereitung auf die nächste Partie begonnen.

Am kommenden Sonntag empfangen die Hornets einen der Aufsteiger des vergangenen Jahres, den TV Palmersheim. Die Gäste wussten in ihrer Premierensaison durchaus zu überzeugen und konnten problemlos den Klassenerhalt sichern. Das Team um Regisseur Lönenbach besitzt einen eingespielten Kern und konnte in dieser Saison bereits mehrfach auf sich aufmerksam machen, so wie beim Auswärtserfolg in Nümbrecht. Die Mischung aus jungen erfolgshungrigen Spielern und Routiniers scheint sehr gut aufeinander abgestimmt zu sein, so dass die Hornets vor einer echten Herausforderung stehen.

Oberste Prämisse bei den Grün-Weißen wird der Glaube in die eigenen Stärken sein, die trotz der desolaten Vorstellung der vergangenen Partie, nicht infrage gestellt werden. Auf die Deckung wird eine Herkulesaufgabe zukommen, da der TV über eine durchschlagskräftige und gut strukturierte Offensive verfügt. Der Verbund Abwehr-Torhüter muss sich also von seiner besten Seite zeigen, will man die entscheidende Grundlage für den Erfolg legen. Daraus soll ein verbessertes Umschaltspiel resultieren, welches in der letzten Partie kaum zum Tragen gekommen ist, aber durchaus eine Stärke des PSC werden kann. Ohnehin rechnen alle Beteiligten mit einem kampfbetonten Spiel, weshalb die Einstellung und der notwendige Wille unerlässlich sein werden, um Erfolg zu haben.

Berufs-und krankheitsbedingt konnten einige Akteure erneut nicht trainieren, weshalb der finale Kader erst am Ende der Woche feststehen wird. Die Hornets sind sich jedoch bewusst, dass sie genug Möglichkeiten haben, um zwei Punkte einzufahren, was die oberste Prämisse für das kommende Duell darstellt.

Anpfiff im heimischen Sportzentrum ist um 16 Uhr. Die Hornets würden sich über zahlreiche Zuschauer freuen, um dem wie gewohnten großen Gästeblock Paroli bieten zu können.