Bike Store Cologne stattet die männliche C-Jugend der Pulheim Hornets mit neuen Aufwärmshirts aus

Passend zu kalten Jahreszeit können unsere jungen Hornets ihre Aufwärmeinheiten in neuen langärmeligen Trainingsshirts absolvieren. Svenja Diederichs, Inhaberin des Bike Store Cologne (BIKE STORE COLOGNE/GAZELLE STORE COLOGNE – Bikes und E-Bikes in Köln) ließ es sich nicht nehmen, die Shirts selbst an die jungen Sportler zu verteilen. Die Hornets sagen herzlichen Dank für die Unterstützung.

Defensiv nicht auf der Höhe – Hornets II verlieren auch in Frechen

Nach zwei Niederlagen in Folge wollte es die Zweitvertretung der Pulheim Hornets am 8. Spieltag in Frechen besser machen. 

Der Start lief auch ordentlich, dank Ballgewinnen in der Defensive gingen die Pulheimer schnell mit 1:3 und 2:4 in Führung. Im Anschluss kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Die Treffer des HSV waren allerdings oft zu einfach, da die Pulheimer Defensive eher aus Begleitschutz bestand. Die Seitwärtsbewegung war Mangelware, so dass der HSV Mitte der ersten Hälfte in Führung gehen konnte. 

Beim 11:8 in der 20. Spielminute pendelte sich der Pulheimer Rückstand sogar erstmals bei drei Toren ein. Immer wieder konnten die Hornets verkürzen, in die Halbzeit ging es trotzdem mit 17:14. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel für Kreisläufer Simon Scheier bereits beendet. Nach einem Wurf ins Gesicht aus kurzer Distanz konnte er nicht mehr eingesetzt werden.

Die zweite Hälfte startete wieder gut für die Pulheimer. Die Abwehr war aktiver und konnte nun einige Bälle abfangen. Daniel von Bismarck konnte die Gäste in der 38. Minuten sogar wieder mit 21:22 in Führung bringen, das Spiel wechselte nun hin und her. Auch nach erneuter 3-Tore-Führung der Frechener (28:25) konnten die Gäste wieder anschließen. Beim 29:29 Ausgleich verwarf Jan Giesen einen Siebenmeter zur Führung. Bis zum 31:31 blieb es beim Unentschieden, im Anschluss konnten die Pulheimer nicht mehr mithalten und mussten sich am Ende 36:33 geschlagen geben. ´

Trotz der Niederlage waren insbesondere die Leistungen der vier A-Jugendlichen in der Offensive erfreulich. Immer wieder haben sie in entscheidenden Phasen Verantwortung übernommen, Nahtstellen attackiert und wichtige Tore erzielt. Die 33 erzielten Tore zeigen, was trotz diverser Ausfälle für diese Mannschaft möglich ist. 

Um auch wieder Spiele zu gewinnen muss sich die Mannschaft aber defensiv in den kommenden Wochen steigern. 

Es spielten und trafen:

Wenck; Jan Giesen (9/2), v. Bismarck (6), Lindner, Müller, Kahlen, Paproth (je 3), Samtlebe, Overberg (je 2), Jank, Scheier (je 1), Friemel und Schäfer.

Reserve scheitert an eigenen Fehlern

Die Pulheimer starteten ordentlich in die Begegnung, Wantke und Müller konnten mit Toren aus der zweiten Reihe direkt die Führung erringen, es sollte allerdings nicht lange dabeibleiben. Beim 4:3, erneut durch Wantke, gingen die Grün-Weißen letztmalig in Führung. Im Anschluss waren es die Gäste aus Königsdorf, die aus einem 5:5 eine 5:9 Führung machte.

Eine hohe Anzahl an technischen Fehlern machte es Königsdorf gerade in der Phase sehr einfach sich in einen Flow zu spielen. Erst eine Zeitstrafe sowie der verwandelte Strafwurf von Wantke zum 7:11 brachten die Hornets wieder zurück. Dani von Bismarck, Max von Bismarck und Jan Giesen vollendeten den 4:0 Lauf, doch eigene Unzulänglichkeiten ließen die Gastgeber nicht weiter rankommen.

Beim 14:16 ging es in der zweiten Halbzeit weiter, doch am Bild änderte sich nichts. Königsdorf setzte sich ab, Pulheim kämpfte sich heran. Immer, wenn die Möglichkeit bestand, das Unentschieden zu erzielen oder in Führung zu gehen, versagten die Nerven. Insgesamt 23 technische Fehler sind gegen einen guten Gegner einfach zu viel, um gewinnen zu können.

Zwar brachte die offensive Deckung am Ende noch einige Ballgewinne, diese wurden zu oft aber erneut einfach weggeschmissen, so dass der letzte Treffer kurz vor Schluss nur noch Ergebniskosmetik war.

Die junge Mannschaft, erneut wurden vier A-Jugendliche eingesetzt, muss aus diesen Situationen lernen. Wie schon gegen Fortuna war es weniger die Stärke des Gegners, sondern die fehlende Entschlossenheit und hohe Fehlerquote, die am Ende dafür sorgte, dass die Punkte nicht in eigener Halle gehalten werden konnten.

Mit der kämpferischen Einstellung konnten die Pulheimer Zuschauer aber wieder einmal mehr als zufrieden sein.

Am kommenden Samstag geht es um 15.30 Uhr im Nachholspiel des ersten Spieltages gegen PSV Köln 2 weiter, welcher Punktgleich in der Tabelle steht.

Es spielten und trafen:

Wenk, Franke; Jan Giesen (7/1), Wantke (6/1), Friemel (4), Müller (3), Adelhütte-Perez, Heinecke, D. v. Bismarck (je 2), Scheier, M. v. Bismarck (je 1), Kahlen, Overberg und Paproth.

Mit geschlossener Mannschaftsleistung zum Sieg über Rheindorf

Im ersten Spiel nach der Herbstpause trafen die Pulheim Hornets auf den Tus Rheindorf. Die Hornets starteten gut in die Partie, waren aber in den ersten Minuten nicht auf das Umschaltspiel der Gäste eingerichtet, so dass Rheindorf mit 0:1 und 1:2 in Führung gehen konnte. Gestützt auf einen starken Jonas Wenk im Pulheimer Kasten fand die Defensive um Kapitän Phil Müller nun einen besseren Zugriff und konnte sich immer weiter absetzen. Über 5:2 und 9:3 wurden immer wieder die Tiefenräume angegriffen, so das besonders über die Halbpositionen entweder der Treffer erzielt oder ein Strafwurf gezogen werden konnte, die in der ersten Hälfte allesamt eiskalt von Dario Wandtke verwandelt werden konnten.

Beim Stande von 14:7 verloren die Grün-Weißen kurzzeitig die Konzentration, was die Gäste zu drei schnellen Toren in Folge nutzen konnten. Eine Auszeit brachte die Hornets aber wieder in die Spur, so dass eine deutliche Führung zur Halbzeit auf der Habenseite stand.

Die zweite Halbzeit begann etwas schleppend, Rheindorf konnte den Vorsprung leicht verringern, ehe Pulheim wieder besser ins Spiel fand. Besonders erfreulich war der Einstand von den A-Jugendlichen Mika Ross, Raul Perez Adelhütte und Luis Schäfer, die mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen konnten sowie das Comeback von Simon Heinecke.

Für die Hornets spielten und trafen:

Wenk, Ross, Francke; Giesen (9/4), Wantke 7/5), Heinecke (5), Müller, Stollewerk, Paproth (je 3), D. von Bismarck (2), Scheier, Perez Adelhütte (je 1), Schäfer (1/1), Samtlebe und Jank.

Hornets erarbeiten sich durch eine großartige Leistung die ersten zwei Punkte in der laufenden Saison.

Nach einer ereignisreichen Woche, in der unter anderem das Traineramt von Marian Cirloganescu auf Michael Slusarczyk übertragen worden ist, lag der Fokus am Samstagabend dennoch voll und ganz auf dem Gegner aus Weiden. Hierbei konnten die Pulheim Hornets auf einen fast vollständigen Kader zurückgreifen.

Bei den Verletzten handelt es sich um den (Rückraum- Linken) Jaro Zank und den (Rückraum. Mitte) Jan Glittenberg. Letzterer absolvierte in der vergangenen Woche jedoch seine ersten Trainingseinheiten und wird vermutlich in kurzer Zeit wieder eingesetzt werden können.

Der breite Kader machte sich zu Beginn bereits deutlich bemerkbar. Mit einem deutlich schnelleren Tempo und Konzentration bei den Abschlüssen als in den vergangenen Spieltagen schafften die Pulheimer es an diesem Samstagabend zu Beginn in Führung zu gehen. Durch einen großartigen Einsatz aller Protagonisten gelang es den Pulheimern die Führung über die komplette Spielzeit fortlaufend auszubauen.

Der Endstand lautet (36:29).

Fehlstart perfekt. Hornets mit nächstem Debakel in der Fremde.

Dass diese Spielzeit nach dem großen Umbruch eine herausfordernde sein würde, war allen Beteiligten des PSC im Vorfeld klar. Dennoch hatte man sich zu Beginn mehr erhofft, als zwei deutliche Niederlagen. Dabei kreuzte man die Klingen bis dato noch nicht einmal mit den Top-Teams der Liga und muss sich dennoch eingestehen, dass man chancenlos gewesen ist. Am vierten Spieltag reisten die Hornets zur Heimmacht nach Palmersheim. Und wieder einmal waren die Vorzeichen mehr schlecht als recht, fehlten doch erneut zahlreiche Akteure aufgrund von Blessuren oder Erkrankungen. So griff PSC-Coach Cirloganescu erneut auf Spieler aus der Reserve zurück und sogar auf Rückkehrer Jan Giesen, der seine Karriere in der ersten Mannschaft nach der letzten Spielzeit eigentlich beendet hatte.

Koch eröffnete den Torreigen vom Kreis und der PSC konnte in den Anfangsminuten auch defensiv überzeugen. Erst nach drei Spielminuten gelang den Hausherren der erste Treffer, dem sie den zweiten umgehend folgen ließen. Trpchevski sorgte für die erneute Führung der Hornets, doch ab da zeichnete sich bereits der Spielverlauf ab, zu deutlich waren die Parallelen zu den bisherigen Partien. Vorne fehlte die nötige Bewegung und Durchschlagskraft und hinten glich die Defensive einem Hühnerhaufen. Ohne sich sonderlich anstrengen zu müssen, erhöhte der TV auf 6:2. Bis zu diesem Zeitpunkt waren bereits zwölf Minuten gespielt, was die katastrophale Angriffsleistung der Hornets unterstrich. Eine Auszeit durch Cirloganescu brachte nur kurz Besserung. Böckenholt mit seinem ersten Treffer für die Hornets erzielte das 6:3 und Trpchevski beantwortete den erneuten Gegentreffer mit dem vierten Pulheimer Tor. Eine erneute Torflaute ermöglichte es den Hausherren auf 10:4 zu enteilen. Auch wenn die Hornets bemüht waren, den Anschluss nicht zu verlieren, wuchs der Abstand weiter an, sodass die Partie zur Halbzeit beim Stand von 20:12 entschieden war. Es wurde deutlich, dass aufgrund der jüngsten Fehlschläge und Erlebnisse der jungen Mannschaft das Selbstvertrauen fehlte, doch es galt, ein Debakel zu verhindern.

Dieses Vorhaben wurde bereits in den Anfangsminuten der zweiten Hälfte zunichtegemacht. Die Hausherren erhöhten auf 23:13. In der Abwehr verlor man gefühlt jeden Zweikampf, sodass der TV regelrecht eingeladen wurde. Die Pulheimer Schlussmänner konnten einem geradezu leidtun. Und selbst wenn vorne eine Chance herausgespielt wurde, vergab man zu häufig völlig freistehend vor dem Tor. 20 Fehlwürfe sprechen eine deutliche Sprache. So kam es wie es kommen musste und die nächste deutliche Niederlage war besiegelt. Mit 40:24 ging man in der Fremde unter.

Die Pause kommt vielleicht zur rechten Zeit. Aktuell zeigt sich das gesamte Ausmaß einer nicht existenten Vorbereitung, die einer Talfahrt glich. Ohne die Chance sich einzuspielen und handballerische Sicherheit zu erlangen, ist die Pulheimer Mannschaft momentan nicht konkurrenzfähig und überfordert. Die Situation ist längst zum mentalen Problem geworden, welches es anzupacken gilt. Jetzt panisch etwas ändern zu wollen, hätte sicherlich den gegenteiligen Effekt, doch einfach zur Tagesordnung übergehen, ist auch nicht das Mittel der Wahl. Es bleibt zu hoffen, dass der ein oder andere Akteur nach der Pause wieder mitmischen kann, doch selbst das ist keine Garantie für Punkte. Es muss sich grundlegend etwas an der Einstellung und mentalen Verfassung ändern, um endlich Fuß zu fassen.

Weiter geht es am 02.11. mit dem Heimspiel gegen die Nachbarn aus Königsdorf, die gut in die Saison gestartet sind und auf dem zweiten Tabellenplatz rangieren. Eine weitere Herausforderung, der die Hornets hoffentlich mit einem anderen Gesicht entgegentreten werden.

Tor: T. Giesen, Hauke, Mesewinkel

Koch (4), Wantke, Nulman, J. Giesen (5), Felser (1), Trpchevski (5), Krstevski, Lüpschen, Klück (5), Dettmer (1), Böckenholt (3)

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung der Handballabteilung des Pulheimer SC

Liebe Mitglieder der Handballabteilung des Pulheimer SC,

gern möchten wir Dich/Sie zu unserer ordentlichen Mitgliederversammlung
am 27.10.2025 um 19:00h in das

Fairplay
Am Sportzentrum 1
50259 Pulheim

einladen.

Die Tagesordnung sowie das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung findet Ihr/finden Sie im Anhang.

Mit sportlichen Grüßen im Namen des gesamten Vorstandsteams.

Roland Vennes

Hornets geben die Partie nach blutleerer zweiter Hälfte aus der Hand

Man wollte es besser als am ersten Spieltag machen, als man in Bonn mächtig unter die Räder kam. Zum ersten Heimspiel der neuen Saison gastierte der SC Fortuna Köln im Sportzentrum. Die Personallage gestaltet sich bei den Hornets weiter schwierig. Einige Akteure sind langsam auf dem Weg zurück, können jedoch noch nicht wieder eingreifen.

Die Anfangsphase der Partie verlief sehr ausgeglichen. Beide Teams konnten die gegnerischen Treffer immer wieder beantworten, sodass sich keine der beiden Mannschaften in den Anfangsphase Vorteile erspielen konnte. Beide Abwehrreihen suchten noch nach der nötigen Bindung zum Spiel, sodass die Angriffsreihen leichtes Spiel hatten. Bei den Gästen funktionierte die Kooperation zwischen dem Rückraum und dem Kreis gut, während es bei den Hornets häufig Einzelaktionen waren, die zum Erfolg führten. In der Anfangsphase tat sich besonders Linksaußen Nulmann mit vier Treffern hervor. Beim Stand von 10:11 aus Sicht der Hornets drehte dann Schlussmann Giesen auf. Das PSC Urgestein verriegelte seinen Kasten und ermöglichte seinen Vorderleuten die Möglichkeit eines Zwischenspurts. Trpchevski gelang per Dreierpack die Wende zum 13:11. Bis zur Halbzeit blieb die Partie jedoch weiterhin ausgeglichen, weil die Hausherren es verpassten, einen deutlicheren Vorsprung herauszuwerfen. Mit einem Zwei-Tore Vorsprung wurden die Seiten gewechselt.

Der Beginn der zweiten Hälfte hätte für die Hausherren nicht schlimmer verlaufen können. Eine Abwehrumstellung der Gäste brachte die Grün-Weißen dermaßen aus dem Tritt, dass die Partie komplett kippte. Nach einem 0:5-Lauf stand es urplötzlich 16:19. Selbst eine Auszeit brachte keine Besserung. Gleich reihenweise wurden Bälle hergeschenkt, sodass die Gäste leichtes Spiel im Tempospiel hatten. Über 17:21 und 18:24 wuchs der Rückstand auf 19:28 an. Letztlich ging die Partie mit 24:31 an die Gäste.

Eine anständige erste Hälfte hat nicht für etwas Zählbares gereicht. Zu viele leichte Fehler und eine fehlende Spielkontrolle haben für die nächste Niederlage gesorgt. Vor der Pause müssen die Hornets noch zum schwierigen Auswärtsspiel nach Palmersheim reisen. In dieser Partie wird es darum gehen, die grundlegenden Tugenden Einsatz, Wille und Kampfgeist wiederzufinden, um in dieser Saison endlich Fuß fassen zu können.

Statistik:

Tor: Giesen, Mesewinkel, Hauke (n.e.)

Bartsch (2), Koch (1), Nulmann (4), Semeraro (n.e.), von Bismarck, Felser, Krstevski (1), Trpchevski (7/2), Lüpschen (3), Klück (3), Detmer (3), Böckenholt (n.e.)

Hornets erleben zum Saisonauftakt ein Debakel

Die Personallage der Pulheim Hornets ist nach wie vor extrem angespannt. Zwar konnten die beiden Neuzugänge Stefan Krstevski und Stefan Trpchevski nach ihren Blessuren wieder mitwirken, doch hatten sie lediglich eine bzw. zwei Trainingseinheiten absolviert. Mit Böckenholt, Lüpschen, Lankert, Semeraro, Gelbke, Krull, Glittenberg, Zank, Molz und Nulman fehlten jedoch weitere Akteure, die sich unterschiedlich weit in ihren Rehaprozessen befinden und unterschiedlich schnell wieder zur Mannschaft stoßen werden oder privat verhindert waren. Die Vorzeichen standen also mehr als ungünstig, doch wollte man sich so teuer wie möglich verkaufen. Umso erfreulicher war die Tatsache, dass mit Simon Scheier, Dario Wantke und Henri Stollewerk Spieler aus der Reserve aushelfen konnten.

Und der Start konnte nach Toren von Bartsch und Koch als durchaus gelungen betrachtet werden. Doch es sollte lediglich ein Strohfeuer bleiben, denn was anschließend geschah, kann getrost als Katastrophe bezeichnet werden. Die Offensive der Hornets agierte völlig uninspiriert und wirkte bewegungsunfähig, sodass lediglich Abschlüsse in allerhöchster Not heraussprangen. Ganze 16 Minuten gelang den Grün-Weißen kein eigener Treffer, was die Gastgeber zu nutzen wussten und ihr Offensivfeuerwerk starteten. Mit einem 11:0 – Lauf enteilte die Bonner Reserve auf 11:2 und das Spiel war nach einer guten Viertelstunde praktisch entschieden. Dettmer gelang die Erlösung und konnte zum 11:3 einnetzen, ehe Krstevski den vierten Pulheimer Treffer folgen ließ. Doch die Mannen von PSC – Coach Cirloganescu waren weit davon entfernt, sich aufzubäumen geschweige denn eine Aufholjagd zu starten. Dafür befand sich die Pulheimer Defensive am heutigen Tag im Tiefschlaf und offenbarte eklatante Lücken. Die Hausherren enteilten bis zur Pause auf 17:8 und für die Hornets galt es nun, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen.

Die Geschichte des zweiten Durchgangs ist schnell erzählt, auch wenn man sich offensiv nun deutlich verbessert zeigte. 18 Treffer im zweiten Durchgang sprechen eine deutliche Sprache. Da die eigene Defensive jedoch einem Schweizer Käse glich, konnten die Hausherren ihren Vorsprung weiter ausbauen. Die Pulheimer Schlussleute konnten einem in dieser Partie leidtun, auch wenn sie noch ihr Möglichstes versuchten. Die Partie endete schlussendlich mit 45:29.

Man muss in der Pulheimer Historie schon weit zurückblicken, um eine Partie zu finden, in der man schon einmal so viele Gegentreffer hinnehmen musste. Dies war ein klassischer Fehlstart, den es gilt, so schnell wie möglich aus den Köpfen zu bekommen, um nicht gleich zu Beginn der Saison in einen Abwärtstrend zu geraten. Es müssen die richtigen Schlüsse gezogen werden und es bleibt zu hoffen, dass der ein oder andere Akteur langsam zurückkehrt.

Am kommenden Samstag folgt der erste Heimauftritt der Hornets gegen den SC Fortuna Köln. Hier will man sich mit aller Macht für die desolate Auftaktpartie rehabilitieren. Man hofft in dieser herausfordernden Saison auf tatkräftige Unterstützung von der Tribüne, denn das braucht die junge Pulheimer Mannschaft.

Anpfiff ist um 19:30.

Statistik:

Tor: Giesen, Hauke

Bartsch (3), Koch (4), Scheier (3), Wantke (1), Felser, Krstevski (4), Trpchevski (7), Klueck (2), Dettmer (5), Stollewerk

Hornets erwartet ein schwieriger Saisonstart.

Das hat es in den letzten Jahren, in dieser Form, noch nicht gegeben. Während der Vorbereitung fehlten zeitweise acht! Akteure verletzt. Doppelt schwer wiegt die Tatsache, dass die Hornets einen großen Umbruch vollzogen haben und unter diesen Umständen ein Einspielen faktisch unmöglich war. Noch immer ist die Personallage angespannt, sodass sich der Saisonstart für die Hornets gerne noch um einige Wochen verzögern könnte.

Doch die Grün-Weißen starten ohnehin verspätet, da die Partie des ersten Spieltages, aufgrund einer Hallenbelegung, direkt verschoben werden musste. So starten die Mannen von PSC – Coach Cirloganescu am kommenden Sonntag gegen die Reserve des TSV Bonn rrh. in die neue Spielzeit. Wie bereits erwähnt, wir der PSC enorm ersatzgeschwächt antreten. Dennoch hofft man im PSC-Lager auf einen gelungenen Saisonstart. Die Qualität ist nach wie vor da. Die mentale Einstellung in dieser schwierigen Situation wird entscheidend sein.

Gegen die spielstarke und junge Bonner Mannschaft wird es darauf ankommen, den eigenen Rückzug so effektiv wie möglich zu gestalten, da die Hausherren sehr gerne den schnellen Weg nach vorne suchen. Zudem muss die eigene Defensive, sowas wie die Achillesferse der Hornets, stabilisiert werden, um eigene Schnellangriffe fahren zu können. Auf Seiten der Grün-Weißen rechnet man mit einem leicht angefressenen Kontrahenten, die den eigenen Saisonstart mit der Niederlage beim 1. FC Köln am vergangenen Wochenende in den Sand gesetzt haben.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Hornets vor einer herausfordernden Saison stehen, die durch die zahlreichen Ausfälle zusätzlich erschwert wird. Es wird darauf ankommen, die Moral, trotz zahlreicher Rückschläge, aufrechtzuerhalten bis sich die Personallage etwas entspannt.

Anpfiff ist am Sonntag um 15:45 Uhr.