Pulheim Hornets kommen gut aus der Weihnachtspause

Die Pulheim Hornets sind gut aus der Winterpause gekommen und konnten das erste Spiel des Jahres 2024 deutlich mit 34:24 für sich entscheiden. Mit Tobias Middell und Christoph Gelbke meldeten sich zwei Spieler der Hornets unter der Woche krank, zumindest Gelbke konnte auf der Bank Platz nehmen, musste jedoch nicht eingesetzt werden. Mit Jakoby fehlte zudem eine wichtige Stütze der Hornets aus privaten Gründen, dafür konnte Jan Hüfken nach über einem Jahr Verletzungspause sein Comeback geben.

Die Hornets kamen gut ins Spiel, der starke Tim Klück sorgte von Rechtsaussen für das 1:0, gerade offensiv liefen die ersten Minuten sehr gut und nahezu jeder Angriff konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Anders war es zunächst in der Defensive. Gestützt auf einen von Beginn an starken Florian Lankert im Pulheimer Tor war die Defensive zu Beginn noch nicht aggressiv genug, so dass Opladen immer wieder zu Toren kam. In der neunten Minute erzielte Klück das 8:5, kurz darauf konnten die Gäste aber beim 9:9 letztmals ausgleichen. Dem Treffer vorausgegangen war eine Auszeit der Opladener, die so etwas wie einen Initialzündung für die Pulheimer war. Die Defensive stand nun deutlich besser und Flankert konnte sich mit tollen Pässen auf Klück und Molz auszeichnen, die im Gegenstoß die Führung ausbauen konnten. So setzten sich die Pulheimer in den letzten zwölf Minuten der ersten Halbzeit von 9:9 auf 20:13 ab.

Zu Beginn der zweiten Hälfte starteten die Pulheimer zu lässig in die Partie und schenkten in der Offensive den Ball immer wieder viel zu leicht her. Drei Opladener Tore aus dem Gegenstoß in Folge waren für Trainer Cirloganescu genug, er nahm die Auszeit und appelierte noch einmal an die Einstellung seiner Spieler. Knapper als fünf Tore wurde der Abstand zwar nicht mehr, aber die Gäste blieben bis zum 25:20 in der 42. Spielminute dran, ehe sich die Hornets in der Schlussphase erneut absetzen konnten. Den Schlusspunkt setzte der starke Lars Jäckel, der als einziger Feldspieler vorne und hinten durchgespielt hat, zwei Minuten vor Schluss mit seinem zwölften Treffer zum 34:24.

Am kommenden Samstag reisen die Hornets dann nach Frechen, wo der Aufsteiger und Lokalrivale Tus Königsdorf wartet. Anwurf ist hier um 18.00 Uhr.

Es spielten und trafen:
Lankert, Tim Giesen (n.e.); Jäckel (12/3), Klück (6), Jan Giesen (3), Semeraro, Molz, Koch, Hampel, Zeyen (je 2), Bartsch, Zank, Hüfken (je 1), Gelbke (n.e.)