E1: „Wie im Rausch“ – Sieg gegen 1.FC Köln II

Nach den Niederlagen der letzten Wochen war heute ein Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten Pflicht. Und genauso gingen die jungen Hornissen ans Werk und zeigten dem Gast aus Köln von Anfang an, wer dieses Spiel gewinnen will.

Mit viel Bewegung und immer Zug zum Tor waren die Angriffssituationen sehr variabel. Aus dem nötigen Egoismus heraus wurden entscheidende Situationen zum Torabschluss genutzt oder aber mit sehr guter Übersicht der besser postierte Mitspieler in Szene gesetzt. Auch das Rückzugsverhalten war heute viel besser. Verbissen kämpfte die gesamte Mannschaft um jeden Ball. Gerade wenn der Mitspieler zu spät dran war, half der Nebenmann oder die Nebenfrau und bügelte das Problem wieder aus. Teilweise agierte das Team wie „im Rausch“ und erspielte sich Torchancen wie am Fließband heraus.

Überrascht hat heute, wenn es das im E-Jugend Bereich überhaupt schon gibt, der zweite Anzug. Als Trainer freut es einen natürlich, wenn man eine volle Bank hat und tatsächlich auch Alternativen. Die vielen Spielerwechsel brachten zwar etwas Unruhe rein und vielleicht fiel in dieser Situation auch das ein oder andere Tor mehr, dennoch erlitt das Spiel insgesamt überhaupt keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil: Die Truppe spielte weiterhin mutig nach vorne und kam zu wichtigen Torerfolgen. Die vielen Torschützen in unseren Reihen verdeutlichen die sehr gute Leistung der gesamten Mannschaft.

Vielen Dank an die großartige Kulisse und super Unterstützung der Fans.  Für die Kinder ist es natürlich wunderschön vor einer vollen Tribüne zu spielen.

Beglückwünschen möchte ich das Schiedsrichtergespann Moritz Grieble und Yannik Dietz zu ihrem ersten offiziellen Einsatz. Die beiden haben ihre Aufgabe prima gelöst.

Es spielten und trafen: Jette Althoff (5), Paul Baxmeier (3), Per Dobke (2), Tumi Dulak (TW), Mats Ehrlich (3), Tobi Korn (8), Henry Kuschel (1), Mats Pernsot (4), Bennet Peters (5), Alexander Schröder, Titus Shafie (1), Bennet Waas (1).

In Gedanken dabei: Paul Böhmer und Jakob Karsten.

Thomas Peters