Wiederbeginn unter schlechten Vorzeichen

Pausen sollen in der Regel dazu dienen, neue Kraft zu tanken, den Kopf freizubekommen und im Sport die ein oder andere Blessur auszukurieren.

Leider ist die Herbstpause für die Pulheim Hornets in das komplette Gegenteil umgeschlagen. Mit Wiederbeginn des Trainings ereilte PSC – Coach Cirloganescu eine Absagenflut angeschlagener Spieler. Die Krankheitswelle hat die Grün-Weißen erwischt, was im Trainingsbetrieb deutlich zu spüren ist.

Die Vorzeichen für das kommende Wochenende, wenn die Spielzeit fortgesetzt wird, stehen also, gelinde gesagt, miserabel. Gerade einmal fünf gesunde Feldspieler konnten unter der Woche trainieren und man hofft, dass sich bis zum Wochenende der ein oder andere Akteur zurückmeldet.

Mit Rückschlägen muss der PSC aber bereits die gesamte Saison umgehen und hat phasenweise gezeigt, dass sie diesem Umstand trotzen kann. Das wird am kommenden Wochenende auch nötig sein, wenn der PSC – Tross beim Tabellenfünften aus Birkesdorf gastiert. Die Mannschaft hat sich über die Jahre zu einem festen Bestandteil der Oberliga etabliert und besticht durch einen eingespielten Kern.

Für die Hornets gilt es die eigene Defensive in den Griff zu bekommen, die sich bislang als Achillesferse erweist. Immer wieder gibt es Abstimmungsschwierigkeiten, was dem Umstand geschuldet ist, dass durch die Personalrochade immer wieder neue Konstellationen gemeinsam spielen mussten. Dennoch gab es auch oft genug Fehler individueller Natur, die es abzustellen gilt. Die Zweikampfstärke in Eins-gegen-Eins-Situationen muss deutlich verbessert werden, um ein sicheres Fundament für das eigene Spiel zu haben.

Welches Personal zur Verfügung stehen wird, entscheidet sich kurzfristig.