Middell und Zeyen in der Beachhandballnationalmannschaft – was ist eigentlich Beachhandball? Die wichtigsten Unterschiede

Zwischen Hallen- und Beachhandball gibt es einige Unterschiede. Gespielt wird mit drei Feldspielern, zudem greift der Torhüter jeden Angriff mit an, um dann vorne das Spielfeld zu verlassen und einem anderen Torhüter die Einwechslung in der eigenen Deckung zu ermöglichen. Statt eines 6-Meter-Kreises gibt es eine Linie, die nicht übertreten werden darf. Für Tore gibt es grundsätzlich einen Punkt. Für Kempatore, Tore nach einer 360-Grad-Drehung, Tore per 7-Meter und Tore durch den Torhüter bzw. den Spezialisten gibt es sogar zwei Punkte.

Anders als im Hallenhandball zählt im Sand jede Halbzeit einzeln – gleichgültig wie hoch die jeweilige Hälfte auch gewonnen wurde. Für den Gewinn einer Hälfte gibt es immer einen Punkt. Gewinnen beide Teams jeweils eine Halbzeit geht es ins Shoot-Out, in der jeweils fünf Spieler per Tempogegenstoß gegen den gegnerischen Torhüter antreten. Der Gewinner des Shootouts gewinnt entsprechend den dritten Satz und beendet das Spiel als Sieger.

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